Martin Hesse wird zum 1. Oktober 2012 das Amt des Finanzvorstandes
von Daiichi Sankyo Europe übernehmen. Der 47-jährige tritt damit die
Nachfolge von Max Schöner an, der nach zwölf Jahren in dieser
Funktion zum 31. Dezember 2012 in den Ruhestand gehen wird.
Hesse blickt auf eine lange Karriere in der Pharmaindustrie zurück
und verfügt über viel Erfahrung insbesondere in den Bereichen
Finanzen, Controlling und Unternehmensrevision. "Wir freuen un
Die EU-Kommission plant nach Informationen der "Welt" strenge Regeln für die Tabakindustrie. Wie aus einem internen Arbeitspapier der Behörde hervorgeht, das der Zeitung vorliegt, will Gesundheitskommissar John Dalli Zigarettenmarken weitgehend ununterscheidbar für den Konsumenten machen. Deswegen will der Kommissar aus Malta etwa einheitlich große Packungen mit einem "rechteckigen Zuschnitt einer gewissen Breite und Tiefe", etwa ohne abgerundete Ecken od
Die Bundesregierung reagiert auf die Kritik am neuen Kartellrecht für Krankenkassen: Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) beraten die Gesundheitspolitiker von Union und FDP an diesem Montag eine Änderung am bisher geplanten Gesetzentwurf. Damit soll klargestellt werden, dass die Kassen auch künftig in bestimmten Fällen zusammenarbeiten können, ohne dass das Bundeskartellamt einschreitet. Grundsätzlich soll das Kartellamt die Kasse
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) erwartet, dass die Krankenkassen noch in diesem Jahr Überschüsse ihren Versicherten zugute kommen lassen. In einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag" forderte der Minister: "Die Krankenkassen müssen jetzt entscheiden. Das Geld muss den Versicherten und Patienten zugute kommen – durch verbesserte Leistungsangebote und in Form von Prämienauszahlungen." Der Minister rügte, dass zu wenige Kassen die Beitrags
Im Konflikt um die Honorierung der 154.000 niedergelassenen Ärzte in Deutschland hat Berlins Ärztekammerpräsident Günther Jonitz eine gerechtere Geldzuteilung innerhalb der Medizinerschaft gefordert. Die Kassenärztlichen Vereinigungen, die Verteilstellen der Honorare, sollten das Kriterium der Behandlungsqualität stärken, sagte Jonitz dem Nachrichtenmagazin "Focus". Lediglich 36 Euro erhalte ein Hausarzt für die kontinuierliche Betreuung eines Pa
Im Streit über höhere Ärztehonorare hat Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery die Krankenkassen aufgerufen, den bisherigen Abschluss noch einmal nachzuverhandeln. "Ich fordere die Krankenkassen auf, wieder Verhandlungsfähigkeit zu zeigen und ein neues und höheres Angebot vorzulegen. Dann sitzen wieder alle an einem Tisch und der Konflikt könnte schnell entschärft werden", sagte Montgomery der Tageszeitung "Die Welt". Der Ärzt
Wer sich beim Betriebssport verletzt, ist
gesetzlich unfallversichert. Darauf weist die Zeitschrift "DGUV
Arbeit und Gesundheit" in ihrer aktuellen Ausgabe hin. Dies gilt auch
für den Weg zum Betriebssport und zurück nach Hause oder zum
Arbeitsplatz.
Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zum
Betriebssport an. Das schafft Ausgleich zu beruflichen Belastungen
und fördert die sozialen Kontakte. Kommt es dabei zu einem Unfall,
übern
Ist es nun peinlich oder nicht? Der Umgang mit
dem Niesen ist umstritten. Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentative Umfrage der "Apotheken Umschau". Demnach finden drei
Viertel (75,7 Prozent) der Deutschen, dass es die Höflichkeit
gebiete, einem Niesenden "Gesundheit" zu wünschen. Doch für etwas
mehr als jeden Dritten (36,2 Prozent) gehört es heute zum guten Ton,
das Niesen anderer einfach zu ignorieren. Hier sind sich einige
Befragte ü
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat angesichts der hohen Zahl an ärztlichen Behandlungsfehlern einen Entschädigungsfonds für die Opfer gefordert. "Was wir brauchen, ist eine bessere Entschädigung der Patienten. Ich bin deswegen für die Einführung eines Entschädigungsfonds", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post". "Wichtig ist, dass die Entschädigungsverfahren für Patienten vereinfacht werden, ohne dass die Ärz
Im Honorarstreit mit den Krankenkassen bekommen die niedergelassenen Mediziner Gegenwind von Expertenseite: Nicht die Kassen seien die Ursache ungerechter Ärztehonorierung, sondern die Kassenärztlichen Vereinigungen, sagte der Gesundheitsfachmann Stefan Etgeton dem Magazin "Stern". "Sie sollten ihre Energie auf die Funktionäre in ihren Verbänden richten", fordert Etgeton. "Denn die sind maßgeblich für die schlechte Verteilung verantwortlich