Die Überlegungen der Bundesregierung, das Stromnetz der Deutschen Bahn für den Transport von regenerativ erzeugter Energie zu nutzen, konkretisieren sich. Auf Einladung von Johannes Kindler, Vizepräsident der Bundesnetzagentur, trafen sich am vorigen Freitag in Bonn Vertreter des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums, der Bahn, des Eisenbahn-Bundesamts und der Betreiber von Stromnetzen. Die Runde sollte ausloten, ob und wie die rund 7.800 Kilometer Hochspannungsleitungen der Bahn
Angesichts der anhaltend steigenden Benzinpreise fordert die Linkspartei eine deutliche Erhöhung der Pendlerpauschale zum Ausgleich. Klaus Ernst, Vorsitzender der Linkspartei, meinte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Die Benzinpreisexplosion trifft die Pendler hart. Die Entfernungspauschale ist seit der Kürzung von 2004 nicht mehr an die Preissteigerungen angepasst worden." Seit dieser Zeit seien aber die Benzinpreise um rund 50 Prozent
US-Präsident Barack Obama will ein Ende der Steuererleichterungen für die Öl- und Gasindustrie. In seiner wöchentlichen Radio- und Internet-Ansprache am Samstag sagte Obama, die Ölkonzerne würden von den steigenden Benzinpreisen profitieren, deshalb fordere er den Kongress auf, die Steuererleichterungen aufzuheben. "Diese Steuergeschenke sind nicht richtig. Sie sind nicht klug. Deshalb müssen wir ihnen ein Ende setzen", so Obama. Der Präsident be
Angesichts der historisch hohen Benzinpreise wird in der Politik der Ruf nach Konsequenzen laut. "Die Rekordpreise pünktlich zur Feriensaison legen den Eindruck nahe, dass der Markt nicht funktioniert", sagte Erik Schweickert, der verbraucherpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe). "Die alltägliche Abzocke an den Zapfsäulen muss endlich ein Ende haben. Die Spirale nach oben muss gestoppt werden", f&uum
Die Bundesregierung lässt nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) prüfen, ob das Stromnetz der Deutschen Bahn AG (DB) künftig auch zur Durchleitung von Ökostrom an private und industrielle Verbraucher genutzt werden kann. Nach einem Treffen von Vertretern der Bundesnetzagentur, des Bundeswirtschafts- und Verkehrsministeriums sowie der DB und des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) in Bonn hat man sich darauf verständigt, eine entsprechende Machb
Am kommenden Montag wollen Generalsekretär Hermann Gröhe, Kanzleramtschef Ronald Pofalla und Umweltminister Norbert Röttgen mit der CDU-Basis über die Kernenergie reden und darüber, was sie ersetzen kann. "Wir stellen uns dem Gespräch mit unserer Parteibasis, wollen offene Fragen diskutieren, aber auch für unsere Politik werben", sagte Gröhe der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Das Fachgespräch sei ein wichtiger Meinungsau
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat sich für einen schnellen Ausbau umweltfreundlicher Energien und gleichzeitig einen Verzicht auf Kernkraft und Kohleenergie ausgesprochen. "Die Vision eines Energiesystems, das ohne Atomkraft, das auch ohne Klimaschädigung arbeitet, ist nach meiner Überzeugung genauso realistisch wie es der `blaue Himmel` 1961 gewesen ist", betont Kraft in einem Gastbeitrag für die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerst
Seit Anfang des Jahres können Kunden bei der ALD Automotive Elektrofahrzeuge leasen. Den eigenen Fuhrpark der Leasinggesellschaft bereichern ab sofort zwei Elektrofahrzeuge.
Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan hat die Prioritäten seines Landes im Kampf gegen die Natur- und Umweltkatastrophe in seinem Land genannt. "Mit Blick auf den Kampf gegen die Gefahren, die dieser Nuklearunfall mit sich bringt, gilt erstens: "Gesundheit und Sicherheit der Menschen in der Region sowie der ganzen Bevölkerung Japans haben absolute Priorität", erklärte Kan in einem Beitrag für "Welt Online". Weiterhin forderte der Minist
Die meisten Bundesbürger wollen sich den Ausstieg aus der Atomenergie monatlich nicht mehr als zehn Euro kosten lassen. Das ergab eine Umfrage für das Magazin "Stern". Es wollte wissen, wie hoch die Bereitschaft der Deutschen ist, für atomfreien Strom mehr zu zahlen. 60 Prozent nannten einen Betrag bis zu höchstens zehn Euro im Monat. 20 Prozent wären bereit, monatlich bis zu 30 Euro mehr für Strom zu zahlen, wenn er nicht mehr aus Atomkraft stammt. 6 Proz