Die humanitäre Notlage im Libanon hat sich verschärft. Laut libanesischer Regierung sind bislang 1,2 Millionen Menschen vertrieben worden. Davon eine Million innerhalb von nur einer Woche, darunter sind auch rund 13.500 Flüchtlinge, die im Libanon Schutz gefunden hatten. Aufgrund der desolaten Lage und des großen Hilfsbedarfs hat die UNO-Flüchtlingshilfe einen Nothilfeaufruf gestartet.
"Wir brauchen dringend Spenden, um die Soforthilfe des UNHCR im Libanon unterst
Christin Mothsche, Mitarbeiterin von Caritas international, wurde aus Sicherheitsgründen aus Beirut ausgeflogen. Jetzt koordiniert sie von Deutschland aus die Hilfen. Hunderttausende Menschen sind im Land vertrieben oder fliehen sogar nach Syrien.
Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, verstärkt seine Nothilfen im Libanon, wo hunderttausende Menschen auf der Flucht vor den Angriffen der israelischen Armee sind. "Insbesondere Menschen mit Behinderung,
Nach einer europaweiten Ausschreibung wurde heute der Zuschlag für eine Rahmenvereinbarung an das Unternehmen erteilt, mit dem vierzehn Bundesländer ein Bezahlkartensystem für Geflüchtete einführen können. Den Zuschlag erhielt die secupay AG. Das Unternehmen verfügt über mehrjährige Erfahrung im bargeldlosen Zahlungsverkehr und konnte sich mit dem wirtschaftlichsten Angebot im Wettbewerb durchsetzen.
In einer vorläufigen Eilentscheidung hat das OLG Karlsruhe am Freitag den 14 Bundesländern erlaubt, den Rahmenvertrag für die Bezahlkarte für Geflüchtete abzuschließen. Damit ist die Sache aber noch lange nicht entschieden. Stattdessen ist jetzt erst recht fraglich, ob sich die Kommunen jemals aus diesem Rahmenvertrag bedienen dürfen. Das OLG Karlsruhe sieht hier einen klar erkennbaren Rechtsverstoß, den selbst ein juristisch ungebildeter Laie hätte
Mit weltweit 280 getöteten Hilfskräften war 2023 das tödlichste Jahr für humanitäre Helfer:innen seit Beginn der Aufzeichnungen, wie Daten der Aid Worker Security Database (https://www.aidworkersecurity.org/incidents) zeigen. Dieser alarmierende Trend setzt sich 2024 fort: Seit Januar wurden bereits 176 humanitäre Hilfskräfte getötet – darunter 121 in der Westbank und Gaza, zwölf im Sudan und acht im Südsudan. Angesichts dieser besorgniserregende
Zehn Jahre nach dem Beginn des Völkermordes an den Jesid:innen am 3. August kämpfen die Überlebenden immer noch darum, ihr Leben wieder aufzubauen. CARE ist zutiefst besorgt über die anhaltende Vertreibungssituation für jesidische Familien.
"Alle Vertriebenen der jesidischen Gemeinschaft träumen davon, nach Hause zurückzukehren. Sindschar, ihre Heimatregion, hat eine tiefe kulturelle und emotionale Bedeutung für die Menschen dort und für den Ira
Es darf nicht sein, dass Menschen, die auf der Flucht sind, vor unseren Augen im Meer ertrinken. Die GLS Bank positioniert sich hier klar: Zivile Seenotrettung ist notwendig, diese Arbeit muss unterstützt werden. Mit weiteren Partnern hat die Bank jetzt das neue Schiff der Hilfsorganisation Sea-Eye finanziert.
Eine gescheiterte Migrationspolitik der Europäischen Union und tausende Todesfälle von Menschen in Seenot: So kann und darf es nicht weitergehen. Die Bündnispartner Se
Millionen Menschen finden seit vielen Jahren in Deutschland Zuflucht vor Krieg und Verfolgung. Die Integration in die neue Umgebung kann mit zahlreichen wechselseitigen Herausforderungen verbunden sein, die zu Konflikten führen. Um insbesondere geflüchtete Menschen in dieser schwierigen Situation zu unterstützen, bietet der Bundesverband MEDIATION (BM) nach einer erfolgreichen Pilotphase ab sofort kostenlose Mediationen mit Sprachmittler*innen an. Insgesamt stehen bereits übe
Die UNO-Flüchtlingshilfe erinnert anlässlich des Europa-Tages daran, dass die Stärke Europas nicht nur in seiner wirtschaftlichen Kraft und demokratischen Grundordnung liegen, sondern auch in seiner Fähigkeit, Mitgefühl und Solidarität zu zeigen – insbesondere im Umgang mit Menschen auf der Flucht. So braucht es im Sinne der europäischen Werte sichere und legale Fluchtrouten nach Europa. Staaten und Gemeinden, die Flüchtlinge und Vertriebene aufgenommen ha
Daniel Günther (CDU) will das Thema Arbeitsmigration stärker im neuen Grundsatzprogramm der CDU verankern. Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein sagte auf dem Bundesparteitag der CDU in Berlin im Interview mit phoenix: "Wir brauchen Menschen mit Migrationshintergrund. Ein solcher Parteitag könnte gar nicht mehr stattfinden, weil so viele Menschen in den Branchen, die diesen Parteitag überhaupt möglich machen, mit Migrationshintergrund dabei sind. Und das