Reul traf mutmaßlichen Schleuser-Boss nach eigenen Angaben acht Mal – Anwalt spendete für Wahlkampf des CDU-Politikers

Reul traf mutmaßlichen Schleuser-Boss nach eigenen Angaben acht Mal – Anwalt spendete für Wahlkampf des CDU-Politikers

NRW-Innenminister Herbert Reul hat den Kölner Anwalt Claus B., der inzwischen als einer der mutmaßlichen Bosse einer weitverzweigten Schleuserbande gilt, bei acht Gelegenheiten getroffen. Der Jurist hatte den Wahlkampf des CDU-Politikers im Jahr 2022 mit knapp 30.000 Euro unterstützt. Auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) hatte Reul seine Termine überprüfen lassen und der Zeitung am Freitag über die Zusammenkünfte berichtet.

Berliner Morgenpost: Peinlichkeit für die Ampel / ein Kommentar von Theresa Martus zur Klimapolitik

Berliner Morgenpost: Peinlichkeit für die Ampel / ein Kommentar von Theresa Martus zur Klimapolitik

In den Ampel-Parteien hatten sie wohl gehofft, dass sie erst einmal Ruhe haben würden mit dem leidigen Klimaschutz-Thema. Schließlich hatte man sich ja erst vor Kurzem auf neue Leitplanken für den Rest der Legislatur geeinigt. In bestimmten, für den Klimaschutz wichtigen Bereichen werden die gesetzlichen Höchstmengen für Emissionen Jahr für Jahr gerissen, im Verkehr praktisch mit der Abrissbirne. Das ist ärgerlich und öffentlich peinlich. Da änd

Berliner Morgenpost: Lernen von Leverkusen / ein Kommentar von Jan Dörner zu Olaf Scholz

Berliner Morgenpost: Lernen von Leverkusen / ein Kommentar von Jan Dörner zu Olaf Scholz

Erinnern Sie sich noch, wie Angela Merkel beim Fußball jubeln konnte? Begeistert sprang sie vom Stadionsitz auf, wenn die deutsche Mannschaft in wichtigen Spielen traf. Die Schultern weit hochgezogen, die Kanzlerinnenarme etwas steif in die Höhe gereckt. Nach Siegen tauchte Merkel dann gerne in der Kabine auf, um mit den Spielern zu plaudern – und um etwas vom Glanz der Sportler abzubekommen. Eine solche Leidenschaft für den liebsten Sport der Deutschen ist von ihrem Nachfolger O

Mitteldeutsche Zeitung zu Bundesregierung und Klimaschutz

Mitteldeutsche Zeitung zu Bundesregierung und Klimaschutz

Die aufgelisteten CO2-Reduktionsmaßnahmen für Verkehr, Energie, Gebäude, Industrie und Landwirtschaft reichten nicht aus, um die gesetzlichen Einsparziele zu erreichen, so das Urteil. Die Begründung des Gerichts war eine Ohrfeige und lief darauf hinaus, dass die Regierung nicht mit vagen Schritten und falschen Prognosen operieren kann, um Klimaschutz vorzutäuschen. Vielmehr müsse sie erstens jährliche Emissionsmengen einhalten und zweitens einwandfrei erkl&aum

Mitteldeutsche Zeitung zum Klinikatlas

Mitteldeutsche Zeitung zum Klinikatlas

Mit seinem Bundes-Klinik-Atlas will Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dafür sorgen, dass die Versicherten endlich mit den Füßen abstimmen und damit die Ziele seiner gerade vom Kabinett beschlossenen Krankenhausreform unterstützen: eine Konzentration und Spezialisierung der Kliniken, um die Qualität der medizinischen Behandlungen zu erhöhen und gleichzeitig Geld und Personal effizient einzusetzen. Das ist überfällig. Einige der nun aufbereiteten Da

