Der EWIPA-Monitor 2024 berichtet von verheerenden humanitären Folgen durch den Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten. Anlässlich der Veröffentlichung des Monitors am 21. Mai 2025 weist die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International (HI) darauf hin, dass in 74 Ländern Zivilist*innen verletzt oder getötet und Infrastruktur beschädigt wurden. Vor allem die Zivilbevölkerung in den Palästinensischen Gebieten, aber auch im Libanon, in Myanmar,
Nach rund eineinhalb Jahren Krieg hat die akute Unterernährung im Gazastreifen ein Ausmaß vergleichbar mit seit vielen Jahren krisengeplagten Ländern erreicht. Das zeigt ein alarmierender Bericht (https://www.aerztederwelt.org/sites/default/files/Gaza-acute-malnutrition-report-mdm2025.pdf) der medizinischen Hilfsorganisation Ärzte der Welt.
Die Ursache für den dramatischen Ernährungszustand der Bevölkerung des Gazastreifens ist die Blockade durch Israel. &Au
Humor hilft – auch denjenigen, die täglich anderen helfen. Seit Anfang 2025 schulen speziell weitergebildete Humortrainer:innen des gemeinnützigen Vereins ROTE NASEN Deutschland e.V. (http://www.rotenasen.de) zweimal im Monat die Mitarbeitenden der Hilfsorganisationen* in der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Berlin-Tegel darin, wie sie ihren oft herausfordernden Arbeitsalltag mit mehr Leichtigkeit und Resilienz gestalten können.
Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar verstärkt die Kindernothilfe zusammen mit der Partnerorganisation World Concern Myanmar die dringend benötigten Nothilfe-Maßnahmen. Betroffene Familien in der Mandalay-Region erhalten Nahrungsmittelpakete mit Reis, Erbsen, Öl, Salz, Dosenfisch, Instantnudeln sowie Zeltplanen.
Die Lage bleibt weiterhin katastrophal. "Aktuell sind vor allem Kinder von Durchfallerkrankungen betroffen. Das ist lebensgefährlich, da kleine Kinde
Obwohl im Südsudan ein Bürgerkrieg droht, 80 Prozent der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen sind und die Vereinten Nationen vor einem "humanitären Albtraum" warnen, werden weiter Nothilfeprojekte im Land eingestellt. Auch Projekte der internationalen Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe sind betroffen. Der Grund: die drastischen Mittelkürzungen der US-Entwicklungsbehörde USAID.
Einen Monat nach dem schweren Erdbeben in Myanmar bleibt die humanitäre Lage kritisch. Jetzt steht die Monsun-Zeit bevor, was zu einer zusätzlichen Verschärfung der Lage beiträgt. Eine aktuelle Bedarfsanalyse der Hilfsorganisation CARE und ihrer lokalen Partnerorganisationen in den am stärksten getroffenen Gebieten Mandalay, im südlichen Shan Staat und Sagaing zeigt, dass insbesondere Frauen und Mädchen massiv gefährdet sind. "In Mandalay berichteten
Die jüngsten verheerenden Angriffe auf die Zivilbevölkerung in ukrainischen Städten wie Sumy, Kryvyi Rih und Odesa zeigen deutlich, dass sich die Sicherheitslage im Land immer weiter verschärft. CARE fordert den Schutz der Bevölkerung und der humanitären Helfer:innen sowie einen sicheren Zugang zu humanitärer Hilfe. "Im ganzen Land gibt es keine Sicherheit. Während sich die Ukrainer:innen auf Ostern vorbereiten, zerstören Angriffe auf städti
Zwei Jahre Krieg im Sudan haben die schlimmste Hungerkrise der Welt ausgelöst: Hungersnot sowie Massenhunger breiten sich im ganzen Land aus und humanitäre Organisationen arbeiten im Wettlauf mit der Zeit, um die Menschen vor Beginn der Regenzeit im nächsten Monat mit humanitärer Hilfe zu erreichen. Die internationalen Regierungen, die am 15. April auf der Londoner Konferenz zusammentreffen – welche gemeinsam vom Vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland ausgeri
Dürren, Überschwemmungen und extreme Hitze – in immer schnellerer Abfolge treten die Folgen des Klimawandels in Afrika südlich der Sahara auf. Der neue Bericht "A Gathering Storm – A study on the gendered impact of climate change on the rights of adolescent girls and young women in the Sahel" von Plan International zeigt, dass Mädchen infolge des Klimawandels und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Not sexualisierte Gewalt erleben, vorzeitig die Schule abbrec
Der Bürgerkrieg im Sudan hat sich nach Angaben der Vereinten Nationen zur größten Vertreibungskrise unserer Zeit entwickelt. Mittlerweile seien 12,7 Millionen Menschen vertrieben, heißt es vom UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, zum zweiten Jahrestag des Kriegsausbruchs. Der größte Teil, fast 8,6 Millionen Menschen seien innerhalb des Landes auf der Flucht. Die Menschen, die über die Grenze geflohen sind, hätten zum grö&szl