Sachsen-Anhalts Landesregierung hat versichert, an ihrer Zusage zur Baufinanzierung am geplanten Zukunftszentrum in Halle festzuhalten. "Die Landesregierung steht fest zur Finanzierung der Bauvorhaben", sagte Regierungssprecher Matthias Schuppe der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). "Wir brauchen aber verlässliche, konkrete Zahlen, die wir im Haushalt hinterlegen können." Zuvor hatte die MZ berichtet, dass die Landesregierung im Entw
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) geht davon aus, dass der US-amerikanische Chiphersteller Intel im Falle einer Wiederaufnahme seiner Magdeburger Baupläne auch neu über Staatssubventionen verhandeln müsste. Das sagte der CDU-Politiker der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). "Da sich die Vizekanzler Lindner und Habeck unmittelbar nach Bekanntwerden der Entscheidung durch Intel schon einen öffentlichen Wettstreit um die
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) geht davon aus, dass der US-amerikanische Chiphersteller Intel im Falle einer Wiederaufnahme seiner Magdeburger Baupläne auch neu über Staatssubventionen verhandeln müsste. Das sagte der CDU-Politiker der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). "Da sich die Vizekanzler Lindner und Habeck unmittelbar nach Bekanntwerden der Entscheidung durch Intel schon einen öffentlichen Wettstreit um die
Mit Blick auf die Zukunft wäre vermutlich weder Merz noch Söder, sondern Hendrik Wüst die bessere Wahl gewesen. Der Nordrhein-Westfale allerdings wusste offenkundig nur zu gut um die Entschlossenheit seines Landsmannes, sich die Kandidatur diesmal zu sichern – und anders als Merz kann Wüst noch warten. Derweil tut der Kanzler so, als könne er den Wahlkampf gegen Merz kaum erwarten. Tatsächlich setzen die Sozialdemokraten schon länger ihre Rest-Hoffnung darauf,
Es hat nicht lange gedauert, bis man in der Ampel wieder an den Konfliktkurs der letzten Wochen anknüpfte: Nur wenige Minuten, nachdem der US-Konzern Intel Montagnacht deutscher Zeit verkündet hatte, den Bau der Chipfabrik in Magdeburg zu verschieben, meldete sich Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf X zu Wort.
Man müsse die frei werdenden Fördermittel nun einsetzen, um Löcher im Bundeshaushalt zu stopfen, schrieb Lindner sinngemä&szli
Spät, aber doch. Ein Jahr nach Beginn des Gazakriegs melden sich nun auch deutsche Medien zu Wort und fordern, was Korrespondent:innen in Israel schon seit zwölf Monaten verlangen: endlich nach Gaza einreisen zu können, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen, das nicht von den Kriegsparteien gefärbt wurde. (…) Bisher bekam nur eine winzige Anzahl von Reporter:innen die Möglichkeit einer streng überwachten Tour der Armee an einen Frontschauplatz. (…) Zugleic
Als Friedrich Merz vor einem Jahr gegen "kleine Paschas" hetzte, gab es selbst in der Union leise Gegenstimmen – und hinter der Kamera Entsetzen. Dass er nun wohl Kanzlerkandidat wird, ist daher eine Art Richtungsentscheidung: Mit Hendrik Wüst hätte die Union im Wahlkampf stärker auf die bürgerliche Mitte gezielt, jetzt geht es um einen stramm rechtskonservativen und wirtschaftsliberalen Kurs, der nach rechts weiter offen ist. Der CDU-Mann ist zwar ein Stück we
Dass Söder passen muss, hat mit dem verbesserten Image von Merz zu tun und mit der Erinnerung an 2021. Armin Laschets so desaströses Scheitern als Unionskandidat lag auch an Söder, der den Bewerber auf offener Bühne demontierte. Dieser rücksichtslose Egotrip hat in der CDU auch die verärgert, die mit Laschet selbst nicht glücklich waren. Damals ist Söder am Stil gescheitert, an seinem rustikalen Charakter, seiner Persönlichkeit. Jetzt war der CDU-Vors
Halbleiterexperte Frank Bösenberg glaubt trotz der Verzögerung weiter an eine Intel-Ansiedlung in Magdeburg und hält diese auch für notwendig. "Intel hat die Fläche in Magdeburg bereits gekauft und die Planungen für das Projekt weit vorangetrieben", sagt der Geschäftsführer des sächsischen Halbleiter-Netzwerkes "Silicon Saxony", in dem Intel auch Mitglied ist, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Es
Halbleiterexperte Frank Bösenberg glaubt trotz der Verzögerung weiter an eine Intel-Ansiedlung in Magdeburg und hält diese auch für notwendig. "Intel hat die Fläche in Magdeburg bereits gekauft und die Planungen für das Projekt weit vorangetrieben", sagt der Geschäftsführer des sächsischen Halbleiter-Netzwerkes "Silicon Saxony", in dem Intel auch Mitglied ist, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Es