Die Gefahr von Streiks bei der Lufthansa in der Vorweihnachtszeit ist offensichtlich noch lange nicht gebannt. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, wird sich die seit Wochen andauernde Schlichtung im Tarifkonflikt zwischen den Flugbegleitern und der Airline noch mindestens bis 13. November hinziehen. Ursprünglich sollte der Schlichter Bert Rürup die Ergebnisse der Verhandlung in den kommenden Tagen präsentieren. Aus Verhandlungskreisen erfuhr "Focus", das
Der Bundestag mietet für die Abgeordneten 20 privilegierte Stellplätze am neuen Flughafen Berlin-Brandenburg, die jährlich mehr als 200.000 Euro kosten. Das hat der Ältestenrat entschieden, bestätigte ein Bundestagssprecher gegenüber der "Bild am Sonntag". Vorgesehen sind unter anderem zehn fest reservierte Stellplätze auf der Ankunftsebene zum Mietpreis von jeweils 1.000 Euro monatlich. Diese Stellplätze befinden sich nur sechzig Meter vom Termi
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat den Schweizer Bundesrat kritisiert, nachdem dieser in einem Bericht zum Flugverkehr-Staatsvertrag erklärt hatte, dass er von bis zu 110.000 Nordanflügen auf den Flughafen Zürich ausgehe. "Das ist natürlich ein völliger Quatsch, einen solchen Unfug zu schreiben", sagte Ramsauer mehreren eidgenössischen Tageszeitungen am Samstag. Er könne nur davor warnen, so eine "sachlich durch nichts zu rechtfertig
Der umstrittene Berliner Flughafen-Geschäftsführer Rainer Schwarz setzt sich gegen den Vorwurf des Bundesverkehrsministeriums zur Wehr, er habe den Aufsichtsrat im Frühjahr über die Schwierigkeiten am neuen Flughafen Berlin-Brandenburg getäuscht, die schließlich zur Absage der Eröffnung führten. "Diese Aussage kann ich nicht auf mir sitzen lassen", sagte Schwarz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). "Die Sond
Die Bundesregierung will einem Medienbericht zufolge so schnell wie möglich bei der Airbus-Mutter EADS einsteigen und ist dabei angeblich bereit, mehr als den Marktpreis für ein Aktienpaket zu bezahlen. Insgesamt will sich der Bund den Einstieg knapp drei Milliarden Euro kosten lassen, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf einen Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Den Kaufpreis für die Planung
Der Flugzeugbauer Airbus wehrt sich gegen die Kritik aus Berlin, Deutschland komme bei Forschung, Entwicklung und Produktion neuer Passagierflugzeuge zu kurz. "Es ist an der Zeit, mit der Schwarzmalerei aufzuhören", sagte Airbus-Chef Fabrice Brégier gegenüber der "Welt" (Mittwochausgabe). Er reagierte damit auf einen Streit um eine Anschubfinanzierung für den Langstreckenflieger A350. Die Bundesregierung hält derzeit Zahlungen von 600 Millionen Euro
Die Bundesregierung hat Forderungen des französischen Ministerpräsidenten Jean-Marc Ayrault, Deutschland solle seine Blockade von Finanzhilfen für den Flugzeugbauer Airbus aufgeben, zurückgewiesen: "Aus haushaltsrechtlichen Gründen ist diese Förderungszusage mit klaren Erwartungen verbunden", erfuhr das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) aus informierten Kreisen im Bundeswirtschaftsministerium. "Der Airbus-Konzern muss seine Zusage einhalten u
Für Air Berlin wächst der Druck, sich zwischen der Flugallianz One World und dem künftigen Kooperationspartner Air France zu entscheiden. "Sollten wir enger zusammenrücken, müsste Air Berlin wählen – bei ihrer Allianz zu bleiben oder aber zu ‚Sky Team‘ von Air France-KLM zu wechseln", sagte Air-France-Chef Alexandre de Juniac in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"(Montagsausgabe). Der Lufthansa-Rivale ist seit Frühjahr
Die Ticketsteuer für Fluggäste wird zur dauerhaften Belastung für den Luftverkehr in Deutschland. "Die gesamte Anzahl an Passagieren liegt auch im Jahr 2012 tiefer, als sie ohne Einführung der Luftverkehrsteuer zum Jahresanfang 2011 gewesen wäre", heißt es in einem Gutachten im Auftrag des Bundesfinanzministeriums, das dem "Handelsblatt" vorliegt (Montagausgabe). Es bleibe bei dem dämpfenden Effekt auf die Gesamtpassagierzahl. Bereits 2011
Deutsche EU-Parlamentarier haben EU-Verkehrskommissar Siim Kallas wegen dessen abwartender Haltung angesichts möglicher Gesundheitsgefahren durch Ölgeruch in der Kabinenluft von Flugzeugen scharf kritisiert. Der Vorsitzende des Umweltausschusses des Parlaments, Matthias Groote (SPD), sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Was muss denn noch passieren, bevor die Kommission tätig wird?" Der CSU-Abgeordnete Markus Ferber urteilte: "Ein Kommissar, der sich hie