Die Anti-Atomkraft-Bewegung bekommt nach den Beobachtungen der Berliner Bewegungsforscherin Heike Walk durch den Atomunfall von Fukushima erheblichen Zuwachs junger Menschen. "Wir haben ganz viele Protestierende, die mit dem Unfall von Fukushima zum ersten Mal politisiert wurden und auf die Straße gehen. Es sind aber auch sehr viele ältere Leute, die schon seit mehreren Jahrzehnten gegen Atomkraft demonstrieren. Das ist ein buntes Spektrum", sagte Walk im Interview der "
Deutschlands Autofahrer müssen laut einem Medienbericht für die Probleme bei der Einführung des Kraftstoffs E10 zahlen. Der Grund ist laut dem Nachrichtenmagazin "Focus" eine Ausgleichsabgabe, die der Zoll automatisch erhebt, wenn die Mineralölunternehmen die Biokraftstoffquote von aktuell 6,25 Prozent nicht erreichen. Das gelte für 2011 innerhalb der Branche allerdings bereits als sicher. Zwar können die Mineralölfirmen die Quote theoretisch auch erf
Die US-Regierung hat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die den Öl- und Gasmarkt beobachten soll. Wie das US-Justizministerium am Donnerstag mitteilte, soll die Arbeitsgruppe untersuchen, ob die steigenden Preise für Öl und Gas möglicherweise mit betrügerischen Geschäftsgebaren auf dem Energiemarkt zusammenhängen. "Wir werden bei der Überwachung der Öl- und Gasmärkte wachsam sein, damit sich die Verbraucher sicher sein können, dass sie die
Mit gutem Vorbild und voller Überzeugung voran: Die Agentur Gute Aussicht Kommunikations GmbH wurde mit dem EMAS-Zertifikat ausgezeichnet. EMAS steht als Abkürzung für Eco Management and Audit Scheme. Diese Überprüfung des Umweltmanagements untersucht alle Produktionsprozesse einer Organisation (Industrie, Gewerbe, Dienstleister oder Behörde), die den Umweltschutz betreffen, d.h. sämtliche Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen, die Auswirkungen auf di
Der britische Ölkonzern BP hat vor einem US-Bundesgericht Klage gegen den Betreiber der vor einem Jahr gesunkenen Ölplattform "Deepwater Horizon", das Schweizer Unternehmen Transocean, eingereicht. Auch der Hersteller des versagenden Notfallventils, das eigentlich das Entweichen von Öl ins Meer hätte verhindern sollen, der Konzern Cameron International, wurde verklagt. Insgesamt fordert BP Schadensersatz von 40 Milliarden Dollar. Dies entspricht in etwa den Kosten,
In der Brikettfabrik der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft (Mibrag) in Deuben (Burgenlandkreis) wird in der ersten Maiwoche nach achtjähriger Pause die Produktion wieder aufgenommen. Dies berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". Abnehmer der Briketts ist die Rheinbraun Brennstoff GmbH, die sie in Mitteldeutschland verkaufen will, teilte die Mibrag mit. Nach fast 70-jähriger Tradition war 2003 die Brikettproduktion aus der sehr schwefelhaltigen Braunkohle des mitteldeutsc
Der Essener Energiekonzern RWE hat nach Informationen aus Konzernkreisen beschlossen, den Frauenanteil in den ersten drei Führungsebenen bis zum Jahr 2018 zu verdoppeln. Das berichten die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgabe). Derzeit liegt die Quote bei elf Prozent. Ziel ist es, die Quote in den nächsten sieben Jahren auf 22 Prozent zu erhöhen. Das bestätigte ein Konzernsprecher auf Anfrage.
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) verlangt den Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie. "Ich habe auch immer gedacht, das Restrisiko sei theoretisch. Japan hat gezeigt, dass wir diese Technologie im Krisenfall eben nicht beherrschen, stattdessen ohnmächtig der Katastrophe zusehen müssen", sagte die 52-jährige Regierungschefin aus Erfurt der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Japan bedeute für sie eine Zäsur, so
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) will mit Investitionsanreizen die Energiewende beschleunigen und den Ausbau der Telekommunikationsnetze vorantreiben. "Ein bedeutsamer Faktor für nachhaltiges Wachstum ist die Ermöglichung von Investitionen", schreibt Brüderle in einem Gastbeitrag für die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe). Wir werden mit der anstehenden Novellierung des Telekommunikationsgesetzes die Investitionsanreize für den Au
Der Essener Energiekonzern RWE will rechtlich gegen eine Plakatkampagne des Bonner Photovoltaik-Unternehmens Solarworld vorgehen, wenn die Kampagne nicht unterlassen wird. Das "berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe). Solarworld hatte für sein Motiv den RWE-Slogan "VorRWEg gehen" verfremdet und daraus den Spruch "R WEG gehen" gemacht, um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen. "Mit der Kampagne verletzt Solarworld di