Air-Berlin-Mitarbeitern droht Personalabbau

Air Berlin verschärft seinen Sparkurs und wird dabei auch erstmals Stellen abbauen müssen. Im kommenden Jahr will die Airline dazu die Flotte auf 138 Flugzeuge schrumpfen und die Geschäftsabläufe weiter straffen. Das geht aus einem internen Brief von Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn an die Mitarbeiter hervor, der der "Welt" (8. Dezember) vorliegt. Damit sind mindestens 500 Vollzeit-Arbeitsplätze gefährdet. Insgesamt beschäftigt Air Berlin rund 9300 Mit

Deutschland und Frankreich einigen sich im EADS-Streit

Deutschland und Frankreich haben sich nach monatelangem Streit auf eine neue Aktionärsstruktur geeinigt. Beide Länder wollen künftig "eine gleichberechtigte Gesellschafterstellung" anstreben, teilte der Konzern am Mittwochabend mit. Gleichzeitig erhalten die derzeitigen industriellen Hauptaktionäre Daimler AG und Lagardère SCA die Möglichkeit, sich von Teilen ihrer Pakete zu trennen und ihre Anteile nach eigenem Ermessen zu veräußern. Der seit

Hauptstadtflughafen: Volksbegehren zum Nachtflugverbot erfolgreich

Das brandenburgische Volksbegehren zum Nachtflugverbot am Flughafen Berlin Brandenburg International (BER) ist erfolgreich gewesen. Wie der Landeswahlleiter Bruno Küpper am Montagabend in Potsdam mitteilte, seien mehr als 100.000 Unterschriften gesammelt worden. Für das Zustandekommen des Volksbegehrens waren mindestens 80.000 gültige Unterschriften notwendig. Zum Abstimmen hatten rund 2,14 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger die letzten sechs Monate Zeit. Das Volksbege

„Focus“: Hauptstadtflughafen fehlt Geld für Schallschutz

Der Schallschutz beim Berliner Pannenflughafen BER droht unbezahlbar zu werden. Das meldet das Nachrichtenmagazin "Focus". Die Airportbauer haben dafür bislang maximale Mehrausgaben von 591 Millionen Euro vorgesehen, weil das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg für einen strengen Schallschutz plädiert hatte. Im Dezember will das OVG seine endgültige Entscheidung fällen. Experten rechnen mit noch strengeren Auflagen, die dann den Flughafen sogar 750

Siemens kritisiert Berliner Flughafen wegen fehlender Planung

Der Siemens-Konzern hat nach eigenen Angaben bisher nicht die notwendigen Planungsunterlagen für den neuen Berliner Flughafen BER erhalten. "Wir wissen in manchen Bereichen immer noch nicht abschließend, was eigentlich zu bauen ist", sagte Siemens-Infrastruktur-Vorstand Roland Busch dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Siemens könnte den angekündigten Verkauf der Brief- und Paketsortierung so wie bei Osram auch über einen Börsengang angehen. &qu

Hauptstadtflughafen: Koalitionspolitiker kritisieren steigende Kosten

Politiker von Union und FDP haben mit scharfer Kritik auf die erneute Kostensteigerung für den Berliner Großflughafen BER reagiert und Konsequenzen gefordert. "Es verstärkt sich immer mehr der Eindruck, dass personelle Konsequenzen dringend notwendig sind", sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann "Handelsblatt-Online". "Die Verantwortlichen haben diese Baustelle ganz augenscheinlich nicht im Griff." Der Vize-Vorsitzende der FDP-Bundes

Wowereit und Platzeck mit 30 Millionen Euro versichert

Aufsichtsräte und Manager der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) haben sich gegen Schäden in zweistelliger Millionenhöhe versichern lassen. Dazu gehören Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) als Aufsichtsratsvorsitzender und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) als stellvertretender Aufsichtsratschef. "Bei der FBB besteht eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Unternehmensleiter. Versichert sind ehema

Fluglärm-Vertrag zwischen Deutschland und Schweiz wird neu besprochen

Zum Staatsvertrag bezüglich des Flugverkehrs zwischen Deutschland und der Schweiz sind neue Besprechungen nötig. Wie Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) am Montag nach einem Treffen mit vom Fluglärm Betroffenen mitteilte, müssten offene Fragen in einer völkerrechtlich verbindlichen Form neu geklärt werden. Dafür sei die Ratifizierung des Anfang September unterzeichneten Vertrages durch den Bundestag zunächst ausgesetzt. Von Seiten der Schweiz hie&s

Ramsauer will neue Dienstzeiten für Piloten „kritisch prüfen“

Im Streit um die Dienstzeiten für Piloten muss sich die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA auf Widerstand aus Deutschland gefasst machen. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer kündigte laut dem Nachrichtenmagazin "Focus" eine "kritische Prüfung" der EASA-Vorschläge an, da in der Luftfahrt "Sicherheit vor allen anderen Dingen zu beachten ist". Die geplante Neuregelung sieht etwa vor, dass Piloten ein Flugzeug steuern und landen d&uu

Fraunhofer: DieÖkobilanz der Luftfahrt verbessern

Fraunhofer: DieÖkobilanz der Luftfahrt verbessern

Das Fliegen verbraucht Ressourcen und belastet die Umwelt. Ein EU-Forschungsprojekt soll dies abmildern. Fraunhofer-Forscher arbeiten daran, die Beeinflussung der Umwelt beim Flugzeugdesign sichtbar zu machen. Ziel ist es, dieÖkobilanz der Luftfahrt zu verbessern.