„ERASMUS für Alle“ und „Kreatives Europa“ in der kommenden EU-Förderperiode 2014-2020
Seit Oktober letzten Jahres ist für EU-Interessierte eine spannende Zeit angebrochen. Nach und nach werden in Brüssel Vorschläge für neue Förderprogramme veröffentlicht. Neben dem Nachfolgeprogramm für Kultur 2007 wurden auch die neuen Förderungen im Bereich des Lebenslangen Lernens von Androulla Vassiliou während ihrer Besuche bei der Vertretung der Europ&
Um die internationale Bedeutung der deutschen Energieversorger Eon und RWE zu sichern, bringt EU-Kommissar Günther Oettinger eine Fusion der beiden Dax-Konzerne ins Gespräch. Im Interview mit der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe) sagte Oettinger: "Bei allem Respekt vor Eon und RWE: Im Weltmaßstab sind beide nur Regionalliga. Will Deutschland in der Weltliga mitspielen, die von Konzern wie Exxon, Chevron oder Gazprom dominiert wird, brauchen wir einen nationalen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy haben nach ihrem Gipfeltreffen zur Eurokrise am Montag in Berlin Einigkeit demonstriert. "Es gibt keine Zukunft für Europa, wenn Deutschland und Frankreich sich nicht einig sind", so die Einschätzung von Sarkozy, der sich bei Merkel für die "gemeinsame Arbeit" und "das große Vertrauen, das zwischen Deutschland und Frankreich herrscht" bedankte. Merkel indes
Die Mittel des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden nicht wie geplant um 200 Milliarden, sondern zunächst lediglich um 150 Milliarden Euro aufgestockt. Das teilte der Chef der Euro-Gruppe, Luxemburgs Finanzminister und Ministerpräsident Jean-Claude Juncker, am Montagabend nach einer Telefonkonferenz mit den 27 Finanzministern der Europäischen Union (EU) mit. Demnach werde sich Großbritannien vorläufig nicht mit weiteren Mitteln beteiligen. Im Rahmen der G20 A
Über 20 Millionen Menschen aus Drittstaaten leben in der Europäischen Union. Für ihr Kommen, Bleiben und Gehen gibt es Regeln – nationale und europäische. Brüssel ist gerade dabei, die europäischen zu ändern und hat einen neuen "Gesamtansatz für Migration und Mobilität" vorgeschlagen. Dieser soll die Außen- und die Entwicklungspolitik der EU enger verknüpfen mit dem Ziel, durch Verbesserung der Verhältnisse in Nicht-EU-Staate
„Frankreich und Belgien, Zwei EU-Gründungsländer und Euro-Kern-Staaten, in einer Gruppe mit dem Krisenstaat Italien – dies ist das erschreckendste Ergebnis der Contor-Studie" schreibt die Zeitschrift Manager Magazin in ihrer Online Ausgabe am 17.11. 2011.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler glaubt, dass die Beschlüsse des EU-Gipfels möglicherweise grundgesetzwidrig sind. "Wie soll es mit dem Demokratieprinzip des Grundgesetzes vereinbar sein, dass ein EU-Kommissar in den vom Bundestag beschlossenen Haushalt eingreift? Wenn wir die nationale Souveränität weiter abgeben, ist die Grenze dessen überschritten, was das Grundgesetz zulässt", sagte Gauweiler der "Rheinischen Post" (Dienstagsausg
Fast jeder zweite Bundesbürger (46 Prozent) ist laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" der Meinung, dass es Deutschland ohne die Europäische Union besser ginge. 45 Prozent der Befragten glauben, dass Deutschland ohne die EU schlechter da stünde. Besonders groß ist der EU-Pessimismus bei SPD-Wählern: 51 Prozent von ihnen sehen die EU-Mitgliedschaft als Nachteil für Deutschland. Auch nach den Beschlüssen des Brüss
Europa hat Asien als eine wichtige Region erkannt, um künftigen wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Top Priorität in der europäischen Wirtschaftspolitik ist es, besseren Zugang zu Asiens Märkten zu erlangen, die zu den größten und schnellstwachsenden der Welt zählen. Es wurden mittlerweile mehrere Free Trade Agreements (FTA) mit asiatischen Ländern abgeschlossen. Am 1.1.2010 wurde das ASEAN-China (ASEAN+1) FTA gegründet. Zwischenzeitlich gibt es &au
Im Streit um die Einführung von Euro-Bonds ist die EU-Kommission zu Zugeständnissen bereit. "Aus Sicht der EU-Kommission können Euro-Bonds keine Antwort auf die aktuelle Krise sein", sagte der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). "Gemeinschaftsanleihen erfordern ein weitaus höheres Maß an Integration und Disziplin innerhalb der Euro-Zone, das wir heute noch nic