Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) fordert die sofortige Abschaffung der Praxisgebühr und setzt damit die Union unter Druck. "Die Praxisgebühr ist gescheitert. Das Instrument hat die versprochene Lenkungswirkung, die Arztbesuche zu reduzieren, nachweislich nicht erbracht", sagte Rösler der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Zudem sei der bürokratische Aufwand für die Kassen und Praxen enorm. Die Liberalen wollen nun das Thema im n&a
Die niederländische Regierung hat dem Virologen Ron Fouchier von der Universität Amsterdam eine Ausfuhrgenehmigung für ein wissenschaftliches Manuskript erteilt, das die Züchtung hochgefährlicher Vogelgrippeviren beschreibt. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Damit ist endgültig der Weg für eine Veröffentlichung frei, nachdem zuvor schon die WHO und die amerikanische Regierung ihre Zustimmung gegeben hatten. Nach Ansicht
Bundespolitiker und Hygieneexperten werfen den Ländern Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen und Sachsen gefährliche Nachlässigkeit beim Patientenschutz vor. Trotz gesetzlicher Fristsetzung bis Ende März haben diese Länder noch keine Hygieneverordnungen für ihre Kliniken vorgelegt, breichtet der Berliner "Taesspiegel" in seiner Sonntagsausgabe. Es sei "ein Skandal, dass einige Länder ihrer Verpflichtung nicht nachkommen", sa
Charité-Chef Karl Max Einhäupl hat am Freitag ein Gutachten vorgestellt, was die Angst der schwer kranken Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko vor ukrainischen Ärzten belegt. "Frau Timoschenko äußerte die Sorge, man könne ihr durch Injektionen Schaden zufügen, weshalb sie sich weder Blut abnehmen lasse noch für jegliche invasive Maßnahmen ihre Zustimmung gebe", heißt es im Gutachten. Die Ärzte bestätigten einen Bandschei
Die Vorbehalte der Deutschen gegenüber der
Psychotherapie schwinden. Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentative Umfrage der "Apotheken Umschau". Das Gros (87,7
Prozent) stimmt demnach zu, dass die Psychotherapie nötig sei, um
bestimmte psychische Störungen erfolgreich zu behandeln. Fast genauso
viele (87,3 Prozent) meinen, dass eine Psychotherapie in Lebenskrisen
sehr hilfreich sein kann. Für fast zwei Drittel (65,6 Prozent) wäre
es sogar gut vorste
Deutschlands größte gesetzliche Krankenkasse, die Barmer GEK, wird nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z.) in ihrer Hauptverwaltung jede fünfte Stelle streichen. Der Vorstandsvorsitzende Christoph Straub sagte der F.A.Z. am Donnerstag, von dem Restrukturierungsprojekt seien 400 der rund 2.000 Vollzeitstellen an den Standorten in Wuppertal und Schwäbisch Gmünd betroffen. Weil der Bereich Informationstechnik (IT) von dem Umbau ausgenomm
Anlässlich des Welttages für Sicherheit und
Gesundheit am Arbeitsplatz am Samstag, dem 28.April, weisen
Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und die Internationale
Arbeitsorganisation (ILO) – eine Sonderorganisation der Vereinten
Nationen – auf die wachsenden Herausforderungen für den
Arbeitsschutz im Bereich der erneuerbaren Energien hin.
"Durch die Energiewende und die Umstellung auf eine nachhaltige
Wirtschaft entstehen derzeit viele neue, attraktive Berufsbilde
Die Vergesslichkeit nimmt zu, immer wieder
kommt es zu Verwechslungen, das Gedächtnis lässt einen im Stich – die
Angst vor Alzheimer ist bei solchen Symptomen groß. Doch Verdrängen
hilft nicht, ist die Ansicht der meisten Deutschen. Drei Viertel
(75,7 %) der Befragten einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des
Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" sagen, wenn sie Alzheimer
hätten, würden sie es so schnell wie möglich wissen wollen. Der
H
In die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren
lohnt sich für jedes Unternehmen. Die neue Ausgabe des
Sicherheitsreports, das Magazin der gesetzlichen Unfallversicherung
VBG, zeigt, dass betriebliche Gesundheitsförderung nicht allein ein
Thema für große Unternehmen ist, sondern auch kleine und mittlere
Betriebe viele Möglichkeiten haben ihre Beschäftigten fit zu halten.
Das Schwerpunktthema "Gesunder Mittelstand" hält viele Tipps und
Empf
Opfer von Ärztepfusch sollen künftig schneller als bisher entschädigt werden. Dies geht aus einem Papier der Unionsfraktion zum Patientenrechtegesetz hervor, das der "Rheinischen Post" vorliegt. Die Union plant, dafür eine eigene Stiftung einzurichten. "Es gibt immer wieder tragische Schicksale, die sich auf dem normalen Verfahrensweg nicht rechtzeitig lösen lassen", sagte Vize-Fraktionschef Johannes Singhammer (CSU) der Zeitung. Wartezeiten über