Shell-Chef Peter Voser beharrt darauf, dass die Ölindustrie die wachsenden Gefahren der Rohstoffförderung meistern kann. "Die Risiken sind tragbar. Auch wenn man Unfälle nie ganz ausschließen kann", sagte der 53-Jährige in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Die Erschließung neuer Vorkommen in schwierigen Gebieten wie der Arktis oder der Tiefsee sei unvermeidbar. "Die Welt braucht alle Energie, die man bereitstellen kann.&
Das pleitebedrohte Griechenland hat nach den Worten von EU-Regionalkommissar Johannes Hahn Chancen in der Energiewirtschaft. "Im Süden ist die Energieproduktion ein interessanter Sektor. Hier könnte das Land mit erneuerbaren Energien zum Stromexporteur werden", sagte der Österreicher im Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". "Der Norden kann seine Holzwirtschaft ausweiten. Auch der Tourismus ist noch ausbaufähig." Hahn kritisierte die "s
Auch Stromkunden in Deutschland müssen damit rechnen, für den Aufbau einer Solarenergieproduktion in Griechenland zu Kasse gebeten zu werden. Das sagte der Chef der EU-Taskforce für Griechenland, Horst Reichenbach, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe): "Sonnenergie kann in Griechenland zwar kostengünstiger hergestellt werden als bei uns, ist momentan aber in der Tat noch nicht wettbewerbsfähig". Mithin bedürfe sie einer Förderung. Deutsche un
Der Bau eines 1,5 Milliarden Euro teuren Kraftwerkes im brandenburgischen Jänschwalde, welches kein Kohlendioxid (CO2) in die Umwelt abgibt, wird auf Eis gelegt. "Die sich abzeichnenden Rahmenbedingungen lassen eine solche Investition nicht zu", sagte Vattenfall-Sprecherin Katharina Bloemer der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Als Grund führt Vattenfall das sogenannte CCS-Gesetz an, das am Freitag im Bundesrat verabschiedet werde
Der in Berlin ansässige Strom- und Gas-Discounter Flexstrom will unabhängige Energieanbieter und Vertreter der führenden Online-Tarifportale zu einem "Transparenzgipfel" einladen, um die Glaubwürdigkeit von Strompreisvergleichen im Internet zu erhöhen. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Nach den Presseberichten über Provisionszahlungen des inzwischen insolventen Anbieters Teldafax an das Preisportal Verivox sehe man &q
Heute sollte im Deutschen Bundestag der Entwurf
eines Geldwäschegesetzes diskutiert werden. Der Entwurf belastet den
Deutschen Tankstellenmittelstand durch zusätzliche
Bürokratieauflagen. Die Branchenverbände MEW Mittelständische
Energiewirtschaft Deutschland, Bundesverband Tankstellen und
Gewerbliche Autowäsche (BTG) sowie der Zentralverband des
Tankstellengewerbes (ZTG) begrüßen deshalb, dass der Gesetzentwurf
von der Tagesordnung genommen worden
Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken. Wie der ADAC mitteilte, müssen die Autofahrer derzeit für einen Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt 1,566 Euro bezahlen. Damit fiel der Preis für den Ottokraftstoff binnen Wochenfrist um 0,6 Cent. Auch der Dieselpreis sank um 0,6 Cent. Damit werden derzeit beim Diesel-Tanken im Schnitt 1,442 Euro fällig. Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, die Tanks ihrer Pkw nach Möglichkeit son
Die Autofahrer in Deutschland müssen derzeit beim Tanken tief in die Tasche greifen. Wie die aktuelle ADAC-Untersuchung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, bekommt man Super E10 in keiner der untersuchten Städte für weniger als 1,55 Euro je Liter. Noch am günstigsten tankt man zurzeit in den Städten Dessau in Sachsen-Anhalt und Neumünster in Schleswig-Holstein mit einem Durchschnittspreis von 1,559 Euro. Insgesamt neun St&au
Deutschland verkauft noch immer mehr Strom als das es einkauft. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 23,9 Terrawatt-Stunden (TWh) über die europäischen Stromnetze nach Deutschland eingeführt. Im gleichen Zeitraum führte Deutschland 27,9 TWh aus. Im ersten Halbjahr 2010 lag die Einfuhrmenge noch bei 19,1 TWh. Demgegenüber sank die Ausfuhrmenge, im Vorjahreszeitraum lag sie bei 30,0 TWh. Der Überschuss in
Die Pleite des Stromanbieters Teldafax war nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe) den Behörden frühzeitig bekannt. Dass Teldafax bereits vor zwei Jahren so gut wie pleite war, werde demnach durch den Entwurf eines internen Prüfberichts im Hauptzollamt Düsseldorf vom 25. September 2009 belegt, so die Zeitung. Weil der Stromanbieter den Finanzbehörden damals 28,3 Millionen Euro schuldete, sei Teldafax vom Hauptzollamt Düsseldor