„Berliner Morgenpost“: BVG-Kunden brauchen Geduld – Kommentar von Jessica Hanack zur BVG

„Berliner Morgenpost“: BVG-Kunden brauchen Geduld – Kommentar von Jessica Hanack zur BVG

Der Krisenplan der BVG offenbart vor allem eins: die Versäumnisse der vergangenen Jahre. Weil die Fahrgastinformation nicht auf dem aktuellen Stand ist, gab es bislang keine Echtzeit-Daten in den BVG-Apps. Dass das jetzt geändert wird, ist wichtig, aber überfällig – ebenso wie die Live-Durchsagen an den U-Bahnhöfen, die Fahrgäste ab Mitte 2025 endlich auf Deutsch und Englisch wissen lassen sollen, warum es gerade zu Störungen oder Ausfällen kommt. Die Fahr

„Berliner Morgenpost“: Sparen allein reicht nicht – Leitartikel von Wolfgang Mulke zur Deutschen Bahn

„Berliner Morgenpost“: Sparen allein reicht nicht – Leitartikel von Wolfgang Mulke zur Deutschen Bahn

Manchmal ist ein Ende genau genommen nur der Anfang eines neuen Weges. So muss es jetzt auch bei der Deutschen Bahn sein. Mit der Fertigstellung der Riedbahn ist nur ein erstes, kleines Stück des Weges geschafft. Der Konzern hat so viele Baustellen, dass ohne deutliche Verbesserungen wohl sein Bestand in Gefahr gerät.

Bahnchef Richard Lutz hat das Sanierungsprogramm S3 ausgerufen. Insgesamt will der Vorstand 20.000 Arbeitsplätze streichen, vor allem in der Verwaltung. Aber auch a

Europäischer Schulterschluss nötig / Kommentar von Raimund Neuß zu Nato/Ukraine/Rutte

Europäischer Schulterschluss nötig / Kommentar von Raimund Neuß zu Nato/Ukraine/Rutte

Endlich. Da muss schon der Nato-Generalsekretär, der Niederländer Mark Rutte, aktiv werden, um die großen europäischen Verbündeten daran zu erinnern, dass sie in einem Boot sitzen. Jetzt werden sie kommende Woche gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Lage in seinem Land beraten – endlich, wie gesagt.

Denn das Bild, das die Europäer zuletzt geboten hatten, war so konfus, dass allein Kremlchef Wladimir Putin und seine Helf

Weitere Datenpanne im Hochsicherheitsgefängnis Burg (Sachsen-Anhalt)

Weitere Datenpanne im Hochsicherheitsgefängnis Burg (Sachsen-Anhalt)

Der Skandal um Sicherheitslecks im Gefängnis Burg (Landkreis Jerichower Land) weitet sich aus. Das Justizministerium in Magdeburg lässt in der JVA nach weiteren verschwundenen Dokumenten mit sensiblen Daten fahnden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Wochenendausgabe) unter Berufung auf einen Ministeriumssprecher. Nach MZ-Informationen sollen persönliche Daten von JVA-Bediensteten betroffen sein. Würden diese in die Hände von Gefangenen oder

„nd.DieWoche“: Sollen sie Margarine essen – Kommentar zur Armutsentwicklung in Deutschland

„nd.DieWoche“: Sollen sie Margarine essen – Kommentar zur Armutsentwicklung in Deutschland

Es ist wieder diese Zeit im Jahr, in der die Arbeit der Bahnhofsmission plötzlich von Fernsehkameras begleitet wird, der Begriff Nächstenliebe in aller Munde ist und wir uns beseelt fragen … Wer zur Hölle kann sich die Butter noch leisten?

