Aufbruch nach Vilnius: Neuland für die Bundeswehr

Aufbruch nach Vilnius: Neuland für die Bundeswehr

Am Montag war ein wichtiger Tag für die Bundeswehr. 20 Soldaten sind in Begleitung des Inspekteurs des Heeres nach Vilnius aufgebrochen, um mit den Vorbereitungen für die Aufstellung der Litauen-Brigade der Bundeswehr zu beginnen. (…) Immer wieder haben die Balten vor dem Kremlherrn gewarnt, doch vor allem die Deutschen haben gemeint, wenn man Wladimir Putin sein Gas abkaufe, werde er sich schon zurückhalten. Ein Irrtum, für den die Ukraine einen hohen Preis bezahlt. Nieman

Die Probleme bei der Ausländerkriminalität dürfen nicht kleingeredet werden / Kommentar von Fabian Klask

Die Probleme bei der Ausländerkriminalität dürfen nicht kleingeredet werden / Kommentar von Fabian Klask

Der Trend verfestigt sich. Nachdem die Kriminalitätszahlen jahrelang zurückgingen, hat sich etwas zum Unguten gedreht: Das zweite Jahr in Folge gibt es mehr registrierte Straftaten. Politisch und gesellschaftlich ist die brisante Botschaft ganz klar der hohe (steigende) Anteil ausländischer Straftäter. Über die Gründe, warum sie in der Statistik überproportional vertreten sind, wird viel diskutiert: Mit der hohen Zahl der Asylbewerber kommen viele junge Mä

„Berliner Morgenpost“: Eltern, wehrt euch! – Leitartikel von Kai Wiedermann über die Familienfeindlichkeit der Politik bei der Väterfreistellung

„Berliner Morgenpost“: Eltern, wehrt euch! – Leitartikel von Kai Wiedermann über die Familienfeindlichkeit der Politik bei der Väterfreistellung

Sind die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes für Familien, vor allem aber für Mütter eine Herausforderung? Absolut. Brauchen Familien dabei Vater und Mutter? Unbedingt. Ich weiß, wovon ich schreibe. Meine Tochter ist elf Wochen alt. Die ersten acht Wochen habe ich zu Hause gewickelt, gekocht, gewaschen. Ich habe dafür Elternzeit genommen und einen ziemlich großen Teil meines Jahresurlaubs. Ich heule deswegen auch nicht rum. Ende des Jahres setze ich meine E

„Berliner Morgenpost“: Energiewende auf dem Balkon – Kommentar von Björn Hartmann über Bürokratie und das Engagement der Bürger bei der Energiewende

„Berliner Morgenpost“: Energiewende auf dem Balkon – Kommentar von Björn Hartmann über Bürokratie und das Engagement der Bürger bei der Energiewende

Balkonkraftwerke sind der Renner der Energiewende. Immer mehr Menschen hängen sich ein Solarpanel auf, um eigenen Strom zu erzeugen. Freiwillig sind sie bereit, Geld zu investieren. Und sie lassen sich auch nicht von umständlichen Anmeldeverfahren oder rechtlicher Unsicherheit bremsen. Daraus lassen sich Lehren für andere Zukunftsprojekte ziehen.

Der wohl entscheidende Antrieb, ein solches Heimkraftwerk an den Balkon zu hängen oder auf die Terrasse zu stellen, ist Geld. Wege

„Berliner Morgenpost“: Energiewende auf dem Balkon – Kommentar von Björn Hartmann über Bürokratie und das Engagement der Bürger bei der Energiewende

„Berliner Morgenpost“: Energiewende auf dem Balkon – Kommentar von Björn Hartmann über Bürokratie und das Engagement der Bürger bei der Energiewende

Balkonkraftwerke sind der Renner der Energiewende. Immer mehr Menschen hängen sich ein Solarpanel auf, um eigenen Strom zu erzeugen. Freiwillig sind sie bereit, Geld zu investieren. Und sie lassen sich auch nicht von umständlichen Anmeldeverfahren oder rechtlicher Unsicherheit bremsen. Daraus lassen sich Lehren für andere Zukunftsprojekte ziehen.

