In Deutschland müssen knapp acht Millionen Menschen mit einem Niedriglohn von weniger als 9,15 Euro brutto pro Stunde auskommen. Ihre Zahl ist zwischen 1995 und 2010 um mehr als 2,3 Millionen gestiegen, geht aus einer Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hervor. Demnach sind etwa 23 Prozent – fast ein Viertel der Beschäftigten – im Niedriglohnsektor tätig. Die Debatte über die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns
Nach der Einigung des Koalitionsausschusses auf ein Verbot der gewerbsmäßigen Sterbehilfe streiten FDP und Union darüber, wie weit das geplante Gesetz gehen soll: Die FDP will das Verbot auf Organisationen mit kommerziellen Interessen beschränken. "Wir wollen niemanden strafrechtlich belangen, der aus altruistischen Motiven und ohne jede Gewinnerzielungsabsicht Menschen in auswegloser Lage berät", sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete Michael Kauch der Tageszeit
Schlagzeilen wie "Stillende Mutter aus
Café geworfen" sorgten bereits letztes Jahr für Diskussionsstoff.
Stillen in der Öffentlichkeit ist in Deutschland verpönt wie nie
zuvor – und das jetzt sogar unter stillenden Müttern selbst. Das
zeigt eine aktuelle Umfrage des Internetportals www.babyclub.de.
Werden deutsche Mütter prüde? Oder sind sie angesichts einer
breiten gesellschaftlichen Ablehnung gegenüber öffentlichem Stillen
einf
Viele Eltern stehen vor dem Problem der Vereinbarkeit
von Beruf und Familie. Wie viel Zeit bleibt Mutter und Vater für die
Erziehung der Kinder, wenn beide arbeiten gehen? Wie sieht es mit
Kindertagesstätten-Plätzen aus? Wie lässt sich eine gute Betreuung
des Nachwuchses sichern? Was ist mit Elternzeit und Betreuungsgeld?
An diesem Mittwoch stellt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder
den 8. Familienbericht der Bundesregierung vor, der laut "Welt" den
Jeder dritte Deutsche (34 Prozent) möchte mindestens das 90.
Lebensjahr erreichen. Dabei soll die Lebensfreude nicht durch
Krankheiten, Altersarmut und Einsamkeit geschmälert werden. Zu wenige
investieren aber in Gesundheit und finanzielle Vorsorge. Das ergab
eine Studie der Gfk-Gruppe im Auftrag der Zurich Versicherung in
Deutschland.
Größte Angst vor Alterskrankheiten
Die Deutschen möchten gerne alt werden: 99 Prozent der Befragten
wollen mindestens 7
Der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hat das Angebot der Arbeitgeber im Tarifstreit im öffentlichen Dienst abgelehnt. Bsirske bezeichnete das Angebot der Arbeitgeber, die 3,3 Prozent mehr Lohn über die kommenden zwei Jahre offeriert hatten, am Montag als "nicht akzeptabel". Die Arbeitnehmervertreter könnten "auf dieser Grundlage unmöglich zu einer Einigung mit den Arbeitgebern kommen", so der Verdi-Chef weiter. Das Angebot sei nic
Der designierte FDP-Generalsekretär Patrick Döring rechnet damit, dass Joachim Gauck als Bundespräsident kontroverse Debatten anstoßen wird. In der Talkshow "2+Leif" (SWR) sagte Döring außerdem, dass Gauck ein unbequemer Präsident für die politischen Parteien sein werde. "Er wird allen Parteien den Spiegel vorhalten, er wird gesellschaftlichen Gruppierungen den konstruktiven Diskurs anbieten. Er wird uns alle überraschen und darauf fr
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat eine deutliche Anhebung der Renten zum 1. Juli des laufenden Jahres angekündigt. Die Ministerin erklärte am Montag in Hannover, dass die Altersbezüge im Osten Deutschlands um 2,26 Prozent steigen sollen, in Westdeutschland steigen die Renten demnach um 2,18 Prozent. Die Erhöhung ist von der Leyen zufolge insbesondere auf die gestiegenen Löhne und den gesunkenen Arbeitslosenzahlen zurückzuführen. Durch den e
Immer mehr junge Menschen wollen mit Hilfe der Stasi-Unterlagen-Behörde klären, ob tote Familienangehörige in die Aktivitäten des DDR-Geheimdienstes verstrickt oder von ihnen betroffen waren. Das sagte Behördenleiter Roland Jahn der "Mitteldeutschen Zeitung". "Die zunehmende Zahl von Anträgen auf Akteneinsicht von Verstorbenen zeigt, dass die nächste Generation wissen will, wie ihre Eltern und Großeltern gelebt haben", sagte er dem Bla
Manager haben sämtlichen Klischees zum Trotz einen
ziemlich gesunden Beruf. Das hat das Männer-Lifestylemagazin "Men–s
Health" (Ausgabe 4/2012, EVT 14.03.2012) in Kooperation mit Experten
der Hochschule Aalen bei einer Auswertung von Daten der
Berufsgenossenschaften und anderer Versicherungen aus den Jahren 2010
und 2011 festgestellt.
Ob es um Herzinfarkt, Gelenkverschleiß, Stress, Übergewicht oder
sonstige Gefahren bei der Arbeit geht – Führungskr&