Gesetzliche Krisenfrüherkennungspflicht für GmbH-Geschäftsführer

Gesetzliche Krisenfrüherkennungspflicht für GmbH-Geschäftsführer

Durch § 1 des "Stabilisierungs- und Restrukturierungsgesetzes" (StaRUG) sind GmbH Geschäftsführer ab dem Jahr 2021 verpflichtet, existenzbedrohende Unter-nehmensrisiken durch ein Früherkennungssystem rechtzeitig zu erkennen und ent-sprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Bei Nichtbeachtung der Früherken-nungspflicht drohen bei einer späteren Unternehmenskrise zivilrechtliche Schadenser-satzansprüche und strafrechtliche Konsequenzen, wenn durch d

Evergrande ist technisch pleite und zwingt damit HSBC und andere internationale Banken bis zu 197 Milliarden US-Dollar abzuschreiben

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche hat die China Evergrande Group Zinszahlungen an internationale Investoren offenbar ausfallen lassen. Damit manifestiert sich der Bankrott des Immobilienentwicklers weiter. Der Immobilien-Konzern hat einen Schuldenberg von insgesamt 305 Milliarden Dollar angehäuft. Allein in den acht Wochen bis Jahresende werden knapp 338 Millionen Dollar Zinsen fällig. Sollte die Evergrande-Insolvenz nicht nur den Immobiliensektor Chinas in die Tiefe reißen

BVR erwartet mittelfristig Trendwende bei Unternehmensinsolvenzen

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) rechnet damit, dass der langjährige Abwärtstrend der Unternehmensinsolvenzen allmählich auslaufen wird. Der neusten BVR-Insolvenzprognose zufolge wird die Anzahl der Firmenpleiten in Deutschland 2021 gegenüber dem Vorjahr zwar nochmals zurückgehen, um rund 1 Prozent auf etwa 15.700 Fälle. Eine Analyse der Insolvenzquoten der vergangenen 50 Jahre lässt mittelfristig aber merklich wieder ste

Studie: Weltweite Insolvenzen steigen 2022 um voraussichtlich 15 % an – von sehr niedrigem Niveau

– Keine Trendwende für 2021 in Sicht: weiterer Rückgang der globalen Insolvenzen um 6 % erwartet
– Globale Exportrisiken steigen: 2022 zeichnet sich erstmals nach zwei Jahren ein Zuwachs der weltweiten Insolenzen ab
– Deutschland dürfte 2021 einen Rückgang um rund 5 % auf 15.000 Fälle verzeichnen
– Negativrekord: Erwartete durchschnittliche Schadenshöhe bei Unternehmen durch Insolvenzen in Deutschland hat sich im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitr

Aktuelle Studie: Autopreise könnten europaweit 3 – 6 Prozent steigen

Aktuelle Studie: Autopreise könnten europaweit 3 – 6 Prozent steigen

> Halbleiter-Knappheit führt zu Preissetzungsmacht der Automobilhersteller
> Angebot und Nachfrage klaffen auseinander, Normalisierung erst im 1. Halbjahr 2022 erwartet
> Preise könnten europaweit 3 bis 6 % zulegen, in Deutschland sogar 4 bis über 10 %

Die europäischen Autobauer könnten in den kommenden Monaten deutlich an der Preisschraube drehen. Grund dafür: die noch nie dagewesene und sich verschärfende Materialknappheit, insbesondere bei Halbleit

Insolvenzantragspflicht wieder in Kraft: Unternehmen müssen schnell reagieren und gleichzeitig trotz Pandemie ihre Transformation anstoßen

– BDU: Fünf Maßnahmen zur Unternehmenssicherung

Die Politik hat die corona-bedingte Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für alle Firmen nicht mehr verlängert. Das von dieser Entscheidung ausgehende politische Signal findet auch die Unterstützung von Ralf Strehlau, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU). "Angesichts der aktuellen Entwicklung in der Pandemie ist dies der richtige Zeitpunkt. Die Unternehmen – egal, ob überschu

Investorensuche für Nobiskrug-Werft startet vielversprechend (FOTO)

Investorensuche für Nobiskrug-Werft startet vielversprechend (FOTO)

– Beratungsgesellschaft PwC kontaktiert potenzielle Investoren weltweit
– Verkauf zum 1. Jul 2021 geplant
– Übertragung samt Belegschaft und Fortführung sind das Ziel

Hamburg (ots) – Die Suche nach einem Käufer der insolventen Nobiskrug-Werft in Rendsburg ist in eine neue Phase getreten: Der vorläufige Insolvenzverwalter der Spezialwerft für Superyachten, Hendrik Gittermann (https://www.reimer-rae.de/anwaelte/hendrik-gittermann/) von der Hamburger Kanzlei REIMER, hat

Schulcatering aktuell: Zur Bewältigung der Corona-Krise sind strukturelle Veränderungen im System der Schulverpflegung aktueller denn je, oder die Küchen bleiben kalt (FOTO)

Schulcatering aktuell: Zur Bewältigung der Corona-Krise sind strukturelle Veränderungen im System der Schulverpflegung aktueller denn je, oder die Küchen bleiben kalt (FOTO)

Die schwierige Situation der Cateringunternehmen hat sich im letzten halben Jahr drastisch zugespitzt. Die Auswirkungen sind absehbar: Es wird zu weiteren Insolvenzen und Betriebsschließungen der Betriebe kommen. Hinzu kommt bereits jetzt: Viele Caterer können aufgrund fehlender Liquidität oder gar Insolvenzen die Struktur der Kita- und Schulverpflegung nicht mehr aufrechterhalten. Viele Kita- und Schulcateringbetriebe stehen schon jetzt vor den Scherben ihrer Existenz. Für

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