Anklage gegen Düsseldorfer Polizisten, der einen Flüchtigen in den Rücken geschossen haben soll – Verfahren gegen Polizisten nach Todesschüssen in Gangelt eingestellt.

Anklage gegen Düsseldorfer Polizisten, der einen Flüchtigen in den Rücken geschossen haben soll – Verfahren gegen Polizisten nach Todesschüssen in Gangelt eingestellt.

Ein halbes Jahr nachdem ein Polizist einem 32-jährigen Mann bei einem Einsatz nahe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs in den Rücken geschossen hat, ist Anklage gegen den Beamten erhoben worden. Dies bestätigte hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf dem "Kölner-Stadt-Anzeiger". Nähere Details wollte eine Sprecherin nicht mitteilen. Michael Emde, Verteidiger des Polizisten, sagte: "Es trifft zu, dass die Staatsanwaltschaft meinen Mandanten angeklagt hat

WAZ: Thyssenkrupp-Chef López: Ohne Investor muss HKM schließen

WAZ: Thyssenkrupp-Chef López: Ohne Investor muss HKM schließen

Thyssenkrupp-Vorstandschef Miguel López hat die Pläne zur Schließung der Duisburger Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) bekräftigt, sollte sich kein Investor für den Stahlstandort mit rund 3000 Beschäftigten finden. "Ein Verkauf der HKM wird von uns absolut favorisiert. Wir haben aber immer wieder klar geäußert: Wenn ein Verkauf nicht gelingt, werden wir das Werk schließen müssen", sagte López im Podcast "Am Abgrund

WAZ: Thyssenkrupp plant Marine-Börsengang noch 2025 – außerordentliche Hauptversammlung geplant

WAZ: Thyssenkrupp plant Marine-Börsengang noch 2025 – außerordentliche Hauptversammlung geplant

Der Essener Stahl- und Industriegüterkonzern Thyssenkrupp treibt die Pläne für einen Börsengang seiner Marine-Sparte voran. "Wir wollen den Börsengang noch im Kalenderjahr 2025 vollziehen. Dafür bereiten wir auch eine außerordentliche Hauptversammlung vor", sagte Thyssenkrupp-Vorstandschef Miguel López im Podcast "Am Abgrund – Die Thyssenkrupp-Story" der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). "Wir wollen Marine-Aktien ausgeben

Scholz, Habeck und Lindner: Abschied der Alphatiere / Kommentar von Thomas Fricker

Scholz, Habeck und Lindner: Abschied der Alphatiere / Kommentar von Thomas Fricker

Sie waren die Gesichter der alten Regierung. Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner – nirgendwo spiegelte sich die Geschichte von Aufstieg und Fall der Ampel präziser als in diesen drei vordergründig so verschiedenen, aber zugleich ähnlichen Politiker-Typen. Alphatiere waren sie alle drei, aber jeder pflegte seinen eigenen Stil. (…) Lindner (…) schaffte als Politiker die wildeste Karrierekurve. Von ganz unten nach oben und wieder zurück. Und jetzt raus aus der P

Fünf Erkenntnisse aus der Bundestagswahl / Kommentar der „Fuldaer Zeitung“ vom 25.02.2025

Fünf Erkenntnisse aus der Bundestagswahl / Kommentar der „Fuldaer Zeitung“ vom 25.02.2025

1. Die CDU hat ihr Wahlziel, über 30 Prozent der Stimmen zu bekommen, nicht erreicht. Es ist das zweitschlechteste Ergebnis der Parteigeschichte. Merz hat es nicht geschafft, aus der desaströsen Bewertung der Ampel durch die Wähler Kapital zu schlagen. Oberwasser wäre also fehl am Platze. Wenn nun aber die SPD meint, sie müsse erstmal schauen, ob sie überhaupt regieren will, und schon jetzt einen Mitgliederentscheid ins Spiel bringt, hat sie die Zeichen der Zeit nic

Liminski: Künftige Regierung soll sich an Politikstil von Schwarz-Grün in NRW orientieren

Liminski: Künftige Regierung soll sich an Politikstil von Schwarz-Grün in NRW orientieren

NRW-Europaminister Nathanael Liminski setzt darauf, dass sich die Zusammenarbeit einer künftigen Bundesregierung sich am Politikstil von Schwarz-Grün in NRW orientieren wird. "Dass nach drei Jahren Ampel neben der Union als demokratischer Opposition vor allem drei extreme Parteien dazugewinnen konnten, zeigt, wie wichtig gutes Regierungshandwerk für das Vertrauen in die Politik ist oder eher wohl gewesen wäre", erklärte der Chef der CDU-Mittelrhein dem "K&

Die Arbeit muss sofort beginnen / Kommentar von Raimund Neuß über die Zukunftsaufgaben einer möglichen schwarz-roten Koalition

Die Arbeit muss sofort beginnen / Kommentar von Raimund Neuß über die Zukunftsaufgaben einer möglichen schwarz-roten Koalition

Der Mann macht Tempo. CDU-Chef Friedrich Merz, dem der Einzug ins Kanzleramt nach dem Wahlergebnis vom Sonntag nicht mehr zu nehmen ist, hat einen straffen Zeithorizont für die Regierungsbildung genannt – bis Ostern – und seine wichtigste Priorität: die Stärkung Europas, um es von den USA unabhängig zu machen. Merz weiß, dass Deutschland bei dieser Stärkung vorangehen muss – politisch, wirtschaftlich, militärisch – und dass dies viel Geld kosten wird. Es ist n

MZ zu Merz und Netanjahu

MZ zu Merz und Netanjahu

Zweifellos ist die Lage in Nahost ebenso wichtig für die deutsche Politik wie etwa die in der Ukraine. Nichts also spricht gegen eine Begegnung mit Israels Premier Benjamin Netanjahu. Ob es aber gleich eine Einladung nach Deutschland sein muss, ist fraglich. Man kann den Internationalen Strafgerichtshof und dessen Haftbefehl gegen Netanjahu kritisch sehen. Ihn aber bewusst zu ignorieren, ist politisch riskant. Damit wird die Reputation einer internationalen Institution geschleift, der auch

MZ zur Bundestagswahl

MZ zur Bundestagswahl

Eine politische Liebesheirat würde eine CDU-SPD-Koalition sicherlich nicht werden, war diese Kombination auch in der Vergangenheit nie. Und das ist auch gar nicht nötig, eine Vernunftehe reicht in diesem Fall. Koalitionspartner müssen keine romantischen Gefühle füreinander hegen, sondern zum Wohl des Landes die Probleme gemeinsam angehen und lösen. Ein solches Bündnis zu schmieden, wird auch keine Kleinigkeit. Auf dem Weg ins Kanzleramt hat Merz bestenfalls ers

Regierungsbildung- SPD darf sich nicht aus Verantwortung stehlen

Regierungsbildung- SPD darf sich nicht aus Verantwortung stehlen

Sich einem Kanzler Friedrich Merz komplett zu verweigern, wie einige SPD-Linke es im Endspurt des Wahlkampfes angedeutet haben, ist keine Lösung. Die Union hat die Wahl klar gewonnen und die SPD als einziger potenzieller Partner die Verantwortung, die kleine GroKo jetzt nicht aus destruktiver Oppositionssehnsucht scheitern zu lassen.

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