Islamistische Kämpfer haben im Norden der Sinai-Halbinsel ägyptische Sicherheitskräfte mit Mörsergranaten und Maschinengewehren attackiert. Dies berichten örtliche Medien am Sonntag. Demnach attackierten die Islamisten das Hauptquartier der ägyptischen Sicherheitskräfte in al-Arisch, der größten Stadt des Sinai. Drei Wehrpflichtige seien bei den Angriffen, die zur Stunde noch andauern, verletzt worden, hieß es in den ägyptischen Medienberi
Die syrische Armee soll Ende August Trägersysteme für Giftgasgranaten getestet haben. Das zumindest legen Aussagen verschiedener Zeugen nahe, wie der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet. Die Tests hätten in der Nähe des Forschungszentrums für Chemiewaffen bei Safira östlich von Aleppo stattgefunden. Insgesamt fünf oder sechs der Granaten, die für chemische Kampfstoffe vorgesehen sind, seien – unbefüllt – von Panzern und Flugzeugen ab
Nach dem gewaltsamen Übergriff auf die deutsche Botschaft im Sudan hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) die Regierung in Khartum in scharfer Form aufgefordert, die Sicherheit deutscher Staatsbürger zu gewährleisten. "Dass unsere Botschaft trotz vorheriger Aufforderung nicht ausreichend geschützt wurde, können wir nicht akzeptieren", sagte der FDP-Politiker der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 16. September 2012). "Ich erwarte vom Sudan,
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ist empört über die Zerstörung deutscher Hoheitszeichen beim Angriff auf die deutsche Botschaft im Sudan. "Die Stürmung unserer Botschaft in Khartum ist nicht hinnehmbar. Dass eine aufgewiegelte Menge auf deutschen Staatssymbolen herumtrampelt, ist unerträglich", sagte Westerwelle der "Bild am Sonntag". Zugleich forderte Westerwelle von der sudanesischen Regierung, die Vorfälle aufzuklären un
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) war nach Angaben eines Sprechers nicht über die Spitzeltätigkeit des NSU-Unterstützers Thomas S. informiert. Der Sprecher sagte "Focus", Friedrich habe "erstmals" am 13. September im Zuge der Sitzung des Untersuchungsausschusses von dem Vorgang erfahren. Die Bundesanwaltschaft wusste schon ab März 2012 über die V-Mann-Karriere von S. Bescheid. Am Freitag war bekannt geworden, dass ein Beschuldigter im NSU
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, hat Islamisten Manipulation vorgeworfen: "Extreme Gruppen instrumentalisieren das Video, um zu provozieren, Hass zu sähen und die jungen Demokratien zu destabilisieren", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Denn es muss doch die Frage erlaubt sein, wem das nutzt. Sicher nicht dem Demokratisierungsprozess. Es waren vielmehr Anschläge auf die jungen Demokratien." Der deutsch-ä
Nach Bekanntwerden der jüngsten Ermittlungspannen im Zusammenhang mit den Morden der rechtsextremen Terrorzelle NSU in dieser Woche wirft die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Katrin Göring-Eckardt (Grüne) den Behörden vor, das Problem jahrelang mit Absicht ignoriert zu haben. "Das kollektive Versagen sämtlicher Sicherheitsbehörden zeigt vor allem eins: Auf dem rechten Auge waren die Behörden jahrelang blind. Weil nicht sein konnte, was nicht
In der sudanesischen Hauptstadt Khartum haben Demonstranten die deutsche Botschaft gestürmt und in Brand gesetzt. Wie Bundesaußenminister Guido Westerwelle mitteilte, befänden sich die Mitarbeiter der Botschaft in Sicherheit, Verletzte habe es nicht gegeben. Augenzeugenberichten zufolge rissen die Demonstranten in Khartum das Emblem der deutschen Vertretung und die deutsche Fahne herunter, stattdessen wurde eine schwarze Fahne gehisst. Die sudanesische Polizei setzte Träneng
Die deutsche Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum ist von einer wütenden Menschenmenge gestürmt und offenbar in Brand gesetzt worden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatten sich rund 5.000 Demonstranten nach dem Freitagsgebet zunächst vor der deutschen und britischen Botschaft, die direkt nebeneinander liegen, versammelt und anschließend versucht, die diplomatischen Einrichtungen beider Länder zu stürmen. Sicherheitskräfte schossen
Die deutsche Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum soll von einer aufgebrachten Menschenmenge in Brand gesetzt worden sein. Dies berichten örtliche Medien. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.