SWR2 Wissen sendet am 14. Mai 2015 um 15.05
Uhr ein Feature über den Überlebenskampf der Jesiden im Krisengebiet
Nordirak. Der SWR-Radioreporter Martin Durm reiste dafür im Oktober
2014 in das Lalisch-Tal. In seinem Feature "Die Gejagten"
thematisiert er die Hintergründe des jesidischen Glaubens, die
Ursachen für die Verfolgung der religiösen Minderheit durch die
Terrororganisation Islamischer Staat und die Probleme, denen sich die
Jesiden stellen m&
Die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V. (AG
DOK) fordert eine angemessene Vergütung von Beiträgen, die in
Mediatheken öffentlich-rechtlicher Sender eingestellt werden. Sein
Verband verschließe sich nicht generell der Einstellung der Programme
ins Internet, betont der Vorsitzende des Verbands, Thomas Frickel, in
einem Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Dienstagausgabe). "Die Urheber und Produzenten müsse
"Moskau gegen Kiew" – heute ein Antagonismus mit weltpolitischer Brisanz – war zwar zu sowjetischer Zeit noch keine Frage von Krieg und Frieden. Für den Fußball war jedoch schon damals das Gefühl des "Wir gegen die" im komplexen multinationalen Setting der Region prägend.
Im Mittelmeer sterben Menschen, und Europa schaut hilflos zu. Das
Flüchtlingsdrama der vergangenen Woche war absehbar. Aber wirksame
Maßnahmen zur Rettung von Menschenleben wurden nicht ergriffen. Statt
dessen scheint sich Europa abzuschotten. "nano spezial: Ausländer
rein?" diskutiert unter anderem ethische Fragen des Dramas.
Die humanistische Sichtweise lasse keine Zweifel, meint der
Gesprächsgast in "nano spezial", der Schw
"Irgendwann werden wir die besetzten Gebiete
annektieren müssen. Man kann ja nicht immer Besatzer sein. Man muss
entweder die Gebiete räumen oder sie annektieren. Eine andere
Möglichkeit gibt es nicht", sagt Avi Primor, ehemaliger israelischer
Botschafter in Deutschland in der Literatursendung "lesenswert
sachbuch" am Donnerstag, 16. April, ab 23.15 Uhr im SWR Fernsehen.
"Und", so Primor weiter, "was macht man dann mit der Bevölkeru
Die Kanzlerin sagte gestern alle Termine ab,
will am heutigen Mittwoch gar an die Unglücksstelle reisen. Ist das
zu viel des Guten? Nein, diese Reaktionen sind angemessen. Es gilt
zum einen, den Angehörigen der Opfer zu kondolieren und ihnen
jegliche Hilfe zuzusagen, die sie in den kommenden, schweren Tagen
benötigen. Das bringt ihnen ihre Kinder, Verwandten und Freunde nicht
zurück. Aber es tröstet, zumindest ein wenig. Und es gilt, möglichst
umfassend zu
Es gibt ganz kurze Momente, da meint man, Kunst
könne wirklich die Welt verändern. Eine hübsche Utopie, die sich im
politischen Tagesgeschäft meist schnell verflüchtigt. Am Dienstag
wird in Israel ein neues Parlament gewählt. Ob Hardliner Benjamin
Netanjahu oder Izchak Herzog und sein linkes Bündnis die neue
Regierung stellen, das entscheidet die Mehrheit an den Urnen und
nicht eine Handvoll Dichter und Denker. Der Leipziger
Messeschwerpunkt zu den deutsc
WDR-Hörfunkdirektorin Valerie Weber kann sich gut
vorstellen, dass Nachttalker Jürgen Domian auch weiterhin im WDR zu
hören sein wird. "Ich schätze Domian sehr, und er ist eine
unglaubliche Marke. Was für ein Interesse hätten wir, uns von ihm zu
trennen? Vielleicht gibt es ja auch andere Wellen, andere Zeiten, zu
denen man ihn wiederhört", sagte die 49-Jährige dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). Man sei im Gespr&aum
Für Sonntag um 11.40 Uhr empfehlen wir einen
Besuch in Halle 4.1, A4. Dort werden Maiglöckchengedichte
vorgetragen. »Musikalisch untermalt von Eichendorff, der in seinem
Grabe jault.« (Programmheft) Sie merken: Leipzig hat Humor. Den kann
sich die Stadt auch leisten. Anders als die aufs Geschäftliche
fixierten Frankfurter, die im Herbst, wenn in Mainhattan Bücherschau
gehalten wird, das Dollarzeichen in die Pupille eingravieren, so dass
Messegäste bei j
Die Buchmesse schaut diesmal besonders auf
die deutsch-israelische Zweisamkeit. Vor 50 Jahren haben beide Seiten
miteinander diplomatische Beziehungen aufgenommen, und das wird –
gefeiert, kann man nicht sagen. Reflektiert wird es nun. Dabei ist
schon das Jubiläum ein trügerisches. Denn erinnert wird dabei an die
50 Jahre, in denen sich die Bundesrepublik Deutschland und Israel
annäherten. Der andere deutsche Staat, die DDR, bemühte sich erst in
den Tagen seines Unterga