Das Lohnmühlenverfahren (,Toll Milling‘) ist schnell zum neuen Modewort geworden und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Derzeit sprießen die ,Toll Milling‘-Gesellschaften wie Pilze aus dem Boden. Doch bei der Auswahl ist Vorsicht geboten.
Der Goldpreis lag im zweiten Quartal bei durchschnittlich 1.194 US-Dollar pro Unze, dem tiefsten Stand seit dem ersten Quartal 2010. Seit Ende Juni ist er nochmals um rund 7% gefallen. Verschiedenes deutet auf einen Ausverkauf am Goldmarkt hin:
– an der Terminbörse in New York befinden sich die Long-Positionen der sogenannten spekulativen Investoren auf dem tiefsten Niveau seit Dezember 2001,
– gleichzeitig befinden sich die Wetten auf einen fallenden Goldpreis gemäß dem Bericht
Das in Toronto / Ontario beheimatete, jedoch hauptsächlich vom südafrikanischen Johannesburg aus operierende Unternehmen, bleibt trotz eines im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um rund 7 % niedrigeren realisierten Goldpreises ein weiteres Mal profitabel.
In einem äußerte sich Investor, Fondsberater und Chefredakteur Björn Paffrath vor Kurzem zu den Chancen und Risiken der Lohnmühlenverarbeitung (,Toll Milling‘) vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Goldpreisflaute.
Die gute Nachricht: Herr Grummes sieht langsam Licht am Ende des Tunnels und geht davon aus, dass es die Goldbullen bald wieder leichter haben sollten!
Insgesamt konnte Klondex in seiner ‚Midas‘-Mine und dem rund 160 km weiter südlich gelegenen ‚Fire Creek‘-Projekt zwischen April und Juni 65.741 Tonnen Erz fördern, was einen neuen Firmenbestwert bedeutet.