Deutschland an Kosten für Libyen-Einsatz der Nato mit 3,7 Millionen Euro beteiligt

Deutschland ist am Libyen-Einsatz der Nato zwar nicht militärisch, aber finanziell in Höhe von mehreren Millionen Euro beteiligt. Das geht nach Informationen von "Bild am Sonntag" aus der Antwort von Thomas Kossendey, parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium, an Omid Nouripour, Grünen-Obmann im Verteidigungsausschuss, hervor. Danach hat der Einsatz Deutschland bisher 3,7 Millionen Euro gekostet. Hintergrund ist, dass Deutschland als Nato-Mitglied

Deutschland will „Leopard“-Kampfpanzer an Saudi-Arabien liefern

Deutschland ist bereit, moderne "Leopard"-Kampfpanzer an Saudi-Arabien zu liefern. Damit ändert die Bundesregierung eine jahrzehntealte Linie, dem autoritär geführten Königreich keine schweren Waffen zu liefern. Der Bundessicherheitsrat billigte in der vergangenen Woche grundsätzlich den Export, wie das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" berichtet. Die Saudis haben Interesse an mehr als 200 Stück auf Basis der modernsten "Leopard"-Varian

Nato: Mehr Luftangriffe im Westen Libyens

Die Nato intensiviert ihre Luftangriffe im Westen Libyens. Dies teilte das nordatlantische Militärbündnis am Samstag mit. Im Westen Libyens haben die Rebellen nach eigenen Angaben einige Fortschritte erzielt, dennoch ist das Gebiet noch immer weitestgehend unter der Kontrolle von Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi. In dieser Woche wurden nach Nato-Angaben bereits 50 militärische Ziele im Westen Libyens zerstört. Demnach zielten die Angriffe auf die Regierungstruppen in

Koalition entlastet Guttenberg in der Kundus-Affäre

Für die desaströse Informationsarbeit des Verteidigungsministeriums nach der Bombennacht von Kundus machen Union und FDP ausschließlich den damaligen Staatssekretär Peter Wichert und den früheren Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan verantwortlich. In ihrer jetzt vorliegenden Bewertung des Kundus-Untersuchungsausschusses bescheinigen die Regierungsparteien dem ehemaligen Minister Karl-Theodor zu Guttenberg dagegen nach Informationen der "Süddeutschen Zeitun

Zeitung: Ministeriumsbericht zur „Gorch Fock“ moniert deutliche Mängel in der Dienstaufsicht

Die Marine hat acht Monate nach dem tödlichen Unfall auf der "Gorch Fock" erste klare Konsequenzen gezogen. In einem ersten zusammenfassenden Bericht "über die Vorkommnisse an Bord des Segelschulschiffs" stelle das Verteidigungsministerium gravierende Mängel bei Dienstaufsicht "über einen längeren Zeitraum hinweg" sowie "sonstiges Fehlverhalten" der Schiffsführung fest, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Samstags

Verteidigungsminister de Maizière sieht Erfolge in Afghanistan

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) sieht erste Erfolge der Afghanistan-Strategie. Gegenüber der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte der Minister: "Die Rückschläge sind bitter. Aber die neue Strategie zeigt im großen und ganzen Erfolge: nämlich ganze Regionen freizukämpfen, die Taliban militärisch zurückzudrängen. Weil das gemeinsam mit den afghanischen Kräften in vielen Regionen gelungen ist, verlegen si

Bundespräsident Wulff hält Festrede beim Feierlichen Gelöbnis der Bundeswehr

Bundespräsident Christian Wulff wird beim diesjährigen Feierlichen Gelöbnis der Bundeswehr am 20. Juli vor dem Reichstag die Festrede halten. Das kündigte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) in einem Interview der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) an. Der Minister: "Es ist für junge Menschen ehrenvoll und ein Grund zum Stolz, Dienst für unser Land zu tun. Gerade das will auch der Bundespräsident würdigen, wenn er am 20. Juli

Bericht: Frankreich lieferte Waffen an libysche Rebellen

Frankreich hat offenbar Waffen an die Rebellen in Libyen geliefert. Französischen Medienberichten unter Berufung auf einen Sprecher des französischen Generalstabs zufolge seien die Waffen südlich von Tripolis in der Region Nafusa mit Fallschirmen abgeworfen worden. Anfang Juni hatte sich die humanitäre Lage in der Region verschlechtert, daraufhin habe die französische Luftwaffe die Einwohner mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Medikamenten, aber auch mit Waffen versorgt

Kabul: Taliban greifen Luxushotel an

In der afghanischen Hauptstadt Kabul hat ein Angriffskommando der Taliban in der Nacht zum Mittwoch ein Luxushotel attackiert. Afghanische Sicherheitskräfte und Einheiten der ISAF-Schutztruppe schlugen den Angriff nach stundenlangen Kämpfen in den Morgenstunden nieder. Laut einem Sprecher des afghanischen Innenministeriums sind dabei alle sieben Angreifer getötet worden. Die Taliban haben sich inzwischen zu dem Anschlag bekannt. Unter den Angreifern waren auch mehrere Selbstmordat

Verteidigungsministerium warnt vor Sabotage gegen Bundeswehr

Das Verteidigungsministerium hat einen internen Alarm ausgelöst, um alle Soldaten und Zivilangestellten vor Manipulationen an ihren Fahrzeugen durch unbekannte Täter zu warnen. Dies berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf das Ministerium. Es seien bundesweit bereits 84 Fahrzeuge sabotiert worden, so die Zeitung. Durch gelockerte oder abgeschraubte Radmuttern sei es zu teilweise lebensbedrohlichen Situationen gekommen. Betroffen waren nach diesen A