Im Rahmen des Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung der SIGNA Prime Selection AG wird nunmehr die 100%-Beteiligung an der SIGNA Prime Great Britain GmbH verkauft. Diese Beteiligung umfasst neben dem Selfridges-Stammhaus Oxford Street in London auch das Kaufhaus Selfridges am Exchange Square in Manchester.
Die Verwertung dieses Teils des Immobilien-Portfolios der SIGNA Prime Selection erfolgt durch das Unternehmen gemeinsam mit ABEL Rechtsanwälte als Sanierungsverwalterin im Rahmen des V
Rekursentscheidung des Oberlandesgerichtes Wien zum Rekurs der Finanzprokuratur gegen den Treuhandsanierungsplan liegt vor
Die Entscheidung des Oberlandesgerichtes Wien über den Rekurs gegen den Beschluss, mit dem der am 18.03.2024 abgeschlossene Sanierungsplan der SIGNA Prime Selection AG vom Handelsgericht Wien zu AZ 6 S 203/23w bestätigt wurde, liegt vor: Der angefochtene Beschluss wurde vom Oberlandesgericht Wien dahingehend abgeändert, dass dem am 18.03.2024 abgeschlossenen
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen wird in den kommenden Monaten steigen, davon sind 91 Prozent der Banker, Insolvenzverwalter und Unternehmensinsider überzeugt. Besonders gefährdet ist der Mittelstand. Um einen Flächenbrand zu verhindern, müssen Unternehmen vor allem ihre Krisenfrüherkennung stärken. Das zeigen Ergebnisse der Meritus-Insolvenzstudie 2024. Für die Studie hat die auf Restrukturierung spezialisierte Unternehmensberatung Meritus Business Advisor
Pflegeheime und ambulante Pflegedienste stehen vor einer wachsenden finanziellen Zerreißprobe: Aufgrund steigender Kosten für Personal, Material und Betrieb können viele nicht kostendeckend arbeiten. Die Ursache liegt in einer unzureichenden Refinanzierung durch die Kostenträger und dem fehlenden Spielraum der Einrichtungen, ihre Preise frei am Markt zu gestalten.
Dieses Dilemma zwingt insbesondere kleinere Dienste und Heime in eine prekäre Lage, da sie oft lange auf
Die aktuelle Wirtschaftslage führt zunehmend zu Zahlungsschwierigkeiten bei Kunden. Das gefährdet die Liquidität vieler Unternehmen und führt schlimmstenfalls zu permanenten Forderungsverlusten.
Der europäische Mittelstand steht vor einer historischen Bewährungsprobe: Er wird von einer Pleitewelle und den Herausforderungen einer multikrisenhaften Wirtschaftslage bedroht. Während Großunternehmen dabei von ihrer Größe profitieren, kämpfen kleine und mittlere Unternehmen mit Belastungen und internen Schwächen. Die anstehenden Reformen des Insolvenzrechts werfen die Frage auf, ob sie die Situation stabilisieren oder die KMU weiter gefährden.
Nach der Insolvenz der KaDeWe Gruppe kommen auf die deutschen Steuerzahler voraussichtlich Kosten im "mittleren bis oberen einstelligen" Millionenbereich zu.
Das Land Berlin muss von diesem Betrag gut ein Drittel übernehmen. Das geht aus einer vertraulichen Mitteilung der Berliner Senatsverwaltung für Finanzen hervor, die der Redaktion rbb24 Recherche vorliegt.
Im Jahr 2020 hatten der Bund und die Bundesländer Berlin, Hamburg und München die Bürgschaft f&uu
Im 1. Quartal 2024 meldeten in Deutschland 5.205 Unternehmen eine Insolvenz an. Damit stiegen die Firmenpleiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26,4 Prozent (1. Quartal 2023: 4.117 Firmeninsolvenzen). So lauten die zentralen Ergebnisse der Analyse der Firmeninsolvenzen im 1. Quartal 2024 des Informationsdienstleisters CRIF.
Die Anzahl der Firmeninsolvenzen ist im 1. Quartal so hoch wie seit 2016 nicht mehr (1. Quartal 2016: 5.436 Firmeninsolvenzen). Seit Juni 2023 sind monatlich durchg&a
Das Gesundheits- und Sozialwesen – und darunter insbesondere Krankenhäuser und größere Pflegeeinrichtungen – sowie der Verkehrssektor waren in 2023 am häufigsten von Insolvenzen betroffen. Das zeigt der Anteil der insolventen Unternehmen am Unternehmensbestand. Dagegen traf die krisenhafte Entwicklung im Baubereich (noch) nicht die Masse der Bauunternehmen, sondern vorrangig Bauträger sowie Projekt- und Immobilienentwickler. Daneben stieg die Insolvenzgefahr im Bereich