Zeitung: Regierung wegen nicht eingehaltener Zusagen beim A350 verärgert

In der Bundesregierung wächst der Ärger über nicht eingehaltene Zusagen bei der Anschubfinanzierung des geplanten Langstreckenflugzeugs Airbus A350, wie das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) aus informierten Kreisen im Bundeswirtschaftsministerium erfuhr. "Mit der Förderungszusage ist die klare Erwartung der öffentlichen Hand verbunden, dass der Airbus-Konzern entsprechend seine Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionskapazitäten an den deutschen S

Großflughafen Berlin: Betreiber lehnt Schadenersatz weitgehend ab

Beim Großflughafen-Debakel in Berlin können sich die Fluggesellschaften und andere Unternehmen auf harte Auseinandersetzungen um Schadenersatzforderungen gefasst machen. Wie aus dem "Sachstandsbericht BER" der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) vom 21. September hervorgeht, sieht die Gesellschaft für Schadenersatz kaum Grundlagen. Nach Bewertung der rechtlichen Gegebenheiten lehnt die FBB die Schadenersatzforderungen Dritter dem Grunde nach ab, sofern keine vertrag

Giftige Kabinenluft: Ramsauer fordert Lösungsvorschläge

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) warnt vor einer Zunahme von Zwischenfällen, bei denen giftige Öldämpfe in die Kabinenluft von Passagierflugzeugen gelangen, und fordert Lösungsvorschläge. Das berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner neuesten Ausgabe. "In Deutschland ist die Anzahl der eingehenden Störungsmeldungen zum Thema Ölgeruch stetig gestiegen", heißt es in einem Schreiben von Ramsauer an EU-Verkehrsko

Seehofer weist Kritik von zu Guttenberg an geplatzter EADS-Fusion zurück

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat die jüngste Kritik des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (beide CSU) an der geplatzten Fusion von EADS und BAE Systems zurückgewiesen. "Da hat er sich wahrscheinlich nicht richtig informiert", sagte Seehofer dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). Er bedauere das Scheitern der Fusion genauso wie zu Guttenberg. Aber die Gründe für das Scheitern lägen nicht an

FDP: EADS-Chef Enders trägt Verantwortung für geplatzte Fusion

Martin Lindner, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, hat Schuldzuweisungen von EADS wegen der geplatzten Fusion mit dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems an die deutsche Politik zurückgewiesen: "Die Schuld bei anderen zu suchen ist einfach. EADS-Chef Tom Enders muss sich an die eigene Nase fassen," sagte Fraktionsvize Lindner dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Die Fusion sei einfach schlecht vorbereitet gewesen. "EADS ist mit seine

Zeitung: Lufthansa wertet Germanwings auf

Die Deutsche Lufthansa wird nach Informationen des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) aus Führungskreisen des Unternehmens am Donnerstag bekannt geben, dass sie ihre geplante große neue Billigtochter zum Januar 2013 unter dem Markennamen Germanwings starten wird. Die neue Billigtochter soll Germanwings mit dem Europaverkehr der Kernmarke Lufthansa verbinden, der jenseits der Hauptdrehkreuze Frankfurt und München stattfindet. Mit 90 Flugzeugen sollen 18 Millionen Passag

Grüne begrüßen geplatzte Fusionsverhandlungen zwischen EADS und BAE

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Kerstin Andreae, hat die gescheiterten Fusionsverhandlungen zwischen den Luftfahrtkonzernen EADS und BAE Systems begrüßt. "Es ist gut, dass der geplante Rüstungsdeal zwischen EADS und BAE Systems geplatzt ist. Das Fusionskonzept hat bis zuletzt nicht überzeugt, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen für die Rüstungs- und Rüstungsexportpolitik", erklärte Andreae am Mittwoch in Berl

Medien: Fusion von EADS und BAE Systems vor dem Aus

Die geplante Fusion von EADS mit BAE Systems steht offenbar vor dem Aus. Wie "Spiegel-Online" am Freitag berichtet, endete die entscheidende Verhandlungsrunde ohne Ergebnis. Die drei beteiligten Regierungen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens konnten sich dem Bericht zufolge nicht darauf einigen, welche Staatsanteile sie in einem künftigen Firmengebilde halten dürfen. Die britische Regierung habe darauf bestanden, dass keiner der drei Staaten mehr als zehn Pro

Großaktionär will Air Berlin zu Allianz mit Air France drängen

Die arabische Fluggesellschaft Etihad Airways drängt Air Berlin zu einer Allianz mit Air France. "Die Gespräche laufen sehr gut", sagte Etihad-Chef James Hogan der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). "Wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt, dann wären wir erpicht darauf", dass Air Berlin auch mit Air France Gemeinschaftsflüge anbiete. Etihad Airways war Ende 2011 bei der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft eingest

Lufthansa räumt Probleme mit belasteter Kabinenluft ein

Die Lufthansa hat Probleme mit kontaminierter Kabinenluft in ihren A380-Maschinen eingeräumt. Mehrmals musste die Fluggesellschaft Triebwerke wechseln, weil es zu Geruchs-Vorfällen in Cockpit oder Kabine gekommen war, wie Lufthansa-Sprecher Michael Lamberty der "Welt am Sonntag" bestätigte. Gleichzeitig wies der Sprecher darauf hin, dass dies "in der überwiegenden Mehrzahl" aufgrund der "routinemäßigen Wartung" geschehen sei. "Spe