Das Landgericht Bremen verurteilte einen
Holzhändler aus Bremen, gemäß § 133 InsO (10-Jahresfrist) an einen
Insolvenzverwalter rund 18.000 Euro zurückzuzahlen (Urteil v.
24.01.2011 – 4-O 666/10). Das ist zweieinhalb Jahre nach erfolgter
Zahlung der Rechnung durch den Kunden ein herber Rückschlag für den
Holzhändler, der bereit gewesen war, freiwillig auf einen Großteil
seiner Forderung zu verzichten, um dem angeschlagenen Unternehmen zu
helfe
Die GbR, die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, entwickelt erstaunlich große Kräfte, wenn es darum geht, Vollstreckungs-Attacken von Gläubigern zuverlässig abzuwehren. Wie man als Schuldner so eine GbR eigenhändig ohne Rechtsanwalt gründet und zum unüberwindlichen juristischen Schutzwall ausbaut, erklärt Wolfgang Rademacher in seinem Praxis-Ratgeber „Vermögenssicherung durch GbR-Vertrag”.
Vorsichtiger Optimismus bei der EOP Biodiesel
AG: dem vorläufigen Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Horst
Piepenburg, liegen mittlerweile Investorenangebote zur vollständigen
Übernahme der Vermögensgegenstände des Unternehmens im Rahmen eines
sogenannten "asset deal" vor. Interessenten für die Übernahme von
Aktien der EOP Biodiesel AG haben sich dagegen nicht gefunden.
"Da die eingegangenen Angebote keine vollständige Befriedigung de
Die Gläubigerschutzvereinigung Deutschland e. V. (GSV) hat in Zusammenarbeit mit der österreichischen KSV1870 Gruppe ein bundesweites Regionalnetzwerk zur Interessenvertretung der Gläubiger in Insolvenzverfahren aufgebaut. Damit bestehen erstmalig die Voraussetzungen für eine aktive Beteiligung der Gläubiger in allen Insolvenzverfahren als zentrales Element zur Reduzierung von volks- und betriebswirtschaftlichen Schäden.
Der laufende Betrieb des Traditionsunternehmens wird fortgeführt
Erfurt Rolf Rombach wurde vom zuständigen Amtsgericht als vorläufiger Insolvenzverwalter der Stahl- und Anlagenbau Kambachsmühle GmbH bestellt. In den nächsten Tagen wird er die Situation des Traditionsunternehmens analysieren und bewerten. Erste Schritte zur Aufrechterhaltung des Betriebes sind bereits eingeleitet.
Zahlt ein Kunde pünktlich seine Rechnung, gilt für
die meisten Unternehmen das Geschäft als abgeschlossen. Schließlich
wurde eine Leistung erbracht und der Kunde war mit dieser zufrieden –
an eine mögliche Rückzahlungsaufforderung denken hierbei die
wenigsten. "Die kann allerdings auch nach vielen Jahren noch
erfolgen, wenn längst alle Unterlagen vernichtet sind", warnt Bernd
Drumann, Geschäftsführer der Bremer-Inkasso GmbH. "In e
2010 meldeten 32.280 Unternehmen in Deutschland ihre
Zahlungsunfähigkeit. Nach einer aktuellen Untersuchung der
Wirtschaftsauskunftei Bürgel sind das 4,4 Prozent oder 1.482
Firmeninsolvenzen weniger als im Vorjahr. "Die derzeit positive
Entwicklung hat ihre Ursache vor allem in der verbesserten
Binnenkonjunktur, den steigenden Exportraten und der
Kreditmarkterholung", erläutert Bürgel Geschäftsführer Dr. Norbert
Sellin.
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Verträge
30.12.2010
Hiermit teile ich in meiner Eigenschaft als Insolvenzverwalter der
Thielert AG (Az.: 67g IN 150/08) mit, dass ich die Zulassung der
Akt
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Verträge
30.12.2010
Hiermit teile ich in meiner Eigenschaft als Insolvenzverwalter der
EMPRISE AG (Az.: 67a IN 49/09) mit, dass ich die Zulassung der Aktie
Die Zahl der insolventen Unternehmen in Deutschland ist in den
ersten neun Monaten des Jahres 2010 gegenüber dem Referenzzeitraum,
erstmals seit der Finanzkrise, um 13,5 Prozent rückläufig. Sie sank
auf 24.210 Fälle. In ihrer aktuellen Studie prognostiziert die
Hamburger Auskunftei Bürgel Wirtschaftsinformationen bis zu 32.000
Firmeninsolvenzen. "Nach einem Anstieg um 4,5 Prozent nach dem ersten
Halbjahr hat sich die Firmenlandschaft im dritten Quartal bess