Der wohl entscheidende Antrieb, ein solches Heimkraftwerk an den Balkon zu hängen oder auf die Terrasse zu stellen, ist Geld. Wege

Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu Gaza-Krieg

Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu Gaza-Krieg

Es braucht eine Friedensperspektive – für die Menschen in Gaza und in Israel. Ob der Abzug israelischer Truppen aus dem Süden des Gazastreifens eine Wende im Krieg bedeutet, bleibt abzuwarten. Dass die Kämpfe so nicht weitergehen können, liegt auf der Hand: Seit Beginn des Krieges wurden in Gaza zehntausende Menschen getötet. Die humanitäre Situation ist katastrophal. Und noch immer befinden sich israelische Geiseln in der Gewalt der Hamas. Eine Verhandlungslös

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Höhenflug des VfB Stuttgart

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Höhenflug des VfB Stuttgart

Der VfB hört einfach nicht auf, die Bundesliga aufzumischen. Es ist mehr als beachtlich, wo der Club steht. Insbesondere wenn man bedenkt, wo er sich vor knapp einem Jahr befand: am Abgrund. Wieder einmal. Am 3. April 2023 übernahm Sebastian Hoeneß. Mit konsequenter Arbeit, klarer Ansprache und gutem Fingerspitzengefühl bei kniffligen Entscheidungen führte er den schlingernden VfB erst durch die Relegation zum Klassenverbleib. Und in dieser Saison dann erst zu einer bee

Scholz in China – Zähne zeigen statt lächeln

Scholz in China – Zähne zeigen statt lächeln

Olaf Scholz muss in China Schadensbegrenzung betreiben und dafür sorgen, dass Deutschland nicht noch weiter nach hinten durchgereicht wird und den Anschluss verliert. Handels- und sicherheitspolitisch steht zu viel auf dem Spiel. Gleichzeitig sollte der SPD-Politiker aufpassen, dass sich Geschichte nicht wiederholt. Nachdem sich die Bundesrepublik jahrelang an Russland anschmiegte und es sich wirtschaftlich gut gehen ließ, kam mit dem Ukraine-Krieg bekanntlich das böse Erwachen.

Politologe Leggewie kritisiert Ausladung der US-Philosophin Nancy Fraser durch die Universität zu Köln / „Spirale der Boykottaufrufe und Diskursverweigerungen durchbrechen“

Politologe Leggewie kritisiert Ausladung der US-Philosophin Nancy Fraser durch die Universität zu Köln / „Spirale der Boykottaufrufe und Diskursverweigerungen durchbrechen“

Der Politologe Claus Leggewie kritisiert die Ausladung der US-Philosophin Nancy Fraser durch die Universität zu Köln. "Die Kölner Universität wäre der am besten geeignete Ort gewesen, um sich offensiv mit Nancy Frasers untragbarer Position auseinanderzusetzen", schreibt Leggewie im "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Regierungsoffiziös vorgegebene rote Linien strapazieren die Wissenschaftsfreiheit genauso wie vorlaute Boykottau

Wahl in Putins Sinne

Wahl in Putins Sinne

Die Slowakei ist ein zweiter, Putin genehmer Stachel in Osteuropa. Sie wird im Duett mit Ungarn in Brüssel gehörig nerven. Aber das ist lange nicht das Schlimmste. Die Worte sind es.

Der künftige Präsident Pellegrini behauptet, Frieden mit Putin sei möglich. Er meint, verlässlicher Partner von EU und Nato zu sein. Er verkündet, "die gespaltene Slowakei" zu einen. Das alles ist das dreiste Gegenteil von Faktizität, ganz im Stil von Orwells "