– Globale Unternehmensinsolvenzen steigen deutlich: 2024 um 11 %, (+2 Pp) 2025 um 2 % (+2 Pp); 2026 Stabilisierung auf hohem Niveau
– Zweistelliger Zuwachs in Ländern, die mehr als die Hälfte des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen
– Deutschland: 2024 Anstieg um 25 % erwartet (+4 Pp), 2024 um weitere 4 % (+2 Pp), 2026 voraussichtlich Entspannung mit Rückgang um 4 %
– Schwache Unternehmen auf Messers Schneide, robuste brauchen Mut für Investitionen
Obwohl fast alle französischen Unternehmen ihren Kunden Zahlungsfristen anbieten, klagen 85 Prozent über Zahlungsverzögerungen. Die sinkende Zahlungsmoral spiegelt sich auch in den steigenden Insolvenzzahlen wider, die sich auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Corona-Pandemie stabilisiert haben. Das sind Erkenntnisse einer Befragung des Kreditversicherers Coface zu Zahlungserfahrungen französischer Unternehmen.
Die Anzahl der Zahlungsüberfälligkeiten und Insolvenzen steigt rasant. Unternehmen taumeln. Dies trifft aber ausgerechnet auf eine Phase, in der die Gerichte total überlastet sind.
Im Rahmen des Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung der SIGNA Prime Selection AG wird nunmehr die 100%-Beteiligung an der SIGNA Prime Great Britain GmbH verkauft. Diese Beteiligung umfasst neben dem Selfridges-Stammhaus Oxford Street in London auch das Kaufhaus Selfridges am Exchange Square in Manchester.
Die Verwertung dieses Teils des Immobilien-Portfolios der SIGNA Prime Selection erfolgt durch das Unternehmen gemeinsam mit ABEL Rechtsanwälte als Sanierungsverwalterin im Rahmen des V
Rekursentscheidung des Oberlandesgerichtes Wien zum Rekurs der Finanzprokuratur gegen den Treuhandsanierungsplan liegt vor
Die Entscheidung des Oberlandesgerichtes Wien über den Rekurs gegen den Beschluss, mit dem der am 18.03.2024 abgeschlossene Sanierungsplan der SIGNA Prime Selection AG vom Handelsgericht Wien zu AZ 6 S 203/23w bestätigt wurde, liegt vor: Der angefochtene Beschluss wurde vom Oberlandesgericht Wien dahingehend abgeändert, dass dem am 18.03.2024 abgeschlossenen
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen wird in den kommenden Monaten steigen, davon sind 91 Prozent der Banker, Insolvenzverwalter und Unternehmensinsider überzeugt. Besonders gefährdet ist der Mittelstand. Um einen Flächenbrand zu verhindern, müssen Unternehmen vor allem ihre Krisenfrüherkennung stärken. Das zeigen Ergebnisse der Meritus-Insolvenzstudie 2024. Für die Studie hat die auf Restrukturierung spezialisierte Unternehmensberatung Meritus Business Advisor
Pflegeheime und ambulante Pflegedienste stehen vor einer wachsenden finanziellen Zerreißprobe: Aufgrund steigender Kosten für Personal, Material und Betrieb können viele nicht kostendeckend arbeiten. Die Ursache liegt in einer unzureichenden Refinanzierung durch die Kostenträger und dem fehlenden Spielraum der Einrichtungen, ihre Preise frei am Markt zu gestalten.
Dieses Dilemma zwingt insbesondere kleinere Dienste und Heime in eine prekäre Lage, da sie oft lange auf