Die private Pflege in Niedersachsen sieht die Landesregierung in der Pflicht, die Finanzierung für höhere Pflegelöhne zu sichern. Mit dieser klaren Botschaft hat sich das wiedergewählte Vorsitzendenduo der niedersächsischen Landesgruppe des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) an Landesregierung und Landtag gewandt.
Zuvor waren die Landesvorsitzende Ricarda Hasch und ihr Stellvertreter Thorsten Meilahn bei der digitalen Mitgliederversammlung de
Im Rahmen der turnusgemäßen Mitgliederversammlung haben die mehr als 800 ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in der Landesgruppe Sachsen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) ihren Vorstandsvorsitzenden Igor Ratzenberger einstimmig im Amt bestätigt. Der 54-Jährige betreibt Pflegeeinrichtungen in der Region Dresden und leitet den ehrenamtlichen Vorstand seit 2019. Als dauerhafte Herausforderung nannte Ratzenberger den Fachkräf
Pflegekräfte haben mehr Lohn und Pflegebedürftige mehr Entlastung verdient
Das Bundeskabinett hat sich am heutigen Mittwoch hinsichtlich einer Pflegereform geeinigt. Dazu erklärt Uwe Schummer, Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:
"Der heute vom Bundeskabinett beschlossene Gesetzesentwurf ist ein wichtiger Schritt für die gesamte Pflegbranche. Er hat vor allem zwei Gewinner: Die Pflegekräfte, die endlich in die Tarifbindung kommen u
"Das ist wirklich ein schwarzer Tag für die private Altenpflege in Deutschland. Die Bundesregierung hat heute gegen die private Pflege entschieden und gefährdet damit sehenden Auges die Existenz tausender Pflegeeinrichtungen samt Arbeitsplätzen. Das wird sich auch spürbar auf die Versorgung pflegebedürftiger Menschen auswirken, da die privaten Einrichtungen mehr als 50 Prozent der Versorgung sichern." Das sagt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes pr
Zum Kabinettsbeschluss über eine Tariftreueregelung in der Pflege erklärt der Präsident des bpa Arbeitgeberverbandes Rainer Brüderle:
"Die heutige Entscheidung des Bundeskabinetts zeigt, wie weit weg diese Regierung der Wirklichkeit entrückt ist. Mit ihrer Tariftreueregelung in der Pflege riskiert sie Existenzen von Unternehmen, stagnierende oder sogar sinkende Löhne und den Verfassungsbruch. Jens Spahn und Hubertus Heil legen mit diesem Gesetz die Axt an die
Anlässlich des morgigen Kabinettsbeschlusses zur geplanten Pflegereform weist die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. auf das fehlende Finanzierungskonzept des Entwurfs hin. "Die geplanten Maßnahmen sind ein teures Wunschkonzert ohne jede solide Gegenfinanzierung. Es drohen Beitragssatzsteigerungen. Damit wird das Ziel verfehlt, den Gesamtbeitragssatz bei unter 40 % zu stabilisieren. Wir müssen die Pflege zukunftssicher machen. Das gelingt nur über nachha
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) verspricht sich von der geplanten Pflegereform steigende Löhne in der Branche.
Im Inforadio vom rbb zeigte sich der SPD-Politiker am Dienstag zuversichtlich, dass die Reform am Mittwoch im Kabinett und noch vor dem Sommer im Deutschen Bundestag beschlossen werde. "Das ist ein wichtiges Signal für Pflegerinnen und Pfleger", so Heil.
Pflegeeinrichtungen sollen demnach nur Geld aus der Pflegeversicherung bekommen, wenn nach Tarif bez
Während Pflegeeinrichtungen weiterhin gegen die Auswirkungen der Pandemie kämpfen, drohen in der nordrhein-westfälischen Pflege kurzfristig wirtschaftliche Schieflagen bis hin zu Insolvenzen. Davor warnt der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). "Viele Betreiber von gemieteten Pflegeimmobilien wissen schon in wenigen Wochen nicht mehr, wie sie ihre Miete bezahlen sollen", sagte der bpa-Landesvorsitzende Christof Beckmann.
Im Rahmen der turnusgemäßen Mitgliederversammlung haben die mehr als 300 ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in der Landesgruppe Thüringen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) ihre Vorstandsvorsitzende Margit Benkenstein einstimmig im Amt bestätigt. Die 58-Jährige betreibt das Pflegecentrum Sonnenschein in Gerstungen und leitet den ehrenamtlichen Vorstand seit 2013. Als dauerhafte Herausforderung nannte Benkenstein den Fachk
"Der Rettungsschirm sichert die Versorgungsstruktur. Die Zahl pflegebedürftiger Menschen steigt absehbar schnell. Wir können uns keinen Einbruch der Versorgung leisten. Bisher konnten auch bei einer durch die Pandemie bedingten geringen Auslastung die Beschäftigten im Unternehmen gehalten werden. Es wäre ein katastrophales Signal, mit Beginn der Normalisierung den hervorragenden bisherigen Einsatz mit Kurzarbeit oder Stellenabbau zu beantworten. Jetzt müssen wir bew