Schweiz: Paris bittet pauschalbesteuerte Franzosen zur Kasse

Frankreich will von Franzosen, die in der Schweiz leben und dort von der Pauschalbesteuerung profitieren, Steuern auf ihre in Frankreich erzielten Einkünfte eintreiben. Das berichten Schweizer Medien am Sonntag. Bislang profitieren viele wohlhabende Franzosen davon, dass die Pauschalsteuern in der Schweiz nicht auf dem Einkommen oder Vermögen erhoben werden, sondern insbesondere auf die Ausgaben der Betroffenen. Zusätzlich mussten die in der Schweiz lebenden Franzosen bislang kein

Frankreich: Regierung will bei Reichensteuer nachbessern

Die französische Regierung will bei der vom Verfassungsrat gekippten umstrittenen Reichensteuer nachbessern. Das erklärte Premierminister Jean-Marc Ayrault in Paris. Die geplante Abgabe mit einem Spitzensteuersatz von 75 Prozent sei nur vorübergehend gestoppt worden, so Ayrault. Das Kabinett wolle sich nun aber die notwendige Zeit lassen, um ein neues Gesetz auszuarbeiten, das den Vorgaben des Verfassungsgerichts entspreche. "Wir werden unser Ziel, den Haushalt zu sanieren un

Frankreich: Oberstes Gericht stoppt Hollandes Reichensteuer

Frankreichs höchstes Gericht hat die umstrittene Reichensteuer gekippt, welche die sozialistische Regierung um Präsident François Hollande im kommenden Jahr einführen wollte. Die Steuer sei ungerecht berechnet, teilte der Verfassungsrat am Samstag mit. Hollande wollte den Steuersatz für Franzosen, die mehr als eine Million Euro im Jahr verdienen, auf 75 Prozent anheben. Die Reichensteuer hätte rund 1.500 Personen betroffen und dem französischen Staat zus&auml

IWF: Frankreich kann Zeitplan für Defizitabbau nicht einhalten

Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht nicht davon aus, dass Frankreich das Defizit im kommenden Jahr auf drei Prozent der Wirtschaftsleistung drücken kann. Das steht im aktuellen Monatsbericht der Organisation. Stattdessen rechnet der IWF mit einem Defizit von 3,5 Prozent, nach 4,5 Prozent im laufenden Jahr. Grund seien die schlechten Konjunkturaussichten in Europa und die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der französischen Wirtschaft. Der IWF schätzt das Wirtschaftsw

Deutschland und Frankreich finden Kompromiss bei Bankenaufsicht

Nur wenige Stunden vor dem Sondertreffen aller 27 europäischen Finanzminister am Mittwoch in Brüssel haben sich deutsche und französische Unterhändler in bilateralen Gesprächen auf einen Kompromiss für die geplante zentrale Aufsicht über die Banken der Euro-Länder geeinigt. "Das ist der Durchbruch, auf den wir gewartet haben", sagte ein hoher EU-Diplomat am Dienstagabend der "Süddeutschen Zeitung". Die deutsch-französische Ein

Bericht: Berlin will Franzosen bei Bankenaufsicht mit Angebot locken

In den Verhandlungen um die europaweite Bankenaufsicht will das Bundesfinanzministerium (BMF) nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" nicht mehr darauf beharren, dass das neue Aufsichtsgremium unbedingt in Frankfurt angesiedelt wird. Die Behörde könne genauso gut von Paris aus operieren, heiße es laut dem Magazin im BMF. Zwei unterschiedliche Standorte würden zudem die Trennung von Geldpolitik und Bankenaufsicht unterstreichen, auf die Bundesfinanz

Ökonomen: Frankreich derzeit größtes Risiko für Eurozone

Führende Ökonomen in Deutschland sehen in Frankreich derzeit das größte Risiko für die Stabilität der Eurozone. Hintergrund ist die Herabstufung der Euro-Hilfsfonds ESM und EFSF durch die Rating-Agentur Moody’s infolge der Abstufung Frankreichs. Der Chefvolkswirt der DZ Bank, Stefan Bielmeier, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass im Fall der Fälle die kleineren Länder inklusive Spanien noch durch den ESM und das neue Anleihekaufprogramm (OMT) der

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