SPD und Grüne wollen die von der schwarz-gelben Koalition geplante Ausweitung von Stasi-Überprüfungen im öffentlichen Dienst nicht ohne weiteres mitmachen und haben einen entsprechenden Antrag in den Bundestag eingebracht. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". "Schwarz-Gelb will eine Ausweitung der Regelüberprüfung auf Stasi-Mitarbeit im öffentlichen Dienst auf A 13 oder E 13 besoldete Beamte oder Angestellte", sagte Bundestagsvizepr&a
Fast jeder zweite deutsche Bundesbürger hält den Atomausstieg bis 2022 für richtig. Allerdings führen deutlich mehr als die Hälfte den Kurswechsel von Schwarz-Gelb auf keine höhere Einsicht, sondern auf die schnöde Sorge vor weiteren Wahlniederlagen zurück, so eine Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag des "DeutschlandTrend". Von ihrem "Nein, danke" zum Atomstrom profitieren deshalb CDU und CSU zumindest vorerst nicht. Sie verlieren so
Annähernd 28 Prozent der Führungspositionen in privaten Unternehmen in Deutschland sind mit einer Frau besetzt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg der Anteil weiblicher Chefs in den letzten Jahren an und erreichte im Jahr 2010 mit 27,7 Prozent einen neuen Höchststand. Weibliche Führungskräfte sind vor allem in kleineren Betrieben präsent: In Betrieben mit bis zu 49 Beschäftigten waren 35,0 Prozent der Führungspositionen mit einer Frau besetzt,
Drei von zehn Angestellten sehen sich während ihrer Arbeitszeit offenbar nach einer neuen Stelle um. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Onlinejobportals "Monster" unter 2.000 Angestellten. 16 Prozent würden demnach mit der Stellensuche mehr als fünf Arbeitsstunden pro Woche verbringen. Jeder Vierte habe während seiner Arbeitszeit bereits mit den Personalverantwortlichen eines möglichen neuen Arbeitgebers telefoniert. Einige der Befragten gaben z
Die Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer (CDU), hat mehr Chancengleichheit für Menschen aus Zuwandererfamilien auf dem Wohnungsmarkt gefordert. Auf einem Kongress des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen in Berlin sagte sie: "Für das Gelingen von Integration ist es entscheidend, dass Migranten auch die Möglichkeit haben, attraktive Wohnungen anzumieten und Wohneigentum zu bilden." Ein gutes Wohn
Ihre Eltern trennten sich als sie zwei Jahre alt
war. Sie hat sieben Geschwister, der jüngste Bruder ist sechs Monate
alt. "Ich bin in einer großen Patchworkfamilie aufgewachsen, mit
vielen Eltern", sagt Karoline Herfurth im Interview mit dem
Frauenmagazin EMOTION (Ausgabe 7/2011 ab morgen im Handel). "Was ich
gar nicht leiden kann, ist der Begriff Halbgeschwister. Ich bin mit
ihnen groß geworden. Es sind also ganze Geschwister und ganze
Familien." Ob
Der am 1. Juli beginnende Bundesfreiwilligendienst droht zu einem Fiasko zu werden. Laut "bild.de" ist noch immer unklar, wie viele der benötigten 30.000 Helfer in gut drei Wochen wirklich zur Verfügung stehen. Von den derzeit noch rund 20.000 Zivildienstleistenden haben sich 14.300 bereit erklärt, ihren Dienst vorerst freiwillig weiter zu verrichten, um einen drohenden Pflegenotstand in Altenheimen und Krankenhäusern abzuwenden. Das bestätigte der Staatssekret
Das Bundesarbeitsministerium unter Führung von Ursula von der Leyen (CDU) lehnt einen Antrag der SPD-Bundestagsfraktion auf Besserstellung von DDR-Bürgern, die vor dem 9. November 1989 aus der DDR in die Bundesrepublik übersiedelt sind, ab. "Der Antrag ist abzulehnen", sagte eine Ministeriums-Sprecherin der "Mitteldeutschen Zeitung". "Nach dem Ende der deutschen Teilung und dem Inkrafttreten des Renten-Überleitungsgesetzes hatte das Fremdrentengesetz
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) rechnet im Laufe des Jahres 2012 mit einem Inkrafttreten der Gesundheitsreform. "Wir stehen nicht unter Zeitdruck, weil die Pflegeversicherung momentan noch genügend Geld hat", sagte der Minister. Weiterhin plant der Minister, einen Ombudsmann für Bürokratieabbau in der Pflege zu berufen. Er solle die Reform der Pflegeversicherung begleiten und Ansprechpartner für alle Beteiligten sein, sagte Bahr der Tageszeitung "Di
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (34) strebt langfristig einen Ausstieg aus der Politik an. "Ich weiß, dass ich in 30 Jahren nicht mehr Politik machen will", sagte Bahr der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Ich kann mir auch vorstellen, irgendwann mal etwas ganz anderes zu machen, zum Beispiel ein Weingut in Italien zu bewirtschaften." Bahr, dessen Mutter Weinhändlerin ist, will als Gesundheitsminister den Genuss von Alkohol nicht verteufeln: