Russisches Unternehmen will griechischen Gaskonzern DEPA übernehmen

Ein russisches Unternehmen hat die Übernahme des staatlichen griechischen Gaskonzerns DEPA beantragt. Dies berichten griechische Medien am Freitagabend. Um welches russisches Unternehmen es sich handeln soll, war zunächst nicht bekannt. Der russische Gasmonopolist Gazprom hatte jedoch in der jüngeren Vergangenheit Interesse am griechischen Gaskonzern bekundet. Insgesamt gebe es 17 Bieter für DEPA, hieß es am Freitagabend in Athen. Die griechische Regierung hatte Ende Fe

Troika sorgt sich um Griechenland

Trotz aller Hilfen kann die Krise in Griechenland weiter "aus dem Ruder laufen". Das sagt Matthias Mors, Chef der Troika Mission der EU-Kommission, im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" in Brüssel. Mors bescheinigte Athen "Fortschritte und eine gute Chance, die Krise in der Eurozone zu überwinden"; schränkt aber gleichzeitig ein: "Über den Berg ist Griechenland noch nicht." Wer glaube, nach dem mühsam beschlossenen z

PRConnexion: Internationale Tourismus-Agentur für Presse, Marketing & Events eröffnet erstes Büro in Deutschland

PRConnexion: Internationale Tourismus-Agentur für Presse, Marketing & Events eröffnet erstes Büro in Deutschland

Bisher war die full-service PR und Marketing Agentur nur in Athen / Griechenland mit einem Büro erfolgreich vertreten. Nun bietet die auf die Touristik- und Transportbranche, sowie auf die Lifestyle Industrie spezialisierte Agentur auch in Deutschland Ihren Kunden in ihren neuen Büroräumen kompetente Ansprechpartner. Pünktlich zur ITB öffnete die PR-Agentur nun offiziell und lädt ab sofort in die neuen, geräumigen und komfortablen Büroräume ein.

Griechisches Parlament billigt Rettungspaket

Das Athener Parlament hat das 130 Milliarden Euro schwere Rettungspaket in der Nacht auf Mittwoch gebilligt. Mit der Entscheidung des vom Bankrott bedrohten Landes war gerechnet worden. Durch die Zustimmung hat die griechische Regierung um Ministerpräsident Lucas Papademos nun alle Gesetze zur Rettung des südeuropäischen Landes durch das Parlament gebracht. Erst im Februar hatten die griechischen Parlamentarier das letzte Sparpaket verabschiedet. Dieses sieht Renten-, Pensions-, u

Griechenland: Finanzminister Venizelos neuer Sozialisten-Chef

Der amtierende Finanzminister Griechenlands, Evangelos Venizelos, ist am Sonntag zum neuen Parteichef der griechischen Sozialisten gewählt worden. Wie das griechische Fernsehen unter Berufung auf die Wahlkommission berichtet, kommt Venizelos nach Auszählung von rund zehn Prozent der Stimmen auf etwa 85 Prozent Zustimmung. Einen Gegenkandidaten gab es bei der Urabstimmung, an der sich nach ersten Schätzungen mehr als 200.000 Menschen beteiligt hatten, nicht. Griechische Medien gehe

EU-Task-Force-Chef: Tourismus in Griechenland 2012 mit negativer Entwicklung

Die schwierige wirtschaftliche Lage und die antieuropäische Stimmung in Griechenland hinterlässt offenbar Spuren im Tourismus. "Im vergangen Jahr hat sich der Sektor sehr gut entwickelt. Für dieses Jahr sieht es weniger gut aus als 2011", sagte der Chef der EU-Task-Force, Horst Reichenbach, dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Er schließt nicht aus, dass auch antideutsche Kampagnen in Griechenland inzwischen Wirkung zeigten. "Die Zahl deutscher Touri

Griechenlands Finanzminister Venizelos bedankt sich bei Gläubigern

Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos hat sich am Freitag bei den privaten Gläubigern für ihre große Zustimmung zum Schuldenschnitt bedankt. Sie hätten das ehrgeizige Reform- und Anpassungsprogramm unterstützt und sich an den Opfern des griechischen Volks beteiligt, so Venizelos. Der Regierungssprecher Pantelis Kapsis sprach von einem "historischen Monment". Auch das Bundesfinanzministerium zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. "Wir begr&uu

Athen: 85,8 Prozent der Gläubiger beteiligen sich an Schuldenschnitt

Rund 85,8 Prozent der privaten Gläubiger haben am Abend einem freiwilligen Schuldenschnitt zugestimmt und damit den Weg für ein zweites Rettungspaket frei gemacht. Das gab die griechische Regierung am Freitagmorgen bekannt. Unter den Gläubigern befinden sich viele europäische Großbanken, Versicherungen und Fonds. "Wir werden am Freitag ankündigen, dass Griechenland und die nächsten Generationen 105 Milliarden Euro Schuldenlast loswerden", erklär