Bundesernährungsministerin Ilse Aigner (CSU) achtet privat genau darauf, den empfohlenen Grenzwert beim Body-Mass-Index (BMI) nicht zu überschreiten. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Aigner: "Ich bin da so an der oberen Normalgröße. Wenn es zu weit nach oben geht, ziehe ich die Zügel an." Sie esse "dann einfach weniger Süßigkeiten, trinke keinen Alkohol und versuche der größten Versuchung zu entsagen: Gesalzen
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) will auf einem Bund-Ländergipfel im April eine regionale Kennzeichnung für Lebensmittel in Deutschland auf den Weg bringen. "Ich werde jetzt ein erstes Konzept für ein neues `Regionalfenster` auf Lebensmittelverpackungen vorlegen", sagte Aigner in einem Interview mit der "Bild am Sonntag". Das Konzept werde sie "im April mit den Landwirtschaftsministern der Länder diskutieren". Die Ministerin weit
Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) will nach Informationen des "Tagesspiegels" (Donnerstagausgabe) den Schwund landwirtschaftlicher Flächen in Deutschland stoppen. Die außerlandwirtschaftliche Inanspruchnahme wertvoller Agrarflächen müsse verringert werden, heißt es in der neuen Charta für Landwirtschaft und Verbraucher, die Aigner an diesem Donnerstag auf der Grünen Woche in Berlin vorstellen will. Bei der Frage der Flächennutzung mü
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) setzt sich dafür ein, durch Kennzeichnung von Lebensmitteln auf die Haltungsweise der Tiere hinzuweisen. "Ich trete dafür ein, EU-weit einheitliche Kriterien für eine tierschutzgerechtere Nutztierhaltung weiterzuentwickeln und eine entsprechende Tierwohlkennzeichnung einzuführen", sagte Aigner der Tageszeitung "Die Welt". So könnten die Verbraucher "künftig selbst Einfluss auf die Haltungsbed
Im Vorfeld der in Berlin stattfindenden weltgrößten Landwirtschafts- und Ernährungsmesse Grüne Woche hat sich Bundesagrarministerin Ilse Aigner gegen eine so genannte Zucker- und Fettsteuer ausgesprochen. Die Ministerin sagte der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe): "Ich will den Menschen nicht vorschreiben, was sie essen sollen. Eine Strafsteuer für vermeintlich ungesunde Lebensmittel wird es mit mir nicht geben." Zwar hätten einzelne EU-Staaten sol
Im Vorfeld der 77. Grünen Woche stimmt die Ernährungsindustrie die Verbraucher auf Preiserhöhungen ein. "Zwischen drei und vier Prozent" müssten die Preise in diesem Jahr steigen, sagte Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE), dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Die Internationale Grüne Woche Berlin ist die international wichtigste Messe für Ernährungswirts
José Graziano da Silva, der neue Chef der Uno-Welternährungsorganisation FAO, will mit einer " globalen Strategie für Nahrungsmittelsicherheit" und einer radikalen Umwandlung der Landwirtschaft den Hunger in der Welt ausrotten. Die hohen Lebensmittelpreisen hätten "ein globales Bewusstsein dafür geschaffen, wie wichtig es ist, die Welt zu ernähren", sagt der 62-jährige Brasilianer in seinem ersten Interview, das er als FAO-Chef dem Hamburg
Deutschland hat erstmals seit 1987 den Eigenbedarf an Getreide im vergangenen Jahr nicht decken können. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf den Agrarstatistiker Georg Keckl meldet, lag die Ernte von etwa 41,5 Millionen Tonnen deutlich unter dem Inlandsbedarf von 44 Millionen Tonnen. Als Gründe sieht Keckl, dass inzwischen mehr als sechs Prozent der Ernte für den Treibstoff E10 verarbeitet würden. Zudem schrumpfe die Anbaufläche, weil Agrarfeld
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) hat angekündigt, dass sie im Frühjahr konkrete Vorschläge für eine bessere Kennzeichnung regionaler Produkte vorlegen wird. Die Ministerin sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe): "Die Menschen wollen wissen, woher ihr Essen kommt." Für viele Kunden sei die regionale Herkunft ein Kaufargument. Aigner räumte allerdings ein, dass es nicht einfach sei zu definieren "was regional ist&qu
Lebkuchen aus Deutschland sind in aller Welt gefragt: Deutsche Unternehmen haben allein im Zeitraum Januar bis September 2011 insgesamt 9.100 Tonnen Lebkuchen im Wert von 27,5 Millionen Euro exportiert. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Die Importe von Lebkuchen aus dem Ausland waren vergleichsweise geringer. Sie beliefen sich in den ersten neun Monaten 2011 auf 2.800 Tonnen im Wert von 7,5 Millionen Euro.