Die Bundesbank betreibt für ihre Mitarbeiter und ehemalige Beschäftigte 21.500 Girokonten und 16.100 Wertpapierdepots. Auf Anfrage von "Handelsblatt-Online" hat die Notenbank erstmals über Details dieses Services für Mitarbeiter berichtet. Demnach liegen durchschnittlich 18.600 Euro auf jedem Girokonto und 21.700 Euro auf jedem Depot. Die Bundesbank sieht in der Bank in der Notenbank nach eigenen Angaben ein wichtiges Mittel, um die "Attraktivität der Bund
EU-Währungskommissar Olli Rehn drängt die Finanzminister der EU zu einer raschen Festlegung auf die geplante Bankenunion. "Wir müssen Schritt halten und zweierlei gleichzeitig voranbringen: Einmal die gemeinsame Aufsicht und ein Abwicklungsregime für Banken, zum zweiten die direkte Rekapitalisierung aus dem ESM", sagte er der "Welt" kurz vor dem Treffen der Minister in Dublin an diesem Freitag und Samstag. Rehn warnte vor nachlassendem Eifer. "Es gibt
Angesichts immer neuer Enthüllungen über Schwarzgeld und Steuerbetrug machen sich Finanzexperten in Deutschland für die Abschaffung des 500-Euro-Geldscheins stark. In der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) erklärte der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel: "Mit der Abschaffung wird es schwerer, Schwarzgeld ins Ausland zu bringen." Unter diesem Gesichtspunkt sei das Aus für die Banknote "sinnvoll". Auch Transparency Inter
Zypern braucht nach eigenen Angaben deutlich mehr Geld als bislang erwartet um eine Staatspleite abzuwenden. Wie die Regierung in Nikosia am Donnerstag mitteilte, liege der Finanzbedarf bei 23 Milliarden Euro. Zuvor waren EU und IWF von 17,5 Milliarden ausgegangen. Laut einer Vereinbarung mit dem Euro-Rettungsfonds ESM steuert Zypern 13 Milliarden Euro selbst zu der benötigten Summe bei. Der Betrag kommt durch die Nutzung der Sparguthaben bei der Bankenrekapitalisierung und zusätzliche
Das EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen hat weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise von den Regierungen der Euro-Länder gefordert: "Wir können das Regierungshandeln nicht ersetzen, wir können keine Haushalte konsolidieren, keine Wettbewerbsfähigkeit herstellen oder Banken sanieren. Der überwiegende Teil der Maßnahmen, die jetzt ergriffen werden müssen, liegt in der Verantwortung der Regierungen", sagte Asmussen im Gespräch
Die Pfandbriefbank, die Nachfolgerin der Hypo Real Estate, will einem Medienbericht zufolge Mitarbeiter los werden. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe) sollen 190 Arbeitnehmer in eine neu gegründete Serviceeinheit der Abwicklungsbank verschoben werden. Der Schritt steht im Zusammenhang mit EU-Auflagen, nach denen die beiden Institute bis September 2013 vollständig getrennt arbeiten müssen. Die Hypo Real Estate wurde in der Finanzkrise ve
Zyperns Finanzbedarf während der Laufzeit des Euro-Rettungsprogramms ist einem Medienbericht zufolge mit 23 Milliarden Euro größer als erwartet. Das gehe aus der Vereinbarung mit dem Euro-Rettungsfonds ESM hervor, schreibt das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Laut dem Papier steuert Zypern allerdings 13 Milliarden Euro selbst bei. Die Summe kommt durch die Nutzung der Sparguthaben bei der Bankenrekapitalisierung und zusätzliche Sparmaßnahmen zusammen. Somi
Deutsche Führungskräfte mahnen Banker zu mehr Bescheidenheit. Zwei Drittel der Topmanager sprechen sich für eine Deckelung von Bonuszahlungen für Banker aus. Und 57 Prozent der Befürworter sehen bei der Gehaltsbegrenzung die Aktionäre in der Pflicht, nicht den Aufsichtsrat. Das ergibt der jüngste "Handelsblatt"-Business Monitor (Donnerstagausgabe), eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Forsa unter 690 deutschen Führungsk
Der zyprische Finanzminister Charis Georgiadis hat sich kritisch zu den Konditionen des kürzlich geschnürten Rettungspakets für sein Land geäußert. Insbesondere die Zwangsabgabe auf Bankeinlagen über 100.000 Euro, mit der die Bankkunden an der Rekapitalisierung der Institute beteiligt werden, hält Georgiadis für problematisch: "Es war eine bedauerliche Entscheidung, nicht nur für Zypern, das nun den Preis zahlen muss, sondern für Europa ins
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die Entscheidung der luxemburgischen Regierung begrüßt, das Bankgeheimnis des Landes zu lockern. "Das ist für Luxemburg wahrlich kein kleiner Schritt und verdient unseren Respekt", sagte Schäuble im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Auch in Österreich sei etwas in Bewegung gekommen. Dies zeige, dass sich Beharrlichkeit und Verhandlungsbereitschaft stärker