Bundesnetzagentur warnt: Energiewende ist in Gefahr

Ohne einen schnelleren Ausbau der Netze gerät die Energiewende in eine Schieflage, warnt Jochen Homann, der neue Präsident der Bundesnetzagentur. "Es gibt Grund zur Sorge, ob die dringlichen Vorgaben tatsächlich alle bis 2015 fertiggestellt sein werden", sagte Homann im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe). Denn im Moment sehe es nicht danach aus. Besonders schwierig ist zur Zeit die Anbindung neuer Offshore-Windparks, die als

Regierung fürchtet Solar-Boom

Die Bundesregierung fürchtet, dass die geplante Kürzung der Solarförderung einen neuen Anlagen-Boom auslöst. Dieser könnte die Stromkunden in den nächsten 20 Jahren rund neun Milliarden Euro zusätzlich kosten, wie aus einem internen Papier des Bundesumweltministeriums hervorgeht, das dem "Spiegel" vorliegt. Danach führe die angekündigte Reform derzeit in erheblichem Umfang zu "Vorzieheffekten", weil Investoren möglichst viele

Experten: Deutschland gibt 2011 rund 23 Prozent mehr für Energie-Importe aus

Deutschland hat im vergangenen Jahr für seine Energie-Importe insgesamt 87 Milliarden Euro gezahlt, 16 Milliarden beziehungsweise 23 Prozent mehr als 2010. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" vorab. Der größte Teil der Energie-Rechnung entfiel laut Berechnungen des RWE-Experten Hans-Wilhelm Schiffer mit 61 Milliarden Euro erneut auf die Öl-Importe. Gas kostete gut 20 Milliarden, Steinkohle sechs Milliarden. Insgesamt musste Deutschland laut "Focus&quo

SPD fordert Energiegipfel bei der Kanzlerin

Die SPD warnt vor einem Scheitern der Energiewende und hat von Bundeskanzlerin Angela Merkel deshalb die Einberufung eines nationalen Energiegipfels gefordert. Weil der Umbau der Energieversorgung viel zu langsam vorankomme, drohten massive Schäden für den Wirtschaftsstandort Deutschland, eine Gefährdung von Arbeitsplätzen und hohe Belastungem für die Bürger, sagte SPD-Bundestagsfraktionsvize Hubertus Heil den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben). "

Western Wind Energy Corporation beantragt steuerfreie Fördermittel in Höhe von 90.556.707 USD

Symbol an der Börse von Toronto (Venture): "WND"
OTCQX Symbol: "WNDEF"
Ausgegeben und umlaufend: 62.582.641

Die Western Wind Energy Corporation – (OTCQX – "WNDEF") ist
erfreut, bekannt geben zu können, dass das Unternehmen am 22. März
2012 beim US-Schatzamt unter Abschnitt 1603 seine steuerfreien
Fördermittel beantragt hat. Die beantragte Summe beträgt 90.556.707
USD und gilt für das fertiggestellte Windsta

Energiesparen liegt im Trend

– Fördervolumen von 1,7 Mrd. EUR nach den ersten zwei Monaten 2012
– Plus von 87 Prozent im Vergleich zu 2011

Zinsgünstige Kredite und Investitionszuschüsse für die
energetische Modernisierung und den energieeffizienten Neubau von
Wohngebäuden werden von Bauherren weiterhin stark nachgefragt. In den
ersten zwei Monaten 2012 hat die KfW Bankengruppe in den Programmen
Energieeffizient Bauen und Sanieren bereits 1,7 Mrd. EUR an
Förderkrediten zugesagt,

Engpässe im Gasnetz: Pipelinebetreiber scheuen Investitionen

Trotz Engpässen sehen die deutschen Gasnetzbetreiber kaum Chancen für einen Ausbau ihrer Leitungen. "Als Netzbetreiber habe ich Probleme, Investoren für Ausbaumaßnahmen zu finden", sagte der Geschäftsführer des Pipelinebetreibers Gascade (früher: Wingas Transport), Christoph von dem Bussche, "Manager Magazin Online". Einem hohen Risiko stünden niedrige Erträge entgegen. Wenig Aktivitäten erwartet auch der Chef der Eon-Tochter

Bundesregierung weiß nichts von weiteren Rost-Fässern mit Atommüll

Nach dem Fund von angerosteten Fässern mit radioaktivem Müll im stillgelegten Atomkraftwerk Brunsbüttel und dem Zwischenlager in Neckarwestheim vor zwei Wochen hat die Bundesregierung jetzt eingeräumt, über keinerlei Informationen zur Lagerung von Fässern mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen in unterirdischen Kavernen von Kernkraftwerken zu verfügen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Freitag) berichtet, geht dies aus der Antwort des Bun

Investoren bauen massenhaft neue Solar-Anlagen

Vor der geplanten Kürzung der Solarförderung bauen Investoren noch massenhaft neue Photovoltaik-Anlagen. "Es gibt einen regelrechten Ansturm", sagte Energieexpertin Frauke Rogalla von der Verbraucherzentrale Bundesverband der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). Der Neubau von Solaranlagen werde daher 2012 "mindestens auf Vorjahresniveau liegen". Das Solar-Fachmagazin Photon geht noch weiter. "Im Moment kommt es zu panikartigen Zubauschübe

Sachsen-Anhalt und Thüringen kämpfen energisch gegen Kürzung der Solarförderung

Sachsen-Anhalt und Thüringen stemmen sich weiter gegen aus ihrer Sicht überzogene Kürzungspläne der schwarz-gelben Bundesregierung bei der Solarförderung und drohen unverändert mit Anrufung des Vermittlungsausschusses. "Wir werden den Vermittlungsausschuss anrufen, wenn sich der Bund nicht überraschenderweise noch so bewegt, dass auch unsere Branche leben kann", sagte Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) der "Mitt