Nach Ansicht der Union hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) mit dem Gesetzentwurf zur Sterbehilfe nur eine "Teilerfüllung" der Koalitionsabsprache geliefert. "Nach unserem Verständnis gehört zu der Verabredung auch ein Werbeverbot für Sterbehelfer", sagte Unionsfraktionsvize Günter Krings der "Rheinischen Post". Deshalb müsse der Entwurf "auch an dieser Stelle nachgebessert werden", betonte der C
Anders als Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery begrüßt der Präsident der Berliner Ärztekammer, Günther Jonitz, den Gesetzesentwurf von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zur Strafbarkeit von Sterbehilfe. "Ich begrüße diesen Vorstoß von Frau Leutheusser-Schnarrenberger ausdrücklich, denn die Rolle des Arztes ist durchaus weitgespannt", sagte Jonitz dem "Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). Es sei
Beim bbw in München können sich ausländische
Pflegekräfte auf die Anerkennungsprüfung ihrer Abschlüsse
vorbereiten. Durch dieses Angebot stehen der Pflegebranche schnell
mehr qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung.
Aktuell können 30.000 Stellen in der Pflege nicht besetzt werden.
Dennoch werden die Abschlüsse ausländischer Gesundheits- und
Krankenpfleger häufig nicht anerkannt. Ein neuer berufsbegleitender
Prüfungsvorbere
Die Krankenkassen verlangen einen Schutz der Patienten vor umstrittenen Selbstzahler-Leistungen beim Arzt. "Wir brauchen eine 24-stündige Einwilligungssperrfrist, wenn solche Leistungen in der Arztpraxis angeboten werden", sagte die Vorsitzende des Spitzenverbands der Krankenkassen, Doris Pfeiffer, der Tageszeitung "Die Welt". "Dann hätten Versicherte, denen eine der häufig nutzlosen IGeL-Leistungen angeboten wird, Zeit, um sich ein eigenes Bild zu machen
Die Suche nach Talenten mit
Schlüsselqualifikationen ist für deutsche Unternehmen in den
vergangenen Monaten immer schwieriger geworden. Zu den Hauptgründen
gehört laut einer aktuellen Untersuchung des Personalberaters
ManpowerGroup, dass auf ausgeschriebene Schlüsselpositionen zu wenige
Bewerbungen eingehen. Ein Drittel der Firmen beklagt dieses Problem –
vor allem in Bereichen, in denen es um handwerkliche Fähigkeiten,
Technik-Kompetenz und Vertriebstalent g
Die deutsche Wirtschaft will nicht länger hinzunehmen, dass die gesetzlichen Krankenkassen trotz Milliardenüberschüssen kaum Boni an ihre Versicherten auszahlen. Jetzt fordert der DIHK als erster Wirtschaftsverband gesetzgeberische Konsequenzen. In einem Papier, das dem "Handelsblatt" vorliegt, spricht er sich dafür aus, das Rad in der Gesundheitspolitik zurückzudrehen: Der 2009 eingeführte Gesundheitsfonds müsse genau so wie der gesetzliche Einheitsb
Aus der SPD kommt Kritik an der staatlichen Förderung ärztlicher Marketing-Seminare für den Verkauf umstrittener medizinischer Zusatzleistungen (Igel). "Auch nach den Vorgaben der Bundesärztekammer gelten Igel-Leistungen als Leistungen auf Verlangen des Zahlungspflichtigen", sagte Fraktionsvize Elke Ferner der "Saarbrücker Zeitung". Das bedeute, erst wenn der Patient nachfrage, dürfe der Arzt ein entsprechendes Angebot unterbreiten. "Insofer
Zur Aufklärung des Göttinger Organspende-Skandals hat die Union eine Sondersitzung des Bundestags-Gesundheitsausschuss gefordert. "Es gibt klare Kriterien, nach denen Spenderorgane vergeben werden – der Geldbeutel gehört sicher nicht dazu", sagte Unions-Gesundheitsexperte Jens Spahn der "Rheinischen Post". Um Vertrauen zurückzugewinnen, sollten die Verantwortlichen dem Ausschuss Rede und Antwort stehen. Spahn will sowohl die Deutsche Stiftung Organtranspla