Die Antwort: Immer weniger Menschen. Wie der Paritätische Wohlfahrtsverband Ende der Woche vermeldete, macht schon Wohnen inzwischen arm. Zieht man Warmmieten von den Einkommen ab, bleibt vielen nur noch wenig zum Leben. Tatsächlich

Energiepolitik – Es braucht zwei Dinge: Netze und Speicher

Energiepolitik – Es braucht zwei Dinge: Netze und Speicher

Wichtig wäre jetzt vor allem, dass die gewaltigen Kosten für den Ausbau von Netzen und Speichern nicht weiterhin auf den Strompreis draufgesattelt werden. Sonst fehlen am Ende die Anreize, von fossilen Energieträgern auf den weitgehend erneuerbaren Strom umzusteigen, und wir würgen nebenbei unsere Industrie ab. Die Netzentgelte senken: Das muss eine der ersten Aufgaben einer neuen Bundesregierung sein.

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischt

CDU-Spitzenpolitikerin Güler will Hilfen für Syrien vom Abzug russischer Truppen abhängig machen – Kölner Bundestagsabgeordnete lehnt Jens Spahns Plan für Heimkehr-Prämie ab

CDU-Spitzenpolitikerin Güler will Hilfen für Syrien vom Abzug russischer Truppen abhängig machen – Kölner Bundestagsabgeordnete lehnt Jens Spahns Plan für Heimkehr-Prämie ab

Die Kölner CDU-Bundestagsabgeordnete Serap Güler hat sich dafür ausgesprochen, einen Abzug der russischen Armee aus Syrien zur Bedingung für Hilfen an das vom Krieg zerstörte Land zu machen. "Aus sicherheitspolitischer Sicht muss es in unserem Interesse sein, dass Russland seine Militärbasen in Syrien verliert: den Marinestützpunkt in Tartus und den Luftwaffenstützpunkt in Latakia", sagte die Verteidigungsexpertin dem "Kölner Stadt-Anze

Die letzte gute Tat der Ampel / Die Einigung von SPD, Grünen und FDP, trotz des Ampel-Aus die Bürger zu entlasten, ist ein richtiges Signal.

Die letzte gute Tat der Ampel / Die Einigung von SPD, Grünen und FDP, trotz des Ampel-Aus die Bürger zu entlasten, ist ein richtiges Signal.

Mit der Entscheidung, von Januar an die schleichende Steuererhöhung zu verhindern und zudem das Kindergeld zu erhöhen, haben die drei Parteien dafür gesorgt, dass der Zerfall der Regierung die Bürger nicht schlechter stellt. Man dürfte zwar einkalkuliert haben, dass eine solche Entlastung kurz vor der Wahl bei den Menschen gut ankommt, aber es spricht vor allem für die politische Kultur in diesem Land: Man sieht sich als Konkurrenten, nicht als Feinde.

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Ein überraschendes Weihnachtsgeschenk an die Wähler

Ein überraschendes Weihnachtsgeschenk an die Wähler

Man hört es wohl – und glaubt es kaum. Mit der Einigung auf ein höheres Kindergeld und einer Entschärfung der Steuerprogression zum Jahreswechsel haben Sozialdemokraten, Grüne und Liberale aus einer verkorksten Situation kurz vor der politischen Weihnachtspause noch das Beste gemacht.

Nun liegt der Ball bei Friedrich Merz und der Union, deren Stimmen im Bundesrat benötigt werden, damit die Einigung vom Freitag Gesetz wird. Aber kann ein Kanzlerkandidat Millionen Familie

Tüv Nord: Jährliche Untersuchung von alten Autos muss nicht sein / Vorstand: Idee zwar sinnvoll, aber Forderung nicht nötig / E-Autos mit weniger Bremsverschleiß

Tüv Nord: Jährliche Untersuchung von alten Autos muss nicht sein / Vorstand: Idee zwar sinnvoll, aber Forderung nicht nötig / E-Autos mit weniger Bremsverschleiß

Der Tüv Nord schließt sich dem Vorschlag des Tüv Süd, bei älteren Autos jährlich eine Hauptuntersuchung (HU) vorzunehmen, nur bedingt an. "Eine jährliche Untersuchung wäre zwar sinnvoll, und ich finde es auch nachvollziehbar, dass die Kollegen das so formuliert haben – aber ich würde nicht so weit gehen, das zu einer Forderung zu machen", sagte Tüv-Nord-Mobilitätsvorstand Hartmut Abeln der "Neuen Osnabrücker Zeitung&quot