Eon-Betriebsratschef Hans Prüfer hat sich gegen Bonuszahlungen für Vorstandsmitglieder des Düsseldorfer Energiekonzerns gewandt. Prüfer sagte gegenüber den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe, steigende Vorstandsvergütungen seien in Zeiten des Stellenabbaus überhaupt nicht vermittelbar. Vor einem halben Jahr hatte Eon angekündigt, 11.000 Stellen streichen zu wollen, davon 6.000 in Deutschland. Die "Rheinische Post" hatte in ihrer Dienstagsausg
Jedes vierte Unternehmen der Energie- und
Wasserversorgungsbranche hat bereits Delikte von Wirtschaftsspionage
oder konkrete Verdachtsfälle registriert. Besondere
Sicherheitsrisiken zeigen sich dabei im verstärkten Trend zum mobilen
Arbeiten: So sieht die Mehrheit der Versorger durch Smartphone & Co.
die eigene Informationssicherheit gefährdet. Zum Umgang mit mobilen
Technologien verfügt jedoch mehr als ein Drittel der befragten
Versorger über keine dezidierte
In Deutschland sind Ende Dezember 2011 im Wirtschaftsbereich Energie- und Wasserversorgung rund 241.000 Personen tätig gewesen, 0,4 Prozent mehr als im Dezember 2010. Das teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mit. Besonders stark stieg die Anzahl der Beschäftigen bei Betrieben mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Gasversorgung mit einem Plus von 5,8 Prozent gegenüber Dezember 2010. Einen geringen Zuwachs von 0,3 Prozent gab es im Bereich Elektriz
In Deutschland waren Ende Dezember 2011 im
Wirtschaftsbereich Energie- und Wasserversorgung rund 241 000
Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 0,4 % mehr als im
Dezember 2010.
Besonders stark stieg die Anzahl der Beschäftigen bei Betrieben
mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Gasversorgung (+ 5,8 % gegenüber
Dezember 2010). Einen geringen Zuwachs von 0,3 % gab es im Bereich
Elektrizitäts
Der Vorstand des Eon-Konzerns soll einem Medienbericht zufolge hohe Boni für das abgelaufene Geschäftsjahr erhalten. Über die Höhe der Tantiemen für die Vorstandsmitglieder wolle der Präsidialausschuss des Aufsichtsrats am Freitag beraten, schreibt die "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Dabei solle das Gremium feststellen, dass Eon-Chef Johannes Teyssen und Finanzchef Marcus Schenck ihre Ziele zu rund 150 Prozent erreicht haben. Bernhard Reutersberg, d
Die Übertragungsnetzbetreiber fühlen sich mit der Energiewende finanziell überfordert: Besondere Probleme bereitet ihnen die Anbindung der Offshore-Windparks. "Die Errichtung von Anschlussleitungen für Offshore-Windparks lässt sich nicht in der bisherigen Form aufrechterhalten. Es gibt einen Tsunami von Anfragen, die wir unmöglich alle gleichzeitig abarbeiten können", sagte Lex Hartman, Mitglied der Geschäftsführung beim Netzbetreiber Tennet
Die Grünen in Schleswig-Holstein wollen nach der Landtagswahl am 6. Mai ein neues "Energiewende-Ministerium" einrichten – und selbst den Minister stellen. Dazu wollen sie die bisher auf vier Ressorts verteilten Zuständigkeiten in einem Haus bündeln. Das berichtet das "Flensburger Tageblatt" in seiner Montagausgabe. "Ob Schnelligkeit bei der Energiewende, Bürgerbeteiligung, Finanzierungsfragen, Wachstums- und Arbeitsplatzpotenzial, Berücksichtigun
Der chinesische Konzern Trina Solar wehrt sich gegen die Antidumpingklagen gegen Solarmodulhersteller aus China. "Das ist das falsche Mittel, um sich gegen Konkurrenten durchzusetzen", sagte der Europa-Chef des chinesischen Solarkonzerns, Ben Hill, im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Er verweist im Gespräch auf ähnliche Verfahren gegen amerikanische oder japanische Chiphersteller, die letztlich die Unternehmen nicht vor starken Konkurrenten sch&