In Griechenland hat der Chef des Linksbündnisses Syriza, Alexis Tsipras, die Sondierungsgespräche zu Bildung einer neuen Regierung fortgesetzt. Dieser drohte zunächst mit einer Annullierung des Sparprogramms: "Die Entscheidung der Wähler zeigt klar, dass alle Absprachen der alten Regierung zum Rettungsprogramm und alle zugesagten Garantien nichtig sind." Der Chef der konservativen Nea Dimokratia, Antonis Samaras, reagierte empört auf die Forderungen. "Was
Politiker von SPD und FDP haben angesichts der schleppenden Regierungsbildung in Griechenland mit einem Stopp der Milliardenhilfen für das südeuropäische Land gedroht. In der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) brachten führende Politiker von SPD und FDP einen Stopp weiterer Hilfszahlungen für das von der Pleite bedrohte Land ins Gespräch. FDP-Generalsekretär Patrick Döring sagte der Zeitung: "Wenn sich in Griechenland keine Regierung der Vernu
Der Parteichef der linken Syriza-Partei, Alexis Tsipras, hat angekündigt, dass "barbarische Spardiktat" und die "Vereinbarungen der Unterwürfigkeit" mit den internationalen Geldgebern Griechenlands kippen zu wollen. "Wir wollen eine Regierung der linken Kräfte bilden, um den Folgen des Schuldenschnitts zu entgehen, der uns in den Bankrott führt", kündigte Tsipras an, nachdem er vom griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias damit
Die Deutsche Bundesbank hat eindringlich davor gewarnt, den Spar- und Reformkurs in Euro-Krisenländern wie Griechenland aufzuweichen. Das alles überragende Ziel der nationalen Politik in diesen Ländern müsse es sein, Vertrauen an den Finanzmärkten zurückzuerlangen, schreibt die Bundesbank in einem Papier für den Bundestags-Finanzausschuss, das den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgabe) vorliegt. Die Krisenländer erhielten bereits umfangreiche Hil
Der Chef der konservativen Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, hat nur einen Tag nach den Parlamentswahlen in Griechenland den Auftrag zur Regierungsbildung an den Präsidenten Griechenlands, Karolos Papoulias, zurückgegeben. Es sei ihm unmöglich gewesen, eine neue Regierung zu bilden, erklärte der ND-Chef am Montag in Athen. Die ND hatte bei den gestrigen Wahlen zum griechischen Parlament knapp 20 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen können und war als stärkste
Der Vorsitzende der konservativen Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, hat angekündigt, die in Griechenland äußerst umstrittenen Spar-Vereinbarungen mit der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) so abändern zu wollen, dass diese zu mehr Wachstum führen. Weiterhin schlug der ND-Chef die Bildung einer "Regierung zum nationalen Wohl" vor, um Griechenland in der Eurozone halten zu können. Als Vorsitzender der stärksten Partei im Parlament
Die beiden amtierenden Regierungsparteien in Griechenland, die konservative Nea Dimokratia (ND) und die sozialistische Pasok, haben bei den Parlamentswahlen am Sonntag dramatische Verluste hinnehmen müssen. Offiziellen Prognosen zufolge kommt die ND mit Parteichef Antonis Samaras auf 18,9 Prozent der Stimmen und ist somit stärkste Kraft im griechischen Parlament. Das griechische Wahlrecht sieht vor, dass die stärkste Fraktion im Parlament 50 zusätzliche Sitze in diesem erh&au
Die konservative Nea Dimokratia (ND) ist laut ersten Prognosen stärkste Kraft bei den Parlamentswahlen in Griechenland. Wählerbefragungen zufolge kommt die Partei um den Vorsitzenden Antonis Samaras auf 17 bis 20 Prozent der Stimmen. Die Sozialisten der Pasok-Partei kommen demnach auf 14 bis 17 Prozent. Beide Parteien müssen damit dramatische Verluste hinnehmen. Bei den letzten Parlamentsahlen im Jahr 2009 kam die Pasok noch auf knapp 44 Prozent der Stimmen, während die ND 33
Der Spitzenkandidat der konservativen griechischen Partei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, hat für den Fall eines Wahlsieges neue Gespräche über das Sparprogramm mit EU und IWF angekündigt. Samaras sagte der "Bild"-Zeitung (Samstagausgabe): "Wir stellen weder die Grundsätze, noch die Ziele, noch die zentralen politischen Leitlinien des Programms in Frage! Ich habe aber bereits deutlich gemacht, dass wir einige Änderungen an diesem Programm vornehmen m
Der griechischstämmige FDP-Europaabgeordnete Jorgos Chatzimarkakis hat sich vor den Neuwahlen in Griechenland besorgt über Stimmenzuwächse der rechtsradikalen griechischen Partei "Goldene Morgendämmerung" geäußert. Chatzimarkakis sagte der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe): "Inhalt und Methode der Goldenen Morgendämmerung erinnern an Parolen und Schlägertrupps der Weimarer Zeit. Man fragt sich, ob sich diese Partei nicht sogar an de