Deutschland auf Atomunfall wie in Fukushima nicht ausreichend vorbereitet

Deutschland ist auf einen Atomunfall wie in Fukushima nicht ausreichend vorbereitet. Dies berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Radioaktive Stoffe würden demnach weit größere Räume verseuchen als bislang angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden – dies sei "nicht in der Notfallplanung vorgesehen", heißt es in einer bislang unveröffentlichten Studie des Bundesamts für St

DIW stützt Röttgens Kritik an Stromkonzerne

Die Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, unterstützt den Vorwurf von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) an die Stromproduzenten, sie würden durch eine willkürliche Erhöhung von Strompreisen die Energiewende unterlaufen. "Die Warnungen vor Strompreisexplosionen sind übertrieben, da es genauso viele preissteigernde wie -senkenden Faktoren gibt", sagte Kemfert &q

SPD: Röttgen als Umweltminister gescheitert

Norbert Röttgen (CDU) ist nach Ansicht der Sozialdemokraten im Amt des Bundesumweltministers gescheitert. Angesichts der Äußerung Röttgens, der im Falle eines Wahlsiegs bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen die Einrichtung eines eigenständigen Energieministeriums angekündigt hatte, sagte der Vize-Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Ulrich Kelber, gegenüber "Handelsblatt-Online", dass "Röttgens 60-Tage-Ausflug nach Nordrhein-Wes

Pressekonferenz von VKU und DSGV in Berlin – Stadtwerke und Sparkassen gemeinsam für die kommunale Energiewende

Kommunale Unternehmen und Sparkassen in Deutschland
fordern mehr Verbindlichkeit bei der Umsetzung der Energiewende. Sie
begrüßen den Weg der Bundesregierung, das Energiesystem künftig
stärker dezentral auszurichten, ziehen jedoch ein Jahr nach der
Ankündigung zum Atomausstieg eine ernüchternde Bilanz. "Bei der
administrativen Umsetzung der politischen Beschlüsse wird zur Zeit
eher Stückwerk betrieben, als eine einheitliche Strategie verfolgt&qu

Zeitung: Ex-Führung von Solar Millennium droht juristisches Nachspiel

Die Pleite des Solarkraftwerkeplaners Solar Millennium könnte juristische Folgen für die früheren Aufsichtsräte und Vorstände des Unternehmens haben. "Wir prüfen in Zusammenhang mit dem US-Geschäft Schadenersatzansprüche gegen ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte der Solar Millennium AG", sagte Insolvenzverwalter Volker Böhm der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). Ins Visier des Verwalters ist demnach das US-Ge

Ausbildung zum Fachinformatiker vorzeitig abgeschlossen

Zum 01.02.2012 hat ein weiterer Mitarbeiter der
applied technologies GmbH seine Ausbildung zum Fachinformatiker
Anwendungsentwicklung erfolgreich beendet und ist in ein
Anstellungsverhältnis übernommen worden. Aufgrund des ausgezeichneten
Lernerfolgs wurde die Abschlußprüfung um ein halbes Jahr vorgezogen.

applied technologies GmbH betrachtet das duale Ausbildungssystem
als Erfolgsmodell und ausgezeichnete Gelegenheit, jungen Menschen
eine solide und zukunftstr&auml

ADAC: Preis für Super-Benzin erreicht neuen Höchststand

Der Preis für einen Liter Super E10 ist im Vergleich zu letzter Woche nochmals weiter angestiegen. Wie der ADAC mitteilte, erreichte der E10-Preis mit 1,643 Euro (plus 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche) erneut einen Höchststand. Der Preis für Diesel sank hingegen im Vergleich zur letzten Woche um 0,7 Cent. Ein Liter kostet zurzeit 1,514 Euro. Damit stieg die Differenz zwischen Diesel und E 10 auf rund 13 Cent an. Die Hauptursache für das weiterhin extrem hohe Preisniveau sieh

Energiekonzern E.ON schreibt erstmals rote Zahlen

Der Energiekonzern E.ON hat im Jahr 2011 erstmals in der Firmengeschichte rote Zahlen eingefahren. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, betrug der Verlust im vergangenen Jahr 2,2 Milliarden Euro. 2010 wurde noch ein Gewinn von 5,8 Milliarden Euro verzeichnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag mit rund 9,3 Milliarden Euro 30 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Als Grund für die roten Zahlen nannte E.ON unter anderem die sofortige Stilllegung von Kernkra

Bundesumweltminister Röttgen attackiert Kölner Stromkonzern Rheinenergie

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat den Kölner Stromkonzern Rheinenergie scharf kritisiert und ihn zu einer Richtigstellung hinsichtlich der kommenden Strompreiserhöhung aufgefordert. "Das Schreiben von Rheinenergie zur Begründung von Strompreiserhöhungen beinhaltet falsche Tatsachen und irreführende Argumente", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Ich selber werde dieses öffentlich Punkt für Pu

Solarindustrie bereitet Verfassungsklage gegen Kürzungen vor

Die Photovoltaikindustrie bereitet eine Verfassungsklage gegen die geplante Kürzung der Solarförderung vor. "Wir warten den Ausgang des parlamentarischen Verfahrens ab", sagte Martin Zembsch, Geschäftsführer der Solarfirma Belectric, dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Wenn die Einschnitte so kommen, wie angekündigt, dann werden wir auf jeden Fall klagen." Andere Firmen würden sich der Klage wohl anschließen. Die Bundesregierun