Notenbanken sollen Staaten und Unternehmen finanzieren / –Capital—Interview zu den Folgen der Corona-Krise
Berlin, 20. Mai 2020 – Der Wirtschaftshistoriker und Ökonom Adam Tooze hat die Staaten der Eurozone dazu aufgerufen, den größten Teil ihrer zusätzlichen Ausgaben im Kampf gegen die Corona-Krise durch die Europäische Zentralbank finanzieren zu lassen. "Wir machen das über die Notenbank. Das ist nicht das Ende der Welt. Am besten machen wir es wie die B
Die heute vorgelegten Ergebnisse des Arbeitskreises Steuerschätzung zeigen nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), welche enormen Belastungen für die öffentlichen Haushalte infolge der Coronakrise zu erwarten sind. Dennoch seien weitere Anstrengungen nötig, um die Wirtschaft zu stützen und zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum zurückzukehren.
Zum Beginn der wirtschaftlichen Erholungsphase, die voraussichtlich im zw
– KfW Research erwartet für 2020 Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland um -6%, Einbruch in der Eurozone mit -7% noch stärker – Nach Tiefstständen im April starkes und dann nachlassendes Erholungstempo ab dritten Quartal wahrscheinlich – Geld- und Fiskalpolitik mildern die Folgen der Krise – Abwärtsrisiken überwiegen
Seit Anfang März hat die Corona-Pandemie Europa mit voller Wucht erfasst und die Konjunkturaussichten radikal verschlechtert. Wie a
Die weltweit eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie entwickeln sich für die Industrie zu einer langanhaltenden Belastungsprobe. 56 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass sie frühestens zum Jahreswechsel oder sogar erst im Laufe des kommenden Jahres wieder so arbeiten können wir vor dem Shutdown. Laut der aktuellen Studie "Neustart nach dem Shutdown 2020" befürchten sieben Prozent der Firmen allerdings, bis dahin nicht mehr dur
Ohne wirksame Behandlungsmethode war die Börsenerholung übertrieben/ Spekulanten wollen mehr Geld von Staaten und Notenbanken/ Trumps nahezu sichere Wiederwahl wird weiterer Belastungsfaktor
Zu den Arbeitsmarktzahlen erklärt Steffen Kampeter, BDA-Hauptgeschäftsführer und Sprecher der Arbeitgebergruppe im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit:
Durch politische Entscheidungen schmilzt Rücklage der BA schneller als Schnee in der Sahara
Die Entwicklung der Kurzarbeit zeigt: Wir erleben ein nie dagewesenes Ausmaß an schweren wirtschaftlichen Einschränkungen bis hin zu existentiellen Bedrohungen ganzer Betriebe durch die Pandemie. Kurzarbeit ver
Der Buchhaltungssoftware-Anbieter sevDesk legt aktuelle Umfrageergebnisse zur Corona-Krise und ihren wirtschaftlichen Ausmaß für Selbstständige, KMUs und Freiberufler vor. Das Netzwerk von über 80.000 Selbstständigen, KMUs und Freiberuflern wurde genutzt, um herauszufinden, in welchem Umfang die Corona-Krise wirtschaftliche Folgen hinterlässt. Die Ergebnisse der Umfrage von über 2.600 Teilnehmern legen deutliche Unterschiede zwischen Bundesländern und Bra
"Dank eines hohen Auftragsbestandes zu Jahresbeginn konnten die Unternehmen bei milder Witterung ihre Kapazitäten im Januar und Februar bereits gut auslasten. Diese erfreuliche Entwicklung setzt sich allerdings mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie ab Mitte März so nicht fort." So der Hauptgeschäftsführer des ZDB, Felix Pakleppa zu den heute vorgelegten Daten des Statistischen Bundesamts zur Konjunkturentwicklung im Bauhauptgewerbe.
DIE STADTENTWICKLER appellieren in einem Brief an die Bauminister des Bundes und der Länder sowie die Kommunalverbände: Schaffen Sie Perspektiven in den Städten und Gemeinden nach Corona. Nutzen Sie die Städtebauförderung als Teil des notwendigen Konjunkturprogramms. Stocken Sie dafür die Bundesmittel auf 1,5 Milliarden Euro insbesondere zur Stärkung der Zentren in Stadt und Land auf!
DIE STADTENTWICKLER sind besorgt, dass nach der Strategie "Wirtschaft f
Die derzeit hohe Unsicherheit an den globalen Finanzmärkten infolge der COVID-19-Pandemie könnte erhebliche Auswirkungen auf Risikokapital- und Wachstumsfinanzierungen in Deutschland haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Deutsche Börse Venture Networks unter Investoren.
Demnach sehen 78 Prozent der befragten Investoren durch die aktuelle Situation negative Auswirkungen für ihre Portfoliounternehmen. Auch die Anzahl neuer Startup-Finanzierungen könnte sich deu