Samaras ruft neues Kapitel der deutsch-griechischen Beziehungen aus

Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras hat einen Tag vor dem Besuch von Kanzlerin Angela Merkel in Athen ein neues Kapitel der deutsch-griechischen Beziehungen ausgerufen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). Samaras sagte laut "Bild-Zeitung" während der heutigen griechischen Kabinettsitzung zu seinen Mitarbeitern: "Wir beginnen ein neues Kapitel in den Beziehungen unserer Länder. Es wird sowohl auf uns als auch auf Europa gesetzt,

Bericht: Griechenland droht Zielmarke beim Schuldenstand zu reißen

Griechenlands finanzielle Lage wird offenbar immer schlimmer: Nicht nur in den kurzfristigen Haushaltsplanungen Athens klafft eine große Finanzlücke, nach Informationen der "Welt am Sonntag" sieht es auch in langfristigen Prognosen schlechter aus als bislang bekannt. "Die Griechen laufen auf einen Schuldenstand von 140 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2020 zu", heiße es in Verhandlungskreisen. Ursprünglich hatte sich die Troika aus International

Griechischer Finanzminister erwartet Troika-Bericht bis Mitte Oktober

Der griechische Finanzminister Yannis Stournaras erwartet den entscheidenden Bericht der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds bis Mitte Oktober und kündigt für das EU-Finanzministertreffen Verhandlungen um mehr Zeit für Griechenland an. "Es gibt keinen Streit mit der Troika, wir sind auf einem guten Weg. Ich erwarte den Troika-Bericht bis Mitte Oktober. Und ich bin sehr optimistisch, dass Griechenland bis Ende Oktober

Unions-Chefhaushälter Barthle gegen drittes Hilfspaket für Athen

Unions-Chefhaushälter Norbert Barthle (CDU) hat sich gegen die Überlegungen des designierten SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zu einem dritten Hilfspaket für Athen gewandt. "Ich halte wenig davon, jetzt über ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland zu reden", sagte Barthle dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Steinbrück hatte zuvor gegenüber der "Welt am Sonntag" ein weiteres Hilfspaket für Griechenland nicht ausges

Zeitung: Geldgeber diskutieren neue Zugeständnisse an Griechenland

Griechenland kann auf weitere Hilfe hoffen: Nach Informationen der "Welt am Sonntag" (30. September) gibt es unter den Euro-Staaten Überlegungen, die Bedingungen für die Auszahlung der nächsten Kredittranche aufzuweichen. Anders als bislang vereinbart, müsste Athen seinen Schuldenstand demnach nicht bis zum Jahr 2020 auf 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts reduzieren. "Wichtiger sind die Jahre 2013 und 2014", hieß es in Regierungskreisen. So lange

Magazin: Griechenland kann mit Bewilligung weiterer Finanzhilfen rechnen

Trotz Unklarheit über ihre tatsächliche Haushaltslage können die Griechen mit der Bewilligung weiterer Finanzhilfen rechnen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" aus Kreisen des Europäischen Parlaments erfuhr, gibt es sowohl bei der EU in Brüssel als auch bei der Bundesregierung in Berlin den unbedingten Willen, Griechenland im Euro-Raum zu halten. Auch sei das aktuelle Finanzloch Athens wohl nicht ganz so groß wie befürchtet. Statt 20 handele es sich

Schuldenkrise: Athener Regierung verständigt sich auf Sparmaßnahmen

Die griechische Regierung hat sich nach zähem Ringen auf die Eckpunkte eines neuen Sparpakets geeinigt. Die Koalitionsregierung um Ministerpräsident Antonis Samaras habe eine "Einigung auf grundsätzliche Punkte" erzielt, wie der Vorsitzende des kleineren Koalitionspartners, Fotis Kouvelis (Demokratische Linke), am Donnerstag im griechischen Fernsehen erklärte. Der Einigung war ein Treffen mit Ministerpräsident Samaras und dem Chef der Sozialisten, Evangelos Ven

EZB lehnt Forderungsverzicht für Griechenland ab

Die Europäische Zentralbank (EZB) lehnt einen Forderungsverzicht zugunsten Griechenlands ab. "Der mögliche zusätzliche externe Finanzierungsbedarf (Griechenlands) kann nur durch die Mitgliedsstaaten der Euro-Zone geschlossen werden", sagte EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen der "Welt". Eine Umschuldung auf Kosten der EZB stehe nicht zur Diskussion. Asmussen sagte weiter: "Die EZB könnte sich an einer solchen Umschuldung auch gar nicht beteili

Zeitung: Griechenland braucht länger als geplant finanzielle Hilfe

Griechenland muss länger als geplant am finanziellen Tropf der Euro-Staaten hängen. Das berichtet die "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Aussagen hoher EU-Diplomaten am Montag in Brüssel. Demnach kann das Land voraussichtlich nicht wie geplant von 2015 an seinen Haushalt ohne zusätzliche Hilfen finanzieren, hieß es weiter. Auch das Ziel, von 2020 an die Schulden wieder komplett an den Finanzmärkten refinanzieren zu könne

Magazin: Lücke im griechischen Staatshaushalt größer als bislang bekannt

Die Lücke im griechischen Staatshaushalt ist größer als bislang erwartet. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Nach vorläufigen Erkenntnissen der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds fehlen der Regierung von Ministerpräsident Antonis Samaras derzeit rund 20 Milliarden Euro – mithin fast doppelt so viel wie zuletzt eingestanden. Nur wenn die Finanzierungslücke geschlossen wird, kann