Mitteldeutsche Zeitung zu US-Strafzöllen gegen China

Mitteldeutsche Zeitung zu US-Strafzöllen gegen China

Wahlkämpfer Biden kann in Wirtschaftsfragen wenig Rücksicht nehmen – selbst auf enge Alliierte nicht. Deutschland und die Europäer haben das bereits einmal schmerzhaft erfahren, als der nette Joe sie mit dem Inflation Reduction Act, einem gigantischen Subventionsprogramm für US-Unternehmen, kalt erwischt hat. Sie erfahren es nun ein zweites Mal, indem Biden den Handelskonflikt mit China eskalieren lässt. Natürlich zielen die Strafzölle der USA vor allem auf die

Klimaschlappe für die Ampel

Klimaschlappe für die Ampel

Das ist peinlich für die Bundesregierung, und wie. Zum zweiten Mal hat ein Gericht der Ampel attestiert, dass ihre Klimapolitik den eigenen Zielen nicht gerecht wird. Nicht nur das. Das Gericht erkannte in dem Klimagesetz "methodische Mängel" und "unrealistische Annahmen". Mit anderen Worten, die Ampel hat ihr Programm schöngerechnet, um vor der Öffentlichkeit besser dazustehen. Dass so etwas in einem der zentralen Politikfelder möglich ist, hätt

CDU-Politiker Armin Laschet fordert weniger „moralische Überheblichkeit“ im Umgang mit der AfD und mehr Sachdebatten – „Höcke ist ein mittelmäßig begabter Politiker“

CDU-Politiker Armin Laschet fordert weniger „moralische Überheblichkeit“ im Umgang mit der AfD und mehr Sachdebatten – „Höcke ist ein mittelmäßig begabter Politiker“

CDU-Politiker Armin Laschet fordert von den etablierten Parteien mehr Mut zu Sachdebatten mit AfD-Politikern wie Björn Höcke und weniger "moralische Überheblichkeit". "Ich fand es richtig, dass Mario Voigt aus Thüringen das gemacht hat: Höcke stellen. Mich hat es beunruhigt, dass alle von der politisch anderen Wettbewerberseite gesagt haben: Nein, man darf mit dem nicht diskutieren, der ist unschlagbar, der wird am Ende immer gewinnen. Nein, das ist ein mi

SPD-Europa-Spitzenkandidatin Barley zu Hass auf den Staat: „Da ist etwas generell kaputt gegangen“

SPD-Europa-Spitzenkandidatin Barley zu Hass auf den Staat: „Da ist etwas generell kaputt gegangen“

Katarina Barley, SPD-Spitzenkandidatin zur Europawahl, ist besorgt über Barley über den zunehmenden Hass auf Politikerinnen und Politiker: "Da ist etwas generell kaputt gegangen. Angriffe gab es immer. Wir denken an Oskar Lafontaine, Henriette Reker oder Wolfgang Schäuble. Aber es hat sich ein Klima verändert. Respekt und Anstand – die normalen Grenzen im Zusammenleben: Da hat sich echt etwas verschoben", sagt sie im Podcast "Die Wochentester" ("K&oum

„Berliner Morgenpost“: Chinesisches Doppelspiel – Leitartikel von Christian Kerl zu China und Russland

„Berliner Morgenpost“: Chinesisches Doppelspiel – Leitartikel von Christian Kerl zu China und Russland

Bei diesen Bildern aus Peking dürfte Olaf Scholz im Kanzlerbüro die Fäuste ballen. Oder klopft sich der Kanzler doch heimlich auf die Schulter? Vier Wochen ist es her, dass der Kanzler nach China reiste und Präsident Xi Jinping bis zur Selbstverleugnung umwarb, damit der endlich auf ein Ende des Ukraine-Kriegs und den Abzug russischer Truppen hinwirkt. Xis Antwort: Er empfängt den russischen Kriegsherren Wladimir Putin mit größtem Pomp als alten Freund, beide