Der libysche Machthaber Muammar Gaddafi hat am Sonntag erklärt, dass er "bis zum Ende" in der libyschen Hauptstadt bleiben wolle. Dies sagte Gaddafi in einer am Sonntag im Staatsfernsehen ausgespielten Audio-Botschaft, in der er seine Anhänger dazu aufrief, die Hauptstadt zu befreien. Der seit 41 Jahren herrschende Machthaber wolle dazustoßende Unterstützer mit Waffen versorgen. Gaddafi habe überdies Sorge, "dass Tripolis brennen wird". In der Nacht
Polizisten der deutschen Spezialeinheit GSG 9 sollen einem Zeitungsbericht zufolge nach Libyen entsendet worden sein. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, sollen sie dort den Schutz deutscher Diplomaten gewährleisten. Der Einsatz der Beamten habe bereit begonnen, sie sollen die Sicherheitsberatung des deutschen Verbindungsbüros in der Rebellenhochburg Bengasi übernommen haben, hieß es weiter. Die GSG 9 ist eine Spezialeinheit der Bundespolizei, die f&uum
Der libysche Machthaber Muammar al Gaddafi soll sich angeblich auf der Flucht befinden. Das hätten gut informierte Kreisen in der Hauptstadt Tripolis verlauten lassen, berichten mehrere Medien. Demnach befände sich Gaddafi gemeinsam mit seiner Familie in Grenznähe und wolle möglicherweise nach Algerien gelangen. Eine offizielle Bestätigung der Flucht gibt es allerdings noch nicht. In Tripolis sollen sich die Rebellen und Truppen Gaddafis zur Stunde heftige Gefechte liefe
In Libyen sind die Rebellen in die Hauptstadt Tripolis vorgerückt. Medienberichten zufolge gibt es seit Samstagabend in drei Stadtteilen heftige Gefechte zwischen Aufständischen und Anhängern von Machthaber Muammar al Gaddafi. Die Kämpfe sollen laut den Rebellen mit der NATO, welche in der Nacht zum Sonntag erneut Angriffe auf Tripolis geflogen ist, abgestimmt sein. Die Aufständischen haben in der letzten Zeit zahlreiche militärische Erfolge gemeldet und waren immer
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hält seine Enthaltung zur Libyen-Resolution im UNO-Sicherheitsrat auch im zeitlichen Abstand immer noch für gerechtfertigt: "Dass politische Lösungen stets länger bräuchten als militärische Eingriffe, trifft augenscheinlich nicht zu", sagte er im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Unsere Entscheidung, die Bundeswehr nicht mit Kampftruppen an dem Einsatz in Libyen zu beteiligen, wird von
Die Rebellen in Libyen haben weitere militärische Erfolge zu verzeichnen. Nach eigenen Angaben haben die Gegner des Regimes von Machthaber Muammar al-Gaddafi die strategisch wichtige und umkämpfte Hafenstadt Brega vollständig unter Kontrolle. Nachdem bereits Wohngebiete in Brega in Rebellenhand waren, hätten nun auch die wichtigen Öl- und Gasanlagen der Stadt eingenommen werden können, erklärte Rebellensprecher Ahmed Bani am Samstag. Zuvor sei bereits die Stadt
In Libyen haben die Rebellen nach eigenen Angaben die umkämpfte Küstenstadt Brega eingenommen. Zudem seien die wichtigsten Raffinerieanlagen unter der Kontrolle der Rebellen, berichtet der arabische TV-Sender "Al-Dschasira" am Samstag. Bislang gibt es noch keine unabhängige Bestätigung. Die strategisch wichtige Stadt Brega stand schon einmal zeitweise unter Kontrolle der Rebellen, wurde dann aber von Truppen des Gaddafi-Regimes zurückerobert.
Der bedrängte libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi will sich nach Angaben der arabische Zeitung "Al-Sharq Al-Awsat" nach Südafrika absetzten. Gaddafi sei krank und wolle das Land verlassen, um sich medizinisch versorgen zu lassen, erklärte Gaddafis Büroleiter Salih nach jüngsten Gesprächen in Mauretanien. Wie die Zeitung weiter berichtet, will Gaddafi den südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma gebeten haben, ihn und seine Familie aufzunehmen.
Die Niederlande werden Teile der eingefrorenen Vermögenswerte der libyschen Regierung freigeben. Dies teilte der niederländische Außenminister Uri Rosenthal am Montag mit. Demnach sei die Entscheidung nach einer Anfrage der Weltgesundheitsorganisation gefällt worden. Insgesamt 100 Millionen Euro sollen freigegeben und dazu verwendet werden, das libysche Volk mit Medikamenten zu versorgen. Das Außenministerium erklärte außerdem, dass die Niederlande das erste
Die libysche Regierung hat die Nato vor einem angeblich geplanten Luftangriff auf den Grenzübergang Ras Jedir an der tunesischen Grenze gewarnt. Tripolis habe Informationen über Nato-Pläne für einen "intensiven Beschuss" des Grenzpostens, um "bewaffneten Banden" dabei zu helfen, auf libysches Territorium vorzudringen, sagte Regierungssprecher Moussa Ibrahim am Sonntag. Diese Pläne bezeichnete Ibrahim als "sehr gefährlich". In Ras Jedir