Angesichts der atomaren Katastrophe in Japan hat US-Präsident Barack Obama eine Überprüfung für die Atomkraftwerke in den Vereinigten Staaten angeordnet. Die US-Regierung habe die Verpflichtung, aus der Katastrophe in Japan zu lernen, sagte Obama am Donnerstag. "Wenn wir eine Krise wie in Japan sehen, stehen wir in der Verantwortung, von diesem Ereignis zu lernen und die Sicherheit unserer Bevölkerung zu gewährleisten", so der US-Präsident. In der US-
Gelsenwasser, der größte Wasserversorger Deutschlands, hat den sofortigen Stopp der geplanten Erdgas-Probebohrungen in Nordrhein-Westfalen gefordert. Der mögliche Einsatz giftiger Chemikalien und die Zerstörung von Gesteinsschichten gefährdeten die Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen. "Stoppt den Wahnsinn", sagte Vorstandsvorsitzender Manfred Scholle den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). Im Namen aller Wasserwerke an der Ruhr forderte S
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Donnerstag die Pläne für ein neues Atomkraftwerk endgültig verworfen. Wie der israelische Rundfunk unter Berufung auf einen hohen Regierungsbeamten berichtete, ist die atomare Katastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima-I maßgeblich für die Entscheidung. Die Pläne für das Kernkraftwerk waren bisher nicht öffentlich bekannt. Stattdessen prägt nun der Beginn einer Debatte um die Sicherhei
Die PSI AG präsentiert neue Entwicklungen und
internationale Projektbeispiele aus den Bereichen Netzleittechnik und
Einsatzleittechnik auf der Leitmesse Energy (Halle 13, Stand C30) im
Rahmen der Hannover Messe vom 4. bis 8. April 2011.
Im Fokus stehen unter anderem neue Funktionen im Leitsystem
PSIcontrol zur Unterstützung des Netzbetriebs bei stark zunehmender
dezentraler Einspeisung regenerativer Energien, welche die
Anforderungen von Smart Grids optimal unterstützen.
Die CDU ist in der Kernenergie-Politik nach den Worten von Generalsekretär Hermann Gröhe "prüf- und lernbereit". Eine Konsequenz aus der Katastrophe im japanischen Fukushima könne sein, "dass wir jetzt den Atomausstieg beschleunigen", sagte er den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe und fügte hinzu: "Auch unsere Anhänger sind schockiert." Der Bundestag diskutiert am Donnerstag das vorläufige Aussetzen der Laufzeitenverlängerung dur
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will das dreimonatige Atom-Moratorium nutzen, um in zentralen Fragen der Energiepolitik "einen neuen gesellschaftlichen Konsens" zu finden. Merkel sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Wer erneuerbare, umweltfreundliche Energie will, der muss auch den Ausbau der dafür nötigen Infrastruktur unterstützen." Daran hapere es an vielen Orten, betonte die Kanzlerin. "Wir brauchen auch dafür einen neuen Konsens.&
Der Benzin-Gipfel hat beim Verbraucher offenbar keine nachhaltige Wirkung erzielt. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" können immer mehr Tankstellen im Bundesgebiet aufgrund der hohen Kundennachfrage kein reguläres Superbenzin mehr anbieten. Der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbands, Klaus Picard, sagte dem Blatt, dass es "flächendeckend zu befristeten Versorgungsengpässen" komme. An den ausverkauften Tankstellen sei dann n
Nach dem Beschluss der Bundesregierung, die sieben ältesten Meiler vorübergehend vom Netz zu nehmen, prüfen Atomkraftwerksbetreiber rechtliche Schritte. So erwägt nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) der Eon-Konzern eine Klage gegen die entsprechende Verfügung des Bundesumweltministeriums. Branchenkreisen zufolge ziehen auch weitere Konzerne juristische Schritte in Betracht. Die Bundesregierung hatte am Dienstag beschlossen, d
Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen, Norbert Römer, hat sich dafür ausgesprochen, die heimische Steinkohleförderung aufrecht zu erhalten. "Ich habe immer gesagt, dass es nicht richtig sein kann, unsere Lagerstätten abzuschließen und die Schlüssel wegzuwerfen", sagte Römer der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er habe nie verstanden, warum auf heimische Rohstoffquellen verzichtet werden solle, auch wenn sie
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat an Bürger und Unternehmen appelliert, den notwendigen Netzausbau für die erneuerbaren Energien gemeinsam verstärkt anzugehen. "Für den Ausbau der erneuerbaren Energien besteht dringender Handlungsbedarf beim Netzausbau", sagte Brüderle der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Eines ist klar: Je schneller wir zu den Erneuerbaren wollen, desto mehr müssen wir uns beim Netzausbau anst