Berlin, 03.11.2021 – Der 125. Deutsche Ärztetag hat vor den möglichen Risiken einer Cannabis-Legalisierung gewarnt. Erfahrungen aus anderen Ländern deuteten auf einen erhöhten Konsum, mehr cannabisbedingte Notaufnahmen und einen steigenden psychiatrischen Behandlungsbedarf hin. Auch seien nach einer Freigabe mehr Suizide und tödliche Verkehrsunfälle zu erwarten. Dagegen gelinge es nur bedingt, den Schwarzmarkt auszutrocknen. Das zeige der Blick nach Kanada, wo Erw
Berlin, 03.11.2021 – Der 125. Deutsche Ärztetag hat die Pläne der Europäischen Kommission für eine sogenannte E-Evidenzverordnung scharf kritisiert. Durch die E-Evidence-Verordnung soll die Herausgabe von elektronisch gespeicherten Daten an Ermittlungsbehörden anderer EU-Staaten erleichtert werden. Aus Sicht der Ärzteschaft gefährdet das Vorhaben das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Ärztinnen und Ärzten und ihren Patientinnen und Patient
Berlin, 01.11.2021 – "Das Gesundheitswesen in Deutschland hat sich in der Corona-Pandemie bewährt. Die vergangenen eineinhalb Jahre haben aber auch strukturellen Reformbedarf offengelegt. Die Gesundheitspolitik muss deshalb im Koalitionsvertrag in besonderem Maße gewichtet werden. Sie muss ein zentrales Handlungsfeld der neuen Bundesregierung werden und das Gesundheitswesen zukunfts- und krisenfest ausgestalten." Das sagte Bundesärztekammerpräsident Dr. Klaus Rei
Wie die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung verändert
Mittwoch, 20. Oktober 2021, 17.00 Uhr
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
was muss jetzt getan werden, damit die Digitalisierung ihr Potential für eine verbesserte Gesundheitsversorgung entfalten kann? Die Bundesärztekammer (BÄK) hat dazu verschiedene Gespräche geführt – unter anderem mit Entscheidungsträgern aus Politik, Krankenversicherung, ambulanter und stationärer V
Berlin, 01.10.2021 – Die Genom-Editierung eröffnet neue Behandlungsperspektiven für lebensbedrohlich erkrankte Patientinnen und Patienten. Mit den neuen technischen Verfahren lassen sich durch den gezielten Eingriff in das menschliche Genom beispielsweise krankheitsauslösende DNA-Sequenzen direkt erkennen und verändern. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer hat dazu im Auftrag des Vorstandes der Bundesärztekammer die Stellungnahme "Genom-Editieru
Die Gesundheitspolitik ist im Wahlkampf 2021 ein Superschwergewicht. Kein Wunder, denn die Lasten der Corona-Krise betreffen viele Politikfelder – Soziales und Familien, Finanzen und Steuern, Wissenschaft und Digitalisierung, Grundrechte und politische Kultur.
Das Branchenportal krankenkasseninfo.de hat allen sechs Bundestagsparteien und fünf Kleinparteien die gleichen Fragen zur Gesundheitspolitik gestellt: Soll die Bürgerversicherung her und wie sollen die Beiträge stabil geha
Berlin, 24.09.2021 – Die Bundesärztekammer hat im Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut die zuletzt im Jahr 2017 novellierte Richtlinie Hämotherapie im Rahmen der turnusmäßigen Aktualitätsprüfungen aktualisiert und auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Dabei wurden die Zulassungskriterien zur Blutspende von Personen mit sexuellem Risikoverhalten auf Basis einer im Mai 2021 vorgelegten gemeinsamen Analyse von Bundesärztekammer, Bundesgesundheitsmi
"Patientensicherheit geht uns alle an. Sie lässt sich nur gemeinsam gewährleisten." Das erklärte Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), anlässlich des Welttags der Patientensicherheit am 17. September 2021, der in diesem Jahr unter dem Motto "Jetzt handeln für eine sichere und respektvolle Geburt" steht.
"Gerade in der Geburtshilfe zeigt sich exemplarisch, was Medizin grundsätzlich ausmacht: Jede Geburt
Der dbb hat seine klare Absage an eine wie auch immer modellierte Einheitsversicherung im Gesundheitssystem bekräftigt und warnt vor ideologischen Neiddebatten.
"Die Idee der so genannten Bürgerversicherung wird nicht besser – auch wenn man sie wie SPD, Grüne und Linke seit Jahren und derzeit natürlich auch im Bundestagswahlkampf in Leierkasten-Manier wieder und wieder aufs Tapet bringt", stellte dbb Chef Ulrich Silberbach vor dem dbb Bundeshauptvorstand am 14.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat sich skeptisch zu einer Erlaubnis für Arbeitgeber geäußert, den Impfstatus ihrer Beschäftigten abzufragen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte in der ARD gesagt, er könne sich eine solche Möglichkeit vorstellen, um den Corona-Schutz am Arbeitsplatz zu erhöhen.
Im Inforadio vom rbb sagte Heil dazu am Dienstag, er frage sich, auf welcher Rechtsgrundlage eine solche Regelung umgesetzt werden könn