Stress am Arbeitsplatz als mögliche Gesundheitsgefährdung stand
für die Experten aus dem ifaa beim internationalen Kongress vom
24.-27.08.2014 in Frankfurt im Vordergrund. Anna Peck,
wissenschaftliche Mitarbeiterin im ifaa, präsentierte die praktische
Handlungshilfe "KPB – Kurzverfahren Psychische Belastung". Mit deren
Unterstützung können Arbeitsplätze im Rahmen der betrieblichen
Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich psychischer Belastun
Über Blasenschwäche und Inkontinenz sprechen
die Deutschen nicht gerne. Wer betroffen ist, behält das lieber für
sich. Fast zwei Drittel der Männer und Frauen (62,6 %) sind laut
einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau" der Ansicht, das Thema "Harninkontinenz" sei ein
Tabuthema in unserer Gesellschaft. Viele geben zu (57,1 %), ihnen
wäre dieses Problem so unangenehm, dass sie erst dann mit ihr
Junge Ärzte wollen am liebsten im Team und
zunächst überwiegend angestellt arbeiten. Die Niederlassung in der
Einzelpraxis steht nicht mehr hoch im Kurs. Beruf und Familie
miteinander vereinbaren können, geregelte Arbeitszeiten, weniger
Bürokratie: Das seien die wichtigsten Gründe dafür, berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Umfrage des Ausschusses
Medizinstudierender im Hartmannbund unter 4400 Medizinstudenten. Nur
27 Proze
Ärzte und Pfleger der Asklepios Klinik Altona
warnen, dass sie nicht mehr für die Patientensicherheit in der
zentralen Notaufnahme garantieren können. Das geht aus internen
Gefährdungsanzeigen hervor, die dem NDR Politikmagazin "Panorama 3"
vorliegen. Die Belegschaft beklagt in den Anzeigen eine regelmäßige
Überlastung in der Notaufnahme.
Seit März haben Ärzte und Pflegepersonal fast 200
Gefährdungsanzeigen an die Leitung der
Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa)
betont die Notwendigkeit für Unternehmen, individuelle Lösungen zum
angemessenen Umgang mit stressbezogenen Belastungen zu finden. "Jedes
Unternehmen hat andere Rahmenbedingungen. Was für ein Großunternehmen
möglich ist, kann nicht identisch für ein kleineres Unternehmen
umgesetzt werden, " erklärt Dr. Catharina Stahn, wissenschaftliche
Expertin vom ifaa.
Die neue ifaa-Checkliste Ergonomie zur orientierenden Bewertung
von Tätigkeiten, Arbeitsmitteln, Arbeitsumgebung richtet sich an
Praktiker, wie z. B. Arbeitsschutzexperten oder Spezialisten für
betriebliche Gesundheitsförderung aus Unternehmen und Verbänden. Sie
unterstützt diese bei einer ersten orientierenden ergonomischen
Bewertung von Arbeitsplätzen. Die Checkliste kann beim Institut für
angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa) kostenlos angefo
Jüngere und ältere Beschäftigte schätzen sich in
vielen Hinsichten gegenseitig falsch ein. Dies ist ein Ergebnis einer
aktuellen Umfrage im Fehlzeiten-Report 2014. "Zwischen der Generation
Y und den Babyboomern zeigen sich zwar vergleichsweise geringe
Unterschiede bei der Bewertung von Lebensbereichen und der
Arbeitsorientierung – entgegen der landläufigen Ansicht. Aber sie
haben ein falsches Bild voneinander", sagte Helmut Schröder,
stellvertretender
Vom neuartigen Lärmschutz-Produkt bis zum
ganzheitlichen Gesundheitsprogramm: Betrieblicher Arbeitsschutz hat
viele Gesichter. Damit gute Beispiele Schule machen, rufen Bund,
Länder und gesetzliche Unfallversicherung Betriebe in Deutschland ab
sofort dazu auf, sich um den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2015 zu
bewerben. Mit der branchenübergreifenden Auszeichnung würdigen die
Ausrichter innovative Lösungen, die Sicherheit und Gesundheit am
Arbeitsplatz wirksam f&oum
Auf den ersten Blick liest es sich harmlos: 45
Prozent der Deutschen sind mit dem, was sie in ihrem Leben bisher
erreicht haben, zufrieden; 37 Prozent, deutlich weniger, möchten noch
viele Pläne verwirklichen. Brisanz bekommen diese vom Münchner IMAS
Institut erhobenen Befunde durch den Vergleich mit Polen. Im
östlichen Nachbarland begnügen sich nur 18 Prozent der Bürger mit
ihrer bisherigen Lebensleistung, 76 Prozent der Polen möchten noch
mehr erreichen
Das Unfallrisiko am Arbeitsplatz ist im vergangenen Jahr auf einen
neuen Tiefststand gesunken. Das geht aus den Geschäfts- und
Rechnungsergebnissen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
(DGUV), heute in Frankfurt am Main vorgelegt hat. Danach sank das
Unfallrisiko auf 22,5 meldepflichtige Arbeitsunfälle je 1.000
Vollarbeiter.
Insgesamt sank die Zahl der Arbeitsunfälle trotz steigender
Versiche