Döring bedauert Engagement von Ex-BDI-Chef Henkel für Freie Wähler

Der designierte Generalsekretär der FDP, Patrick Döring, hat das Engagement von Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel für die Freien Wähler bedauert. "Vor der Person und Lebensleistung von Herrn Henkel muss man Respekt haben", sagte Döring der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). "Umso trauriger ist es aber, jetzt zu sehen, was er in den vergangenen Monaten so treibt". Inhaltlich bewertete Döring die von Henkel bei einer gemeinsamen Pre

Zastrow: „Endlich ist uns der Befreiungsschlag gelungen“

Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende, Holger Zastrow, bezeichnet die Vorkommnisse der letzten Woche als "Befreiungsschlag" für die Partei. "Endlich ist uns der Befreiungsschlag gelungen. Das Votum für den Bundesvorstand durch den Mitgliederentscheid hat den Parteivorsitzenden Philipp Rösler gestärkt", sagte Zastrow dem "Focus". Der Mitgliederentscheid habe der FDP trotz aller Kritik gutgetan. "Für eine angeblich dem Tod geweihte F

Muslime und niedersächsische CDU-Landesgruppe im Bundestag stellen sich hinter Wulff

Der Sprecher des Koordinierungsrates der Muslime, Bekir Alboga, hat Bundespräsident Christian Wulff im Streit um dessen Hauskredit und seinen Umgang damit den Rücken gestärkt. "Der Bundespräsident genießt ein hohes Ansehen und Respekt – nicht nur in Deutschland, sondern insbesondere auch auf internationale Ebene", sagte er "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). Wulff habe "sehr gute Signale gesendet, was die Zugehörigkeit der Muslime z

Ex-BDI-Chef Henkel verwirft Pläne für Partei-Neugründung

Der frühere Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, verfolgt seine Pläne zur Gründung einer neuen Partei als Alternative zur FDP nicht mehr weiter. Zwar hänge eine neue liberale Partei, "die Europa-freundlich, aber Euro-kritisch ist, wie eine reife Frucht am Ast. Man muss nur gegen den Stamm treten, dann fällt sie herunter", schreibt der Wirtschaftsfachmann in seiner wöchentlichen Kolumne "Henkel trocken&quot

FDP-Generalsekretär Döring: Wulff wird alle Vorwürfe ausräumen

FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat die Erwartung geäußert, dass Bundespräsident Christian Wulff in der Affäre um seinen Privatkredit alle Zweifel zerstreuen wird. "Ich persönlich bin zuversichtlich, dass der Bundespräsident alle Vorwürfe eindeutig und unzweifelhaft ausräumen wird", sagte Döring der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) . "Der Bundespräsident hat deutlich gemacht, dass er sein Handeln vor

CDU-Politiker Altmaier stärkt Wulff den Rücken

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Peter Altmaier (CDU), hat Bundespräsident Christian Wulff in der Affäre um einen Privatkredit den Rücken gestärkt. In der ARD-Sendung "Günther Jauch" sagte Altmaier, dass seine Partei "diesen Präsidenten vorgeschlagen" habe und hinter ihm stehe. "Der Rückhalt schwindet nicht", sagte der CDU-Politiker. Gleichzeitig forderte er Aufklärung. "Was im Rau

Privatkredit: Trittin fordert von Wulff Klarheit

Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin hat Bundespräsident Christian Wulff am Sonntag dazu aufgefordert, Klarheit in die Debatte um den umstrittenen Privatkredit zu bringen. Die Grünen hätten den Bundespräsidenten "mehrfach darum gebeten", sich zu erklären und Klarheit zu schaffen, erklärte Trittin im "Bericht aus Berlin" (ARD). Der Bundespräsident sei in der Verpflichtung, endlich Aufschluss über die Dinge, die aus de

Britischer Premierminister Cameron profitiert in Umfragen von Anti-Europa-Kurs

Der britische Premierminister David Cameron hat in Umfragen von seinem strikten "Nein" zu dem neuen EU-Vertrag profitiert. Einer am Sonntag veröffentlichten Umfrage des Instituts "Yougov" im Auftrag der Boulevardzeitung "The Sun" zufolge, kommen Camerons konservative Tories nun auf 41 Prozent der Stimmen, während die oppositionelle Labour-Partei lediglich auf 39 Prozent kommt. Die europafreundlichen Liberaldemokraten kommen demnach auf zehn Prozent. In Umf

Rösler macht sich keine Gedanken über Gründe für Lindner-Rücktritt

FDP-Chef Philipp Rösler macht sich eigenen Angaben zufolge keine Gedanken über mögliche Gründe für den Rücktritt von Christian Lindner, der am vergangenen Mittwoch vom Posten des FDP-Generalsekretärs zurückgetreten war. Im "Bericht aus Berlin" (ARD) sagte Rösler, dass er sich keine Gedanken über die Gründe des Rücktritts von Lindner mache, sondern stattdessen seine Aufgabe als FDP-Chef darin sehe, "die Handlungsfähig

FDP-Chef Rösler gibt Wulff Rückendeckung

FDP-Chef Philipp Rösler hat sich der öffentlichen Kritik an Bundespräsident Christian Wulff nicht angeschlossen und gibt dem deutschen Staatsoberhaupt Rückendeckung. Wie Rösler am Sonntag im "Bericht aus Berlin" (ARD) erklärte, habe der Bundespräsident für "größtmögliche Transparenz" gesorgt. "Der Bundespräsident hat ein Anwaltsbüro beauftragt, alle Fragen vollständig und ordnungsgemäß zu b