Klaus Staeck (Präsident Akademie der Künste Berlin): „Keine Meinungsfreiheit ohne Verantwortung“

Bonn/Berlin, 21. September 2012 – Der Karikaturist
Klaus Staeck hat im Zusammenhang mit den Islam-Karikaturen
verschiedener Satiremagazine die Verantwortung von Karikaturisten
hervorgehoben: "Ich glaube, es gibt keine Meinungsfreiheit ohne
Verantwortung. Das müssen die Kollegen mit sich ausmachen, ob sie in
dieser Situation noch einmal Öl ins Feuer gießen, wenn es schon
brennt. Das muss man trotz Satire gut abwägen", sagte der Präsident
der Berliner Aka

Mazyek (Zentralrat der Muslime): Wieder Brücken aufbauen zwischen der muslimischen Welt und dem Westen/ Karikaturen durchsichtiger „PR-Gag“

Bonn/Aachen, 21. September 2012 – Aiman Mazyek sieht
die Situation vor den Freitagsgebeten als äußerst gespannt an. "Da
machen wir uns natürlich allesamt große Sorgen, was passiert. Es
bleibt zu hoffen, dass es nicht zu weiteren gewaltsamen
Ausschreitungen kommt", sagte der Vorsitzende des Zentralrats der
Muslime im PHOENIX-Interview. "Wir müssen unterscheiden zwischen
Auslöser und eigentlichem Grund", so Mazyek weiter mit Blick auf
isla

Den Partner auszuspannen, ist unverzeihlich

Magazin Reader–s Digest veröffentlicht
repräsentative Umfrage zum Thema, an welchen Belastungen eine gute
Freundschaft zerbrechen kann

Eine Freundschaft lebt vom gegenseitigen Vertrauen – an was aber
kann eine Freundschaft zerbrechen? Das Meinungsforschungsinstitut
Emnid ging dieser Frage im Auftrag des Magazins Reader–s Digest nach
und kommt in einer repräsentativen Umfrage unter 1003 Teilnehmern zu
erstaunlichen Ergebnissen. Demnach fänden es 66 Prozent der Befr

FDP-Chef Rösler findet Umverteilungspläne im Armutsbericht „fahrlässig“

FDP-Chef und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat möglichen Steuererhöhungen für Wohlhabende eine klare Absage erteilt. Der Bild-Zeitung (Freitagausgabe) sagte Rösler: "Es geht um die Sache. Im Armutsbericht wird auf Umverteilung und höhere Steuern als vermeintliche Lösung verwiesen. Höhere Steuern sind für manche zwar verlockend, im Ergebnis sind sie Gift für die Beschäftigung und schwächen unsere Wettbewerbsfähigkeit

N24-Emnid-Umfrage zu Islamismus und Mohammed-Film: Mehrheit der Deutschen gegen Aufführung des Mohammed-Films / Angst vor Islam in Deutschland? / Westliches Wertesystem geopfert?

Soll der umstrittene Mohammed-Film in Deutschland
gezeigt werden oder nicht? Die Deutschen haben dazu eine klare
Meinung. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sprechen sich 72
Prozent der Deutschen gegen eine Aufführung des Schmähvideos aus. Nur
21 Prozent sind für die Ausstrahlung.

Mit dem Verzicht auf eine Ausstrahlung nähmen wir große Rücksicht
auf die Gefühle von Moslems. Opfern wir dabei gleichzeitig auch
unsere Wertvorstellungen von T

FDP erteilt Frauenquote klare Absage

Die frauenpolitische Sprecherin der FDP im Bundestag, Nicole Bracht-Bendt, hat der Einführung einer Frauenquote eine klare Absage erteilt. "Starre gesetzliche Vorgaben sind ein ungeeigneter und überzogener Eingriff in unternehmerische Entscheidungen", erklärte die FDP-Politikerin am Donnerstag in Berlin. Die Frauenquote passe nicht in eine moderne Gesellschaft und Unternehmenskultur, in der "Leistung und Qualifikation zählen und nicht das Geschlecht", so B

Arbeitgeberpräsident Hundt warnt vor gesetzlicher Frauenquote

Die Initiative des Bundesrates für eine gesetzliche Frauenquote in Vorständen und Aufsichtsräten sorgt für deutliche Irritationen bei den Arbeitgebern: Er lehne eine "starre Frauenquote entschieden ab, weil sie die betriebliche Realität nicht berücksichtigt", sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Vielmehr müsse es darum gehen, "differenzierte und unternehmensspezifische Lösungen zu finden

CDU-Generalsekretär Gröhe lehnt starre Frauenquote ab

Einen Tag vor der Abstimmung im Bundesrat hat sich CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe gegen eine starre Frauenquote in Führungspositionen der Wirtschaft ausgesprochen. "Wir sind gegen eine staatliche Zwangsquote für alle Branchen und Betriebe, die keine Rücksicht auf die tatsächlichen Gegebenheiten nimmt", sagte Gröhe dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Unser Modell sieht die Pflicht zur Selbstverpflichtung vor", sagte Gröhe

„Die Frage nach dem Sinn des Lebens war einmal was für Philosophen, heute ist sie etwas für Comedians“ / Interview mit Ronald Dworkin über die ethische Verantwortung, aus unserem Leben etwas zu machen

"Manchmal sage ich, die Frage nach dem Sinn des
Lebens war einmal für was für Philosophen, heute ist sie etwas für
Comedians", so Ronald Dworkin im Interview mit der
Philosophie-Zeitschrift HOHE LUFT (Ausgabe 4/2012 jetzt im Handel).
"Wir haben die Verantwortung, aus unserem Leben etwas zu machen, das
einen Wert hat. Das schulden wir unser Würde, unserem Selbstrespekt",
sagt der US-Philosoph, der gerade mit dem "Balzan"-Preis 2012 für

Rösler-Ministerium lehnt von der Leyens Armutsbericht ab

Das Bundeswirtschaftsministerium verweigert dem von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) vorgelegten Entwurf des neuen Armuts- und Reichtumsberichts die Zustimmung. Das zeige eine interne Stellungnahme aus dem Ressort von FDP-Chef Philipp Rösler, berichtet das "Handelsblatt". Der aktuelle Berichtsentwurf sei "nicht ressortabgestimmt" und entspreche daher "auch nicht der Meinung der Bundesregierung", heiße es in der Stellungnahme. Röslers Ress