Die 3D-Technologien aus Deutschland gehören nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) zur Weltspitze. "3D-Technologien aus Deutschland gehören zur Weltspitze", erklärte Rösler bei der Eröffnung des neu gegründeten 3D Innovation Center am Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin. Ihr Einsatz in international erfolgreichen Filmproduktionen wie "Avatar" oder "Hugo Cabret" belegten dies eindrucksvoll. "Di
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat Bundesbank-Präsident Jens Weidmann in der Auseinandersetzung mit der Europäischen Zentralbank (EZB) den Rücken gestärkt. "Auch wenn es derzeit keine inflationären Tendenzen gibt: Zu den zentralen geldpolitischen Lehren aus der Vergangenheit gehört der Vorrang der Geldwertstabilität", sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Märkte funkti
Nach der Einführung von Kurzarbeit bei ThyssenKrupp und Opel hat der IG Metall-Vorsitzende Berthold Huber die Bundesregierung aufgefordert, die Kurzarbeiter-Regelungen zu lockern. "Wir müssen vorbereitet sein, ohne eine Krise herbeireden zu wollen. Dazu ist Kurzarbeit ein zentrales Instrument und sollte in den Krisenmodus geschaltet werden. Hier ist die Bundesregierung gefordert", sagte Huber der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Huber zufolge steht die deuts
Nach dem angekündigten Abgang des Chefs des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, will offenbar auch sein Kontrahent bald seinen Posten räumen. "Ich denke darüber nach und kann mir das vorstellen", sagte der Erste Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Im Zuge der geplanten Verjüngung des IG-Metall-Vorstands steht im kommenden Jahr ein außer ordentlicher Gewerkschaftstag an, bei dem voraussic
Das Deutsche Handwerk will die Ungleichbehandlung gegenüber der energieintensiven Industrie bei den Strompreisen nicht länger hinnehmen. "Es ist unfair, die großen, industriellen Stromverbraucher zu entlasten und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit kleiner Betriebe, die die Zeche zahlen müssen, zu gefährden", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die energieintensiv
ThyssenKrupp will am Stahl-Geschäft in Europa festhalten. "Wir haben Probleme in Amerika, aber nicht in Europa. Dort machen wir immer noch Gewinn mit diesem Geschäft, bloß im Moment etwas weniger als sonst", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger der "Welt am Sonntag". Zwar würden derzeit viele behaupten, dass ThyssenKrupp gar keinen Stahl mehr machen will. "Das stimmt aber nicht", sagte Hiesinger in dem Interview, das drei zwölfjährig
Markenprodukte deutscher Hersteller werden von den Bundesbürgern deutlich gegenüber Marken aus dem Ausland bevorzugt. Das ergab eine Forsa-Umfrage für die Brandmeyer Markenberatung. Demnach sollen gleich sechs Marken, die aus Deutschland stammen, unter den zehn Beliebtesten hierzulande sein. Auf Platz eins wählten die Befragten Adidas. Platz vier bis sechs ging an BMW, Volkswagen und Mercedes Benz. Als sechste deutsche Marke wurde Nivea auf den neunten Rang bestimmt. Das Erge
Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im Juni 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 4,0 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 5,3 Prozent und im Tiefbau um 2,8 Prozent zu. Der Gesamtumsatz belief sich im Juni 2012 auf rund 8,5 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozent. Ende Juni 2012 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 731.000 Personen tätig. Das waren etwa 14.000
Hamburger geben im bundesweiten Vergleich am meisten Geld für Backwaren aus. Das geht aus einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung hervor. Demnach hat ein Deutscher jährlich im Durchschnitt 121 Euro für Backwaren zur Verfügung. Die Hamburger haben sechs Euro mehr als der Rest der Bundesrepublik ausgegeben. Auch für Gesundheits- und Pflegeprodukte geben die Bürger der Hansestadt mehr als der Durchschnitt aus. Hierfür bezahlen die Deutschen jäh
Kürzere Konjunkturzyklen, sinkende Margen und
geringere finanzielle Spielräume bei Industrieunternehmen, Banken und
Versicherungen verlangen nach zunehmend schlankeren
Geschäftsprozessen und einem übergreifenden Zusammenspiel von Fach-
und IT-Abteilungen. Eine nachhaltige Prozessorientierung (= Business
Process Management) über Abteilungs-, Bereichs- und Ländergrenzen
hinweg ist eine der wichtigsten Aufgaben der oberen Führungsebene.