Die Lufthansa Group hat im Geschäftsjahr 2012 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz in Höhe von 30,1 Milliarden Euro (Vorjahr 28,7 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Das Nettokonzernergebnis stieg insbesondere aufgrund von Sondereffekten durch Beteiligungsverkäufe auf 990 Millionen Euro (Vorjahr -13 Millionen Euro), der operative Gewinn belief sich aber nur auf 524 Millionen Euro (Vorjahr 820 Millionen Euro). Darin enthalten sind Restrukturierungskosten f&u
Die SPD will den Luftverkehr in Deutschland künftig verstärkt auf Bundes- und nicht mehr auf Landesebene ordnen. Kern eines Zehn-Jahres-Plans soll ein Maßnahmenpaket sein, dass etwa Fluggesellschaften wie Flughäfen verpflichtet, stärker in Lärm- und Emissionsminderungen zu investieren. Die "effizientere Ausschöpfung der vorhandenen Kapazitäten und die Verlagerung auf umweltfreundlichere Verkehrsträger" habe Vorrang vor dem Aus- und Neubau v
Im Streit um die geplante Schlichtungsstelle für Flugpassagiere fordert die Luftverkehrsbranche weitere Zugeständnisse von der Politik. So wollen die Fluggesellschaften mehr Zeit bekommen, um den Streit mit ihren Kunden allein zu regeln, heißt es in einer Stellungnahme des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) und des Auslandsairline-Verbandes Barig, die dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe) vorliegt. An diesem Mittwoch findet vor dem Bundestags-Rechts
Die Warnstreiks des Flughafen-Sicherheitspersonals sollen am Freitag an den Airports Köln-Bonn und Hamburg fortgesetzt werden. Das teilte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit. Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) habe bislang noch kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt, so ein Verdi-Sprecher. Erst bei einer angemessenen Offerte sollen die Warnstreiks unterbrochen werden. Am Donnerstag hatte das Sicherheitspersonal an den Flughäfen Düsseldorf und Hamburg
Die Fluggesellschaften US Airways und American Airlines stehen vor einer Fusion. Die Gremien beider Unternehmen stimmten am Mittwoch (Ortszeit) für den Zusammenschluss. Wenn die Kartellbehörden zustimmen, wird so bezogen auf die Zahl der beförderten Passagiere die größte Airline der Welt entstehen. Nach unbestätigten Gerüchten soll die Vereinbarung vorsehen, dass die Gläubiger der insolventen American Airlines dann 72 Prozent an der neuen Fluggesellschaft
Die in Brand geratenen Lithium-Ionen-Batterien an Bord der Boeing 787 "Dreamliner" sind technisch offenbar nicht ausgereift gewesen. Noch zwei Monate vor den Bränden, die weltweit zur Stilllegung der "Dreamliner"-Flotte geführt haben, sah sich die in Köln beheimatete Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" nicht in der Lage, einen Zertifizierungsstandard für die extrem leistungsstarken und
Wilhelm Bender will nach Informationen der FAZ die Geschäftsführung der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg übernehmen. Das machte der frühere Chef des Frankfurter Airports am Samstagabend auf dem Ball des Sports in Wiesbaden deutlich. Ihm war ein Zeitungsbericht gezeigt worden, in dem ein langjähriger enger Mitarbeiter zu dem Angebot aus Berlin mit den Worten zitiert wurde: "Gehen Sie einmal davon aus, dass er es macht." Dazu sagte Bender am Samstagabend:
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat eigene Fehler im Zusammenhang mit dem Flughafenneubau BER eingeräumt und die Anforderungen an den neuen Flughafenchef präzisiert. "Vielleicht wäre es besser gewesen, dem Flughafenmanagement eher zu misstrauen und nicht immer neue Starttermine zu nennen", sagte Ramsauer der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Zum Profil des neuen Flughafen-Chefs in Berlin sollten hervorragende Management-Fähigkeiten sowie wirt
Der Streik der Lufthansa-Flugbegleiter und ihrer Kabinengewerkschaft UFO vom vergangenen Sommer dient anderen Beschäftigtengruppen im Konzern inzwischen als Vorbild. Nach dem erfolgreichen Ausstand ihrer fliegenden Kollegen wollen nun auch die Bodenbediensteten enger zusammenrücken – und dadurch schlagkräftiger werden, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Sonntag vorab. Anders als etwa Stewardessen und Piloten sind die Abfertigungs- und Flughafenmitarbeiter
Der wichtigste Kunde des US-Flugzeugherstellers Boeing zeigt sich vom Desaster um dessen Prestigeprojekt enttäuscht. Boeing befinde sich in einer "schwierigen Situation", sagte Henri Courpron, der Chef der Flugzeugleasingfirma ILFC, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Die Boeing 787, auch "Dreamliner" genannt, darf derzeit aufgrund von Problemen mit der Bordbatterie nicht fliegen. ILFC ist weltweit eines der größten Flugzeug-Leasingunternehmen und de