Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will mit Hilfe der Deutschen Bahn die Stromversorgung in Deutschland sichern. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Samstag) berichtet, soll nach dem Willen des Ministers der Konzern künftig über sein Energienetz den Transport des Stroms im großen Stil übernehmen. Ramsauer will dadurch den Bedarf für neue Trassen und zusätzliche Eingriffe in die Landschaft reduzieren. Der Minister sagte der Zeitung, die Bundesnetz
Die AKW-Betreiber E.on und RWE lassen sich von der jüngsten Entscheidung des Finanzgerichts Baden-Württemberg nicht beirren: Sie wollen erneut Rechtsmittel einlegen, wenn der Bund beim nächsten Brennelemente-Wechsel in einem ihrer Kernkraftwerke die umstrittene Atomsteuer einziehen will. Nach derzeitigem Stand seien weitere Steuertatbestände absehbar, sagte ein E.on-Sprecher der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagsausgabe). Dann werde E.on "erneut rechtliche Schri
Das Bundeskartellamt erteilt der Minderheitsbeteiligung des russischen Staatskonzerns Gazprom an Verbundnetz Gas (VNG), dem größten ostdeutschen Gaskonzern, offenbar seinen Segen. Das gehe aus einem Verfügungsentwurf des Kartellamtes hervor, erfuhr das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) aus dem Umfeld der beteiligten Unternehmen. Gazprom hatte seinen Anteile an VNG zwar schon vor zwei Jahren auf 10,52 Prozent verdoppelt, dabei aber zunächst auf einen Teil seiner Stimm
Die Brennelementesteuer ist nach Ansicht des Finanzgerichts Baden-Württemberg rechtens. Wie das Gericht am Donnerstag mitteilte, sei die von den deutschen Atomkraftwerksbetreibern erhobene Abgabe verfassungsgemäß und europarechtskonform. Der Energiekonzern EnBW hatte im Juli 2011 gegen die Steuer Klage erhoben. Die Brennelementesteuer ist eine Verbrauchsteuer in Deutschland, die von Betreibern von Kernkraftwerken seit Anfang Januar 2011 erhoben wird. Das schwarz-gelbe Kabinett un
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) warnt davor, dass Verzögerungen bei der Energiewende zu verstärktem Import von tschechischem Atomstrom führen könnten. "Es wäre sicher nicht gut, dass wir das Atomkraftwerk in Landshut abstellen und dann die Tschechen ein zweites in Temelin bauen und den Strom zu uns exportieren", sagte er in einem Interview mit der "Zeit". Um das zu verhindern, fordert der Minister den schnellen Bau neuer Stromnetze: "
Der geplante Bau eines zweiten Atomkraftwerks im 180 Kilometer von der nordrhein-westfälischen Landesgrenze entfernten niederländischen Borssele birgt nach Ansicht von NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) "unvertretbare Risiken". Das schreibt Remmel in einer Stellungnahme für die niederländische Regierung, die der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (Mittwochausgabe) vorliegt. Die Wahl des Standorts für das geplante Atomkraftwerk in Seeland f&uu
Die von EU-Kommissar Günter Oettinger ins Gespräch gebrachte Fusion der Energiekonzerne E.On und RWE stößt beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) auf große Skepsis. Eine mögliche Verschmelzung der beiden Energiekonzerne "würde den Wettbewerb eher behindern, nicht stärken. Vermutlich würde eine solche Fusion ohnehin kartellrechtlich problematisch sein", sagte die Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW
– Erweitertes Softwareangebot für Smart-Grid-Anwendungen
Landis+Gyr, ein weltweit führender Anbieter integrierter
Energiemanagementprodukte, hat heute die Übernahme aller
verbleibenden Anteile an Ecologic Analytics bekanntgegeben, wodurch
die Eigentümerschaft an letzterem Unternehmen zu 100 % an Landis+Gyr
übergeht. Zu den Bedingungen dieser Transaktion sind keine Angaben
gemacht worden.
Um die internationale Bedeutung der deutschen Energieversorger Eon und RWE zu sichern, bringt EU-Kommissar Günther Oettinger eine Fusion der beiden Dax-Konzerne ins Gespräch. Im Interview mit der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe) sagte Oettinger: "Bei allem Respekt vor Eon und RWE: Im Weltmaßstab sind beide nur Regionalliga. Will Deutschland in der Weltliga mitspielen, die von Konzern wie Exxon, Chevron oder Gazprom dominiert wird, brauchen wir einen nationalen