Altmaier will Bürgerdividende für Netzausbau

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will betroffene Bürger an den Gewinnen aus dem Bau neuer Stromleitungen beteiligen. "Ich schlage vor, dass wir eine Bürgerdividende beim Ausbau der Netze einführen", sagte Altmaier in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Die Bürger sollen die Möglichkeit haben, sich mit ihrem Kapital zu einem festen Zinssatz zu beteiligen." Der Minister erläuterte weiter, Investiti

Betreuungsgeld: Aigner attackiert FDP scharf

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat dem Koalitionspartner FDP beim Betreuungsgeld den Kampf angesagt. "Unsere Geduld ist erschöpft. Meine Botschaft an die FDP ist eindeutig: Jetzt ist mal Schluss mit weiteren Forderungen", sagte Aigner der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die CSU-Politikerin warf den Liberalen eine "Verweigerungshaltung" vor, mit der sie "einen zusätzlichen Gewinn für sich heraushandeln" wollten.

Fachkundige Seniorinnen als Lockvögel für Handwerker und Verkäufer / „Der Oma-Trick“ in fünf Folgen in ZDFinfo

Jede Branche hat beim Verkaufen ihre Maschen: egal
ob beim Gebrauchtwagenhändler, im Handyshop oder bei der
Anlageberatung – überall geht es meist nur darum, ein gutes Geschäft
zu machen. Ein gutes Geschäft für den Verkäufer. Doch wie reagieren
Verkäufer auf eine ältere Dame und deren besondere Wünsche? Und was
passiert, wenn diese "Oma" mit großer Selbstverständlichkeit mit
kompliziertesten Fachbegriffen jongliert? Das ist

SPD-Linke fordert von Steinbrück Einlenken im Rentenstreit

Der Chef der SPD-Arbeitnehmer, Klaus Barthel, hat die Entscheidung der SPD bei der Kanzlerkandidatur begrüßt und fordert jetzt ein Entgegenkommen von Peer Steinbrück bei der Rentendiskussion. "Wir freuen uns, dass nun feststeht, wer Kanzlerkandidat wird. Es ist dabei zwingend notwendig, dass Peer Steinbrück uns beim Rentenkonzept entgegen kommt. An einem Rentenniveau von 50 Prozent gibt es nichts zu rütteln. Wenn Herr Steinbrück will, dass die Gewerkschaften u

Niebel: Verhalten von von der Leyen auf Dauer „nicht akzeptabel“

Für Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist das Verhalten von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) "auf Dauer in einer Koalition nicht akzeptabel". Dies gelte auch für das Abstimmungsverhalten von CDU-Ländern im Bundesrat, erklärte Niebel mit Blick auf das Saarland und Sachsen-Anhalt, die in der vergangenen Woche in der Länderkammer einen Gesetzentwurf für die Etablierung einer Frauenquote mitgetragen hatten, obwohl die Bundes-CDU ge

Großelternzeit: DIHK-Präsident Driftmann sieht Nachteile für Unternehmen

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, sieht in der geplanten Großelternzeit Nachteile für die Unternehmen. Wenn künftig Eltern und Großeltern nicht nur gleichzeitig, sondern auch nach eigenen Wünschen bis zum 14. Lebensjahr des Kindes Eltern- beziehungsweise Großelternzeit nehmen könnten, "dann erschwert das die Personalplanung gerade in mittelständischen Betrieben doch sehr", sagte

Großelternzeit: Bundes-CDU unterstützt Initiative Schröders

Die Bundes-CDU unterstützt die Initiative von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder für eine Großelternzeit. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe), Schröder habe "bei ihrem Vorhaben die volle Unterstützung der CDU". Es sei "für alle ein Gewinn, wenn sich Großeltern um ihre Enkelkinder kümmern – und damit auch deren Eltern ein Stück weit entlasten". D

Papst empfängt Mittelstandspräsidenten

Berlin – Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. empfängt heute Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), zu einer Privataudienz im Vatikan. Der deutsche Mittelstandspräsident wird dabei begleitet vom Präsidenten des italienischen Mittelstandsverbands (CONFAPI), Dr. Maurizio Casasco. CONFAPI ist der italienische Partnerverband des BVMW.
Der Papstaudienz vorausgegangen war am Freitag vergangener Woche ein Treffen einer Delegation des BVMW-Bundeswirtschaftssenat…

Umfrage: Ost- und Westdeutsche sind sich nahe wie nie

Ost- und Westdeutsche sind sich einer Umfrage zufolge nahe wie nie. In einer Erhebung von Infratest dimap im Auftrag von WDR und MDR sagten 66 Prozent der Westdeutschen, dass sich Ost- und Westdeutsche seit dem Mauerfall näher gekommen sind. Bei den Ostdeutschen sind es nur 48 Prozent. Bei einer Befragung im Sommer 2003 waren es nur 48 Prozent im Westen, im Osten nur 35 Prozent. Dass sich die Deutschen weiter voneinander entfernt haben, glaubt nur ein Viertel der Befragten im Westen. Im Ost