Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland, zu den jüngsten tödlichen Vorfällen bei Hilfsgüterverteilungen durch die Gaza Humanitarian Foundation (GHF) und zur geplanten Errichtung einer sogenannten "humanitären Stadt" auf den Trümmern von Rafah:
"Erneut sind mindestens 85 hilfesuchende Menschen bei einer Verteilung durch die Gaza Humanitarian Foundation (GHF) ums Leben gekommen. Wie viele Tote braucht es noch, bis erkannt wird, dass
Derzeit nur zehn Prozent der benötigten Mittel für die Bewältigung globaler Flüchtlingskrisen gedeckt / CARE Deutschland appelliert an die internationale Gemeinschaft, die Hilfsleistungen deutlich aufzustocken
Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni warnt CARE Deutschland vor der alarmierenden Unterfinanzierung der internationalen Flüchtlingshilfe. Laut dem Refugee Funding Tracker (https://refugee-funding-tracker.org/) des UN-Flüchtlingshochkommiss
Humor hilft – auch denjenigen, die täglich anderen helfen. Seit Anfang 2025 schulen speziell weitergebildete Humortrainer:innen des gemeinnützigen Vereins ROTE NASEN Deutschland e.V. (http://www.rotenasen.de) zweimal im Monat die Mitarbeitenden der Hilfsorganisationen* in der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Berlin-Tegel darin, wie sie ihren oft herausfordernden Arbeitsalltag mit mehr Leichtigkeit und Resilienz gestalten können.
Die jüngsten verheerenden Angriffe auf die Zivilbevölkerung in ukrainischen Städten wie Sumy, Kryvyi Rih und Odesa zeigen deutlich, dass sich die Sicherheitslage im Land immer weiter verschärft. CARE fordert den Schutz der Bevölkerung und der humanitären Helfer:innen sowie einen sicheren Zugang zu humanitärer Hilfe. "Im ganzen Land gibt es keine Sicherheit. Während sich die Ukrainer:innen auf Ostern vorbereiten, zerstören Angriffe auf städti
Der Bürgerkrieg im Sudan hat sich nach Angaben der Vereinten Nationen zur größten Vertreibungskrise unserer Zeit entwickelt. Mittlerweile seien 12,7 Millionen Menschen vertrieben, heißt es vom UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, zum zweiten Jahrestag des Kriegsausbruchs. Der größte Teil, fast 8,6 Millionen Menschen seien innerhalb des Landes auf der Flucht. Die Menschen, die über die Grenze geflohen sind, hätten zum grö&szl
Die neue Bundesregierung will bei der Zurückweisung von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen künftig nur im Einklang mit den deutschen Nachbarstaaten agieren. "Ein neuer Bundeskanzler Friedrich Merz wird natürlich nicht gegen den massiven Widerstand der Nachbarn eine Maßnahme durchsetzen", erklärte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, gegenüber dem Fernsehsender phoenix. Zu Unstimmigkeiten w
Im Vorfeld des dritten Jahrestags der Eskalation des Krieges in der Ukraine am 24. Februar ist die Lage der Menschen weiterhin katastrophal. Der humanitäre Bedarf ist enorm und das Ausmaß der Zwangsvertreibung das größte in Europa. Während Politiker:innen zu Verhandlungen zusammenkommen, stehen Millionen von Menschenleben auf dem Spiel. Damit die Verhandlungen Aussicht auf Erfolg haben, müssen sie integrativ sein. Dabei ist entscheidend, dass die Rechte und Bed&uu
Die Stadt Lichtenau aus dem Kreis Paderborn führte in der ersten Februar Woche die Bezahlkarte für Asylbewerber ein. Die Wahl fiel auf das Unternehmen OneFor Holding GmbH und die Bezahlkarte aus dem Hause der PayCenter GmbH.
Deshalb entschied sich Lichtenau für die Bezahlkarte von OneFor und der PayCenter
Bürgermeisterin Ute Dülfer: "Wir haben Beratungsgespräche mit verschiedenen Anbietern von Bezahlkarten geführt. OneFor überzeugte uns damit, dass
Zum zweiten Mal jähren sich am 6. Februar 2025 die verheerenden Erdbeben, die den Süden der Türkei und den Nordwesten Syriens erschütterten. Die Katastrophe forderte rund 60.000 Todesopfer, verletzte mehr als 100.000 Menschen und zerstörte die Infrastruktur beider Länder. Auch zwei Jahre nach dem Unglück ist der Bedarf an humanitärer Hilfe weiterhin enorm.
"In den am stärksten betroffenen Provinzen der Türkei – Hatay, Kahramanmaras, Adiyama
Am 17. November hat das Museum Friedland in der Nissenhütte auf dem Gelände des Grenzdurchgangslagers Friedland die neue Dauerausstellung "SHELTER. Vom Leben im Dazwischen" eröffnet.
Vier wesentliche Aspekte charakterisieren die in sechs Sprachen angelegte Ausstellung. Sie stellt die persönlichen Erfahrungen von ehemaligen Bewohner:innen einer Nissenhütte und heutigen Bewohner:innen von Flüchtlingsunterkünften in den Mittelpunkt. Dabei erklingen die