Der FDP-Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher hat sich für eine größere Anerkennung der Arbeit von Ärzten und Pflegekräften ausgesprochen. "Ich habe den größten Respekt vor den Spitzenleistungen unserer Medizin und vor der menschlichen Zuwendung von Ärzten und dem Pflegepersonal", sagte Genscher der Tageszeitung "Die Welt". Der 85-Jährige war im März in der Bonner Universitätsklinik am Herzen operiert worden. Bei dem
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat den freiberuflichen Hebammen seine Hilfe zugesagt. Ihm sei eine wohnortnahe Versorgung wichtig, sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). "Ich fordere die Krankenkassen auf, bei den künftigen Verhandlungen die Situation der Hebammen besser zu berücksichtigen." Eine Studie im Auftrag des Gesundheitsministerium bestätigt die Klage der Verbandsorganisationen. Obwohl das Gehalt der freiberuflichen Heb
Der Vorstoß von FDP-Gesundheitsminister Daniel Bahr, älteren Kassenpatienten weniger Knie- und Hüftoperationen bezahlen zu lassen, trifft auf den entschiedenen Widerstand vom Koalitionspartner CDU und der SPD. "Eine Zweiklassenmedizin, bei der nach Alter differenziert wird, wird es mit der CDU weder jetzt noch in der Zukunft geben", sagte Peter Altmaier, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU, in einem Gespräch mit der "Neuen Westfälischen&qu
Es ist wohl der Traum aller Eltern, die Nacht
für Nacht ihr schreiendes Baby wiegend durch die Wohnung tragen: Ein
durchschlafendes Kind! Laut einer Umfrage im Auftrag des
Apothekenmagazins "Baby und Familie" ist solch ein "vorbildlicher"
Nachwuchs dabei nicht ganz so selten. Jede fünfte Mutter (18 %) eines
Kindes unter vier Jahren sagt, ihr (jüngstes) Kind habe "von Anfang
an" durchgeschlafen. Allerdings ist es dabei interessant, was Frauen
unt
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die inhaftierte Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko trotz heftiger Proteste aus der Ukraine nach Deutschland holen. Es sei wichtig, "alles dafür zu tun", dass Timoschenko "schnell die richtige Behandlung für ihre Erkrankung bekommt", sagte Merkel in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe). Das Angebot der Bundesregierung für eine medizinische Betreuung Timoschenkos in Deuts
Die Union hat ihren Plan verteidigt, der Pharmaindustrie die Geheimhaltung der Arzneimittelpreise zu erlauben. "Ich bin ein großer Befürworter der Vertraulichkeit der Preise, denn ich bekenne mich zur Pharmaindustrie und ihrer Wertschöpfung in Deutschland", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer, der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Das helfe "unseren Unternehmen, ohne dass es den deutsch
Die Unionsfraktion will nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe) eine der zentralen Forderungen der Pharma-Industrie erfüllen: Künftig sollen die zwischen Herstellern und Krankenkassen vereinbarten Preise für neue Medikamente geheim gehalten werden, wodurch sich die Pharma-Industrie höhere Erlöse erhofft. In einem "Positionspapier" der Unionsfraktion zur Änderung des geltenden Gesetzes, das der SZ vorliegt, heiß
Die Arzneiausgaben in Deutschland sind im ersten Quartal 2012 wieder kräftig gestiegen: Im Vergleich zum Vorjahr mussten die Krankenkassen für Medikamente 4,5 Prozent mehr ausgeben. Das berichtet der Berliner "Tagesspiegel" in seiner Mittwochsausgabe. "Wenn das so weiter geht, landen wir bis zum Jahresende allein für Medikamente bei Mehrausgaben von über einer Milliarde Euro", erklärte der Sprecher des Spitzenverbands der Gesetzlichen Krankenversicher
Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat die steigende Zahl von Operationen im Krankenhaus kritisiert und will diese begrenzen. "Deutschland gilt als Weltmeister bei den Endoprothesen für Knie und Hüften. Krankenkassen und Experten bezweifeln, ob die Fallzahlsteigerungen notwendig sind", sagte Bahr der "Rheinischen Post". Solche Mengensteigerungen belasteten Mitarbeiter und Patienten. Die Regierung prüfe, "wie wir durch weitere ökonomische Anreize di
Es gibt weniger Frust in deutschen Firmen, die
Zufriedenheit der Arbeitnehmer mit ihren Jobs steigt. Wie eine
repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsportals
"www.apotheken-umschau.de" herausfand, sind die allermeisten Männer
und Frauen mit ihrer Arbeit zufrieden (89,9 %) – in den vergangenen
drei Jahren stieg deren Zahl sogar noch einmal um 4,5 Prozentpunkte
(2008: 85,4 %) an. Entsprechend nahm die Zahl der Unzufriedenen auf
aktuell 10,1 Prozent (2008: 14,